Projekte
Ludwig Boltzmann Institut „Digitale Gesundheit und Prävention“
Digitale Technologien für nachhaltige Lebensstil-Änderungen nach Herz-Kreislauf-Erkrankung, um die Gesundheit nach dem Klinikaufenthalt dauerhaft aufrecht zu erhalten. more
Kontrollieren wir das Internet oder kontrolliert es uns?
Live-Sendung auf Radio Salzburg mit Georg Güntner, Internet-Experte der Forschungsgesellschaft Salzburg Research.
Digitalisierung im Alltag
Die Digitalisierung im Alltag wird mit recht oft kritisch gesehen. Doch dasssie auch absolut positive Entwicklungen bereithält, wird bei dem Ärger sehroft übersehen. Ein Forschungsprojekt soll nun aufzeigen, wie man mithilfeder modernen Technik im Alter länger alleine zuhause leben kann. Es gehtum ein selbstbestimmtes Leben und dafür müssen Gesundheit undBeweglichkeit möglichst lange erhalten bleiben. Deshalb befasst sich dasaktuelle Projekt von Salzburg Research mit körperlicher und geistigerFitness. (Bericht)
Unterwegs in Salzburg: Automatisiertes Fahren
Autonomes Fahren beschäftigt nicht nur die Automobilbranche, sondernimmer öfter auch Autofahrer selbst. Eine Rückfahrkamera hilft beimEinparken, ein Sensor zeigt den Abstand zu einem Hindernis an, dazukommen Tempomat und Bremsassistenten. Fahrzeuge stecken vollertechnischer Hilfsmittel, die beim Gebrauch des Autos unterstützen. Und dieSysteme sind gut ausgereift, sagt Karl Rehrl, Studienleiter für AutonomesFahren von Salzburg Research. (Bericht)
Call-in Live-Sendung zum Thema Automatisierung
Call-in Live-Sendung mit Siegfried Reich
In der Radio Salzburg-Mittagszeit ist der Geschäftsführer von Salzburg Research, der landeseigenen Forschungsgesellschaft mit Schwerpunkt auf Informationstechnologien, Universitätsdozent Dr. Siegfried Reich zu Gast im Studio und spricht zum Thema Automatisierung. (Bericht)
MaCo Datenstrategie
Entwicklung einer Datenstrategie für die Sammlung und Nutzung anlagenbezogener Daten bei der Mayer & Co Beschläge GmbH. more
DTZ – Digitales Transferzentrum
Das Digitale Transferzentrum bietet Know-how aus erster Hand: Heimische Betriebe, insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen, erhalten Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen, Innovationen und Digitalisierungs-Technologien. more
ZSE – Zentrum für sichere Energieinformatik
Das ZSE ermöglicht die sichere und umfassende Vernetzung von Daten aller Teilnehmer in intelligenten Energienetzen. more
UML Salzburg – Urbane Mobilitätslabore Salzburg
Initiierung, Unterstützung und Begleitung von Innovationsvorhaben zur intelligenten Organisation von urbaner Personen- und Gütermobilität. more
Breitbandmessung Flachgau
Wie gut funktioniert mobiles Breitband in ländlichen Regionen? Salzburg Research hat im Auftrag des Landes Salzburg an ausgewählten Standorten im Flachgau die Qualität der Mobilfunknetze vermessen. more
NB-M2M – Narrowband Machine-to-Machine Testbed
Salzburg Research untersuchte und verglich verschiedene Schmalbandkommunikationslösungen, stellte eine Test- und Messinfrastruktur bereit und entwickelte Handlungsempfehlungen für Unternehmen für die (Weiter-)Entwicklung von innovativen Schmalband-Anwendungen. more
Google sammelt Daten für die Werbung
Große Onlineplattformen wie der Suchmaschinenriese Google sammeln riesige Mengen Daten, um möglichst gut Werbung verkaufen zu können. Das ist ein Umstand, der bei so Manchem für Unbehagen sorgt. Gleichzeitig ist die Onlinewerbung für viele Firmen mittlerweile so wichtig, dass jetzt in Salzburg Lehrgänge mit Beteiligung von Google gestartet werden, um Spezialisten dafür auszubilden.
Interview mit Siegfried Reich, Salzburg Research
Kern zur Wissenschaftsförderung
Bundeskanzler Christian Kern war heute für einen Kurzbesuch in der Landeshauptstadt. Dabei hat er die Forschungsgesellschaft des Landes, „Salzburg Research“, besucht. Hintergrund ist, dass die Bundesregierung heute Vormittag einen Förderpakt für die Forschung beschlossen hat. In den nächsten fünf Jahren sollen mehr als eine Milliarde Euro zusätzlich fließen. „Salzburg Research“ werde davon spürbar profitieren, sagte der Bundeskanzler heute.
Selbstfahrender Bus im Test
In der Salzburger Altstadt hat der erste selbstfahrende Minibus seine Runden gedreht. Den Bus-Chauffeur ersetzen unter anderem eingebauten Laser-Sensoren. Geht es nach Verkehrspolitikern, wird das selbstfahrende Gefährt in Zukunft als Buszubringer in entlegene Ortschaften pendeln. (Interview mit Siegfried Reich, Salzburg Research)
Ideen aus dem Internet
Warum Unternehmen das Netz für Innovationen nutzen sollten
Interview mit Hannes Selhofer
ZentrAAL – Salzburger Testregion für AAL-Technologien
Salzburger Pilotregion für unterstützende Technologien für selbstbestimmtes Altern. more
Wenn eine Gruppe eine Idee finanziert und nicht die Bank
Immer mehr Klein- und Mittelbetriebe suchen nach alternativen Finanzierungsformen. Crowdfunding ist eine davon. In Salzburg werden damit schon Maturaprojekte finanziert.
[…]
Bester Preis, kein Stau, nicht beklaut werden
Online-Umfrage. 1.200 Gäste verraten ihre Wünsche. Potenzialanalyse von Salzburg Research zeigt, was den Urlaubern wirklich wichtig ist.
Lange Nacht der Forschung
Live-Einstieg Lange Nacht der Forschung + Vorstellung des Projekts Confidence
Heute steigt die Lange Nacht der Forschung in ganz Österreich
Heute öffnen zahlreiche Forschungseinrichtungen in ganz Österreich ihre Türen für die Öffentlichkeit. Für Wissbegierige jeden Alters gibt es viel zu entdecken: In Salzburg bieten 94 Stationen von 17:00 bis 23:00 Uhr Einblick in die Welt der Wissenschaft und Technik. Forschung zum Anfassen, Ausprobieren und Fragen stellen – bei freiem Eintritt und Gratis-Ticket für den öffentlichen Verkehr. Im Bild von links: Rudolf Hittmair (BCCS), Werner Pfeiffenberger (Techno-Z), Labg. Hans Scharfetter, Julia Eder und Siegfried Reich (beide Salzburg Research) bei der letzten Langen Nacht der Forschung. Hier geht es zu den wichtigsten Programmpunkten in Salzburg.
Neue App: Verkehr in Salzburg
In der Region Salzburg wird mittels Floating-Car-Data (FCD) die flächendeckende Erfassung von Verkehrszuständen getestet. Die Daten stammen aus Fahrzeugen, die aktuell am Verkehrsgeschehen teilnehmen. Zahlreiche Fahrzeuge wurden dafür mit GPS-Sendern ausgestattet. Mit der neuen App “Verkehr in Salzburg” (Android 4.0 oder höher) können nun weitere Freiwillige mitmachen und im Gegenzug von einer noch genaueren Verkehrslagekarte und einer nachhaltig optimierten Verkehrssituation durch intelligente Verkehrssteuerung profitieren.
Lange Nacht der Forschung
Der Countdown läuft: Am 4. April 2014 öffnen zahlreiche Forschungseinrichtungen in ganz Österreich der Öffentlichkeit ihre Tore. In Salzburg gibt es an zehn verschiedenen Ausstellungsorten mit insgesamt 94 verschiedenen Stationen Forschung zum Anfassen, Ausprobieren und Fragen stellen – bei freiem Eintritt und Gratis-Ticket für den öffentlichen Verkehr. Für jeden etwas: vom Labor bis hin zur Anwendung quer durch alle Forschungsgebiete im ganzen Bundesland Salzburg – von Medizin und Technik über Geistes- und Sozialwissenschaft, Natur- und Bildungswissenschaften bis hin zu Wetter, Kunst und Kultur wird alles dabei sein. Hier geht es zu detaillierten Informationen zu den Aktivitäten in Salzburg.
Branchentreffpunkt für Industrie und Gewerbe in Salzburg.
[…]
Selbstverständlich wird auch das omnipräsente Thema ‚Industrie 4.0‘ vor der Instandhaltung nicht halt machen. Welche Auswirkungen bereits sichtbar sind und worauf wir uns noch gefaßt machen müssen, wird Dipl.-Ing. Georg Güntern der Forschungseinrichtung Salzburg Research darstellen. Gemeinsam mit Partnern aus der Praxis arbeitet Güntner am Forschungsprojekt ‚Instandhaltung 4.0‘.
[…]
HTL setzt bei Maturaprojekten künftig auf Crowdfunding
Neue Wege bei der Finanzierung aufwändiger Maturaprojekte geht in diesem Jahr die HTL Salzburg gemeinsam mit Salzburg Research. […]
Neues Hilfssystem aus Salzburg
Interview mit Cornelia Schneider (Salzburg Research)
Neues Hilfssystem aus Salzburg
Interview mit Cornelia Schneider (Salzburg Research)
Bewegung im Alter
Präsentation des Projektes SafeMotion + Interview mit Cornelia Schneider (Salzburg Research) und Hermann Hagleitner (Hilfswerk Salzburg)
Ausschussberatungen des Landtages
[…] Nach der Mittagspause stehen im Finanzausschuss […] der Bericht des Salzburger Landesrechnungshofes betreffend die Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH; September 2013 auf der Tagesordnung. […]
Premiere der BFI-Tagung „Perspektiva“
[…] Den Organisatoren ist es gelungen, schon für die Premiere ausgesprochene Kapazitäten als Referenten an Bord zu holen: […] Dr.in Sandra Schön, M.a. (Salzburg Research Forschungsgesellschaft), […]
Verkehr regulieren
Intelligente Müllcontainer
Wissenschaftler von Salzburg Research entwickeln in einem Pilotprojekt die ersten intelligenten Müllcontainer, die den Füllstand über Sensoren automatisch an die Zentrale melden. Damit lässt sich die Abholung der Müllcontainer optimieren. Entleert wird dann nicht mehr zu fixen Zeiten, sondern dann wenn die Tonnen voll sind.
(Meldung)
Intelligente Müllcontainer
Wissenschaftler von Salzburg Research entwickeln in einem Pilotprojekt die ersten intelligenten Müllcontainer, die den Füllstand über Sensoren automatisch an die Zentrale melden. Damit lässt sich die Abholung der Müllcontainer optimieren. Entleert wird dann nicht mehr zu fixen Zeiten, sondern dann wenn die Tonnen voll sind.
(Meldung)
Intelligente Müllcontainer
Wissenschaftler von Salzburg Research entwickeln in einem Pilotprojekt die ersten intelligenten Müllcontainer, die den Füllstand über Sensoren automatisch an die Zentrale melden. Damit lässt sich die Abholung der Müllcontainer optimieren. Entleert wird dann nicht mehr zu fixen Zeiten, sondern dann wenn die Tonnen voll sind.
(Meldung)
Intelligente Müllcontainer
Wissenschaftler von Salzburg Research entwickeln in einem Pilotprojekt die ersten intelligenten Müllcontainer, die den Füllstand über Sensoren automatisch an die Zentrale melden. Damit lässt sich die Abholung der Müllcontainer optimieren. Entleert wird dann nicht mehr zu fixen Zeiten, sondern dann wenn die Tonnen voll sind.
(Meldung)
Kluge Tonnen
Wissenschaftler von Salzburg Research entwickelten in einem Pilotprojekt „intelligente“ Müllcontainer, die es automatisch an eine Zentrale melden, wenn sie voll sind. Damit würden sich die Kosten für die Müllabfuhr stark senken, sagen Experten.
Zwei neue Förderaktionen gestartet
[…]
„Ziel dieser Förderaktion ist es einerseits, den Wissenstransfer vor allem zwischen Salzburger Forschungseinrichtungen wie Universitäten, Fachhochschule, Salzburg Research Forschungsgesellschaft und anderen außeruniversitären Einrichtungen und Salzburger Unternehmen zu fördern und zu intensiveren. Andererseits wollen wir die Durchführung von niederschwelligen Projekten in Bereichen der angewandten Forschung, inklusive angewandte Grundlagenforschung und industrielle Forschung, zwischen einer Salzburger Forschungseinrichtung und zumindest einem Salzburger Unternehmen unterstützen“, so Haslauer.
[…]
„Intelligente“ Müllcontainer entwickelt
Wissenschaftler von Salzburg Research entwickeln in einem Pilotprojekt „intelligente“ Müllcontainer, die es automatisch an eine Zentrale melden, wenn sie voll sind. Damit lasse sich Müllabfuhr stark verbilligen, sagen die Experten.
[…]
Mülltonne „schreit“ nach Abholung
Wie Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zum Vorteil aller Beteiligten kooperieren können, zeigt sich aktuell an einem Projekt der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research.
Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft stärken
Haslauer: Ziel ist weitere Stärkung der Forschungsquote um 50 Prozent
Die Verbindung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, zwischen Theorie und Praxis wird immer wichtiger. Die Salzburg Research Forschungsgesellschaft arbeitet an der Schnittstelle von Grundlagenforschung und der konkreten Umsetzung in der Wirtschaft – Forschungsergebnisse werden damit für heimische Unternehmen unmittelbar greifbar. Grundlagen-Knowhow kommt zum Beispiel im Bereich der Logistikoptimierung in der Region zur Anwendung.
[…]
Gut vernetzt zu sein, ist die halbe Miete
Statement LH-Stv. Haslauer: „[…] Die Forschungsgesellschaft des Landes, „Salzburg Research“, soll künftig zum Beispiel noch besser mit weiteren Playern der regionalen und internationalen Forschungslandschaft vernetzt werden. […]“
Gut vernetzt zu sein, ist die halbe Miete
Statement LH-Stv. Haslauer: „[…] Die Forschungsgesellschaft des Landes, „Salzburg Research“, soll künftig zum Beispiel noch besser mit weiteren Playern der regionalen und internationalen Forschungslandschaft vernetzt werden. […]“
Gut vernetzt zu sein, ist die halbe Miete
Statement LH-Stv. Haslauer: „[…] Die Forschungsgesellschaft des Landes, „Salzburg Research“, soll künftig zum Beispiel noch besser mit weiteren Playern der regionalen und internationalen Forschungslandschaft vernetzt werden. […]“
Gut vernetzt zu sein, ist die halbe Miete
Statement LH-Stv. Haslauer: „[…] Die Forschungsgesellschaft des Landes, „Salzburg Research“, soll künftig zum Beispiel noch besser mit weiteren Playern der regionalen und internationalen Forschungslandschaft vernetzt werden. […]“
Gut vernetzt zu sein, ist die halbe Miete
Statement LH-Stv. Haslauer: „[…] Die Forschungsgesellschaft des Landes, „Salzburg Research“, soll künftig zum Beispiel noch besser mit weiteren Playern der regionalen und internationalen Forschungslandschaft vernetzt werden. […]“
Gut vernetzt zu sein, ist die halbe Miete
Statement LH-Stv. Haslauer: „[…] Die Forschungsgesellschaft des Landes, „Salzburg Research“, soll künftig zum Beispiel noch besser mit weiteren Playern der regionalen und internationalen Forschungslandschaft vernetzt werden. […]“
Stets einen Schritt voraus sein
Interview mit Siegfried Reich.
Stets einen Schritt voraus sein
Interview mit Siegfried Reich.
Stets einen Schritt voraus sein
Interview mit Siegfried Reich.
Stets einen Schritt voraus sein
Interview mit Siegfried Reich
Stets einen Schritt voraus sein
Interview mit Siegfried Reich.
Stürzen für die Wissenschaft
Intelligente Technologie von Salzburg Research soll das Leben für ältere Menschen und deren Angehörige erleichtern. […]
e-Energy Studie
Analyse von Innovationspotenzialen der Energiewende für die Salzburger Wirtschaft aus Sicht der Informations- und Kommunikationstechnologien. more
Stets einen Schritt voraus sein
Interview mit Geschäftsführer Siegfried Reich
Mit High-Tech-Software schneller zum Patienten
Salzburg Research, die Forschungsgesellschaft des Landes, entwickelt seit über zehn Jahren hochkomplexe IT-Lösungen. Zu den Kunden zählt auch das Rote Kreuz.
Neue Wege in der Dekubitus-Vorsorge
[…] Im Projekt Wudoku arbeitet das Hilfswerk Salzburg aktuell gemeinsam mit dem AIT Austrian Institute of Technology, Salzburg Research und dem Kärnter Unternehmen ilogs an neuen Wegen, erhöhtes Dekubitus-Risiko frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren. […]
Das EU-Budget wirkt bis ins kleinste Dorf
Kommentar Siegfried Reich: Streitpunkt Forschungsbudget:
Die Konkurrenz in der Wissenschaft wäre größer
Ein Viertel der Projekte führt Salzburg Research zusammen mit der Europäischen Union durch. […] Wenn die EU.Mittel füpr die Forschung gekürzt werden, hätte das vor allem einen Effekt: „Der Wettbewerb zwischen den Playern würde steigen“, sagt der Geschäftsführer Siegfried Reich. […]
Medikamente: Pilotsystem gegen Nebenwirkungen
Die Salzburger Uni-Klinik präsentiert am Mittwoch ihr Medikamenten-Software-Pilotsystem, dass gemeinsam von Privatuniversität, Landesforschungsgesellschaft und Medexter Healthcare entwickelt wurde.
Mehr als 13.000 Medikamente sind in Österreich zugelassen, da kann selbst der beste Arzt nur schwer den Überblick bewahren. „iMedication“ durchsucht den elektronischen Patientenakt nach möglichen Arzneimittelrisiken und schlägt im Fall des Falles Alarm. Das Software-Pilotsystem wurde innerhalb von zwei Jahren im Rahmen des 460.000 Euro großen Forschungsprojektes entwickelt und vom Universitätsklinikum Salzburg validiert. Am Mittwoch wird das Projekt der Öffentlichkeit präsentiert.
Innovationen für die „Helden des Alltags“
Forschung. Aufsteigerin der Woche.
Cornelia Schneider arbeitet an Assistenzsystemen, die älteren Menschen, aber auch Angehörigen das Leben erleichtern sollen. […]
Neue App für Kongress-Gäste
Kongressbesuchern ist oft eines gemein: wenig Zeit, um berufliches Know-how mitzunehmen, sich mit anderen Teilnehmern zu vernetzen und die Kongressstadt zu besichtigen. Gemeinsam mit fünf Wiener Unternehmen entwickelten Forscher der Forschungsgesellschaft Salzburg Research eine App für Kongressbesucher, die erstmals alle Informationen für Kongressteilnehmer direkt am Smartphone verknüpft […]
Lassen Sie andere für sich arbeiten!
[…] Die Fülle an Inhalten ist aber enorm. Für Unternehmen, die dieser nicht auf herkömmliche Weise begegnen können oder möchten, hat die Forschungseinrichtung Salzburg Research möglicherweise schon bald eine Lösung. Wir arbeiten an einem technologischen Weg zur Aufbereitung solcher Inhalte. So soll es möglich werden, herauszufinden, was den Kunden wichtig ist, welche Themen und Produkte gefragt sind oder wie sich ein Markenimage entwickelt“, erklärt Mark Markus, Leiter des Innovation Lab von Salzburg Research. […]
Kongressnavigator fürs Smartphone
Alle wesentlichen Informationen für Kongressteilnehmer kaht die Salzburger Forschungsgesellschaft Salzburg Research gemeinsam mit fünf Wiener Unternehmen in eine Smartphone-App verpackt. Sie navigiert Kongressteilnehmer durch die Stadt, durch das Kongresszentrum, integriert das Konferenzprogramm sowie Fahrpläne des öffentlichen Verkehrs und ermöglicht den Kauf von Fahrtickets. die App kann im Kongresszentrum via WLAN genutzt werden und ist kostenlos für iPhone, Android und als mobile Web-Anwendung erhältlich. Premiere feierte die App am ITS World Congress in Wien.
Kongress-App
Kongressbesuchern ist oft eines gemein: wenig Zeit um berufliches Know-how mitzunehmen, sich mit anderen Teilnehmern zu vernetzten und die Kongressstadt zu besichtigen. Gemeinsam mit fünf Unternehmen entwickelten die Forschungsgesellschaft Salzburg Research eine App, die erstmals alle Informationen für die Kongressteilnehmer direkt am Smartphone verknüpft: Sie navigiert Kongressteilnehmer durch die Stadt, durch das Kongresszentrum, integriert das Konferenzprogramm. u.v.m.
Vernetzte Unternehmen
Rund 50 innovative Unternehmen aus der Region Salzburg und Berchtesgadener Land sind bislang auf der Online-Plattform innovators.eu vernetzt. […]
Stets ein positiver Geist
Am Salzburger Techno-Z-Gelände sind gleichzeitig wohnen, studieren und arbeiten keine Fiktion. […]
Technik hilft Demenzkranken
Demenz. Weit über 100.000 Menschen leiden in Österreich an dieser Hirnerkrankung – unheilbar. Trendenz steigend. Salzburg Research leitet ein Projekt, das Hilfe bietet: Ein Assistenzsystem soll den Alltag erleichtern. […]
Neue Karrierebörse
Rund 50 innovative Unternehmen aus der Region Salzburg und Berchtesgadener Land sind bis lang auf der Online-Plattform innovators.eu vernetzt. Jetzt präsentieren sich diese Unternehmen in einem Magazin, das gemeinsam von Salzburg Research, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Berchtesgadener Land und der Kommunikationsagentur Plenos bei der Firma HALE electronic GmbH vorgestellt wurde. […]
Stets ein positiver Geist
[…]
Dynamik und Inspiration
Der Mix aus Multi Media, Aus- und Weiterbildung (bfi, Universität), Forschung und Entwicklung (Universität, Salzburg Research), Computertechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie hat sich im Lauf der Jahre bewährt und vor allem gegenseitig befruchtet. „Das Zusammenspiel funktioniert perfekt und entwickelt eine unglaubliche Dynamik. Alle hier im Techno-Z profitieren von der Kooperation, sie wirkt sehr inspirierend.“
[..]
Experten-Tipp
Univ.-Doz. Dr. Siegfried Reich, Geschäftsführer Salzburg Research
Salzburger Projekt: Assistenzsystem für Demenzkranke
Ein aktuelles Projekt Salzburger Forscher soll Demenzkranken künftig ihren Alltag erleichtern. Ein digitales Assistenzsystem soll bei Orientierungsproblemen helfen und per Knopfdruck Angehörige verständigen.
Aktuellen Schätzungen zufolge sind über sieben Millionen Menschen in Europa an Demenz erkrankt – in Österreich leiden rund 126.000 Personen darunter. Die Forschungsgesellschaft Salzburg Research arbeitet aktuell an einem Assistenzsystem, das Erkrankte künftig länger mobil und aktiv halten soll. Insgesamt 2,8 Millionen Euro stehen für das Projekt zur Verfügung. „Nicht nur für Betroffene von Demenz ist es sehr schwierig, auch für Angehörige kann diese Situation sehr belastend sein. Informationstechnologien können hier Unterstützung und Hilfestellung bieten“, sagt Projektleiterin Cornelia Schneider.
Wie das System von Salzburg Research den Alltag erleichtern kann? Es soll künftig an das Ausschalten von Haushaltsgeräten erinnern oder auch Bekleidungstipps – abgestimmt auf die aktuellen Wetterverhältnisse – geben. Bei Orientierungsproblemen können Erkrankte per Knopfdruck eine Bezugsperson anrufen. Diese sollen über einen Videokanal die örtlichen Gegebenheiten erkennen und einordnen können, heißt es auf Anfrage der „Salzburger Nachrichten“. Auch Informationen zum aktuellen Standort sollen sich per Knopfdruck abrufen lassen. Bereits 2015 soll das System ersten Patienten zur Verfügung stehen.
Erfolg durch das Bündeln von Kräften
[…] Aber auch kleinere Cluster wie der Micro Electronic Cluster Salzburg, oder der eLearning Cluster Salzburg oder das Mome – Monitoring & Measurement Cluster sowei das ESYCS – Embedded System Cluster Salzburg (beide bei Salzburg Research angesiedelt) sind in Salzburg sehr aktiv. […]
LOGO – Zentrum für Logistikoptimierung
Aufbau eines neuen österreichischen Forschungs- und Technologiezentrums für Logistikoptimierung in Salzburg. more
Digitales Helferlein für Demenzkranke
Unter der Leitung von Salzburg Research entwickeln Forscher ein digitales Assistenzsystem für Demenzkranke, das im Alltag hilft. Es erinnert an das Ausschalten von Haushaltsgeräten, die Betroffenen können zudem außer Haus Informationen über ihren Standort anfordern.
Das System soll Demenzkranken ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen
Über einen Videokanal des neuen Systems sehen Vertrauenspersonen die örtlichen Gegebenheiten und geben hilfreiche Tipps. Das dreijährige, 2,8 Millionen Euro umfassende EU-Projekt wird von „Salzburg Research“ geleitet, teilte die Forschungsgesellschaft am 19. August mit.
7,3 Millionen in ganz Europa
Mit steigender Lebenserwartung erhöht sich auch das Risiko einer Demenzerkrankung. Aktuellen Schätzungen zufolge leben heute rund 126.000 Menschen in Österreich und 7,3 Millionen in Europa mit Demenz. Der Anfang der Erkrankung geschieht oft schleichend. Die Betroffenen sind im Alltag verunsichert durch die steigende Orientierungslosigkeit und verlieren dadurch zunehmend ihre Selbstständigkeit und Mobilität.
Unterstützende Technologie
„Ziel ist es, den Betroffenen und deren Angehörigen ein mobilitätssicherndes Assistenzsystem zur Verfügung zu stellen, mit dessen Hilfe Demenzkranke länger mobil und aktiv bleiben können“, weiß Projektleiterin Cornelia Schneider. Am Ende des dreijährigen Projektes biete der entwickelte und erprobte Dienst Unterstützung für unterwegs, um sicher ans Ziel und wieder zurück zu kommen und verbinde persönliche Hilfe mit unterstützenden Technologien.
Vielerlei Tipps für den Alltag
Das System gibt auf die aktuellen Wetterverhältnisse abgestimmte Bekleidungstipps und erklärt den Weg zu bevorstehenden Terminen. Bei Orientierungsproblemen können die Nutzer jederzeit über den Dienst am Mobiltelefon Navigationshilfe und Informationen zum aktuellen Standort anfordern.
Bei der Aktivierung des Dienstes wird eine Bezugsperson – Angehörige, Hauskrankenpflegepersonal, Freiwillige oder Zivildiener – angerufen. Diese kann dann über verschiedene Kanäle (Sprache, Video und Standortverfolgung) Hilfe anbieten. Über einen Videokanal sehen die Vertrauenspersonen die örtlichen Gegebenheiten.
Internationale und heimische Finanzierung
Das europäische Forschungsprojekt „Confidence“ wird im Rahmen des Ambient Assisted Living Joint Program von der EU und vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert. Als Koordinator stehen Salzburg Research 530.000 Euro Budget zur Verfügung.
Link:
Ein Supercomputer für die Wirtschaft
Salzburg Research nützt den von der Universität Salzburg entwickelten Hochleistungsrechner „Doppler“ für praktische Anwendungen in der Wirtschaft.
Der Hochleistungsrechner „Doppler“, benannt nach dem Salzburger Physiker Christian Doppler, sieht auf den ersten Blick unscheinbar aus, dabei steckt geballte Rechenpower in dem Gerät. Möglich macht das eine zukunftsweisende Hybridtechnologie, die auch beim Bau der derzeit weltweit stärksten Rechner zum Einsatz kommt.
Es werden nicht nur herkömmliche Prozessoren verwendet, sondern auch wesentlich leistungsfähigere Grafikprozessoren, die man von Computerspielen kennt. Die Herausforderung dabei ist, die Rechenprozesse mit der Software so auf die jeweiligen Prozessoren zu verteilen, dass der Rechner möglichst effizient arbeitet.
Ein Superhirn für komplexe Probleme
Während ein handelsüblicher Computer über zwei bis vier parallele Recheneinheiten verfügt, besteht das Gehirn von „Doppler“ aus mehr als 600 Rechenkernen. Die Software muss also so entwickelt werden, dass die Rechenprozesse für diese 600 Recheneinheiten zerlegt werden.
„Berechnungen, für die man früher zwei Tage benötigt hat, können mit dem Hochleistungsrechner nun in einer halben Stunde durchgeführt werden“, erklärt Dr. Günter Kiechle, Forschungsleiter im Bereich der Transportoptimierung bei Salzburg Research. Die Forschungsgesellschaft des Landes hat einen Teil des Hochleistungscomputers, der von der Universität Salzburg gebaut wurde, mitfinanziert und kann das Gerät für die eigenen Forschungen nützen. Und dabei ergeben sich zahllose Anwendungen für die Wirtschaft.
Etwa wenn es um die Optimierung von Logistikprozessen geht. Auf diesem Gebiet haben die Experten von Salzburg Research auch ohne „Doppler“ bereits erfolgreiche Lösungen entwickelt. „Besonders in Bereichen, wo komplex Rahmenbedingungen bestehen. Wenn etwa viele Fahrzeuge und unterschiedliche Zielorte zu koordinieren sind. Das konnte man früher oft nicht mehr errechnen, dabei braucht man in diesen Fällen schnelle Antworten, um reagieren zu können“, gibt Kiechle zu bedenken.
Viele Anwendungen für die Wirtschaft
So wurden Softwarelösungen für die Müllentsorgung, die Disposition von Servicetechnikern, in der Hauskrankenpflege oder bei Krankentransporten entwickelt. „Das Einsparungspotenzial liegt bei 10 bis 15%, im Müllmanagement konnten wir sogar eine Prozessoptimierung um 25% erreichen. Wenn ein Unternehmen sagt unsere Software ist zu langsam, können wir sie nun um den Faktor 10 oder sogar um den Faktor 100 beschleunigen“, sagt Kiechle.
Der „Doppler“-Computer, mit dem die Arbeit demnächst beginnt, wird vor allem für dynamische Prozesse viele Vorteile bringen. „Denken Sie nur an die Disposition von Servicetechnikern. Das ist ein sich ständig ändernder Prozess. In der Früh weiß man noch nicht wo, wann, welche Störungen tagsüber auftreten werden. Da braucht man rasche Entscheidungen, die „Doppler“ wesentlich schneller errechnen kann“, erläutert Kiechle.
Die Programme laufe im Echtbetrieb allerdings nicht auf dem Hochleistungsrechner. Der dient nur zur Entwicklung und Simulation der Software. Das Unternehmen kann die Algorithmen im Echtbetrieb über Cloud-Services im Internet, wo man entsprechende Rechenleistung erwerben kann, oder im eigenen Firmennetzwerk errechnen lassen. „Wir helfen den Unternehmen nicht nur bei der Entwicklung der Software, sondern auch bei der Installation und der Errechnung der benötigten Rechnenleistung“, merkt Kiechle an.
Spitzenforschung für heimische KMU
„Die Anzahl der Unternehmen, die sich an uns wenden, ist derzeit noch überschaubar. Wir würden uns wünschen, dass sich vor allem wesentlich mehr Salzburger Klein- und Mittelbetriebe bei uns melden, weil wir uns gerade für diese Gruppe als Innovationspartner verstehen“, sagt Kiechle und verweist auf den Innovationsscheck.
Am Beginn der Zusammenarbeit mit KMU stehe meist der geförderte Innovationsscheck in der Höhe von 5.000 €, der oft den Einstieg in eine erfolgreiche Forschung und Entwicklung bedeute. Eines dieser Unternehmen ist etwas die Salzburger Bäckerei Flöckner, die dank Salzburg Research die Anlieferung von Brot und Gebäck optimieren konnte.
Schlaue Köpfe, intelligente Lösungen
Schlaumeier. Die Lange Nacht der Forschung weckte den Erfindergeist. 7000 erkundeten die weite Welt der Wissenschaft.
[…] „Wir fangen einfach ganz von vorn an“, sagt Werner Moser zu dem aufgeregten Felix. Der Neunjährige sitzt in der Salzburg Research Forschungsgesellschaft vor einem Laptop und will einen Roboter selbst programmieren. Ein paar Meter entfernt zieht Sebastian mit ein bisschen Hilfe von Michael Hufnagel vom „Mobile Web Based Info System“ den Prozessor aus einem Computer. Nach dem Motto „Verstehen kann man nur, was man kennt“ geht es in die Tiefen der Hardware. Wie nahe Wissenschaft und Praxis zusammengerückt sind, zeigt Cornelia Schneider von Salzburg Research in ihrem Projekt. Dabei kann das Handy durch einen Beschleunigungssensor zum Lebensretter werden – falls man stürzt, löst es einen Notruf an Freunde oder Hilfsorganisationen aus. […]
7.000 Besucher bei Langer Nacht der Forschung
Rund 7.000 Salzburgerinnen und Salzburger haben Freitagabend die Stationen der Langen Nacht der Forschung besucht – ein neuer Rekord. Auch das Interesse von Familien mit Kindern war groß.
Der Großteil der Besucherinnen und Besucher kam nach 19.00 Uhr. Insgesamt gab es an 16 Standorten in der Stadt Salzburg, im Flachgau und im Tennengau 114 Stationen zu besichtigen.
Auffallend war die lange Verweildauer an den Standorten – so blieben die Besucher zum Beispiel bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ein bis zwei Stunden. Bei der Salzburg AG wurden vor allem die Führungen im Lastverteiler sehr gut angenommen.
Link:
Lange Nacht der Forschung in Salzburg
Freitagabend von 17.00 bis 23.00 Uhr bekommen Interessierte bei der „Langen Nacht der Forschung“ Einblicke in aktuelle Projekte. Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben 114 Stationen an 16 Standorten in Salzburg aufgebaut.
„Ich würde mir sicher die Stationen am Landeskrankenhaus anschauen“, sagt Julia Eder, Salzburg-Koordinatorin der Langen Nacht der Forschung, „Gerade das Austauschen der Herzklappe ohne Operation – eine Neuheit. An der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) können Besucher miterleben, wie Ärzte unter realitätsnahen Bedingungen für den Ernstfall trainieren.“ So wird auch ein Patienten-Simulator für dieses Training verwendet.
An der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg „wird es sehr viele Mitmach-Stationen für die ganze Familie geben. Hier können Kinder und Erwachsene unter dem Mikroskop ist, wie das Wasser, die Erde, Pflanzen, aber auch Medikamente zusammengesetzt sind.“ An der Sportwissenschaft in Hallein-Rif (Tennengau) „kann man zum Beispiel erfahren, wie der Fallschirm mit dem Training von Sprintern zusammenhängt.“
Viel zu Smart Grids bei der Salzburg AG
Auch der neue Uni-Park Nonntal und die Fachhochschule in Puch-Urstein öffnen ihre Pforten. Informatives über die Privatsphäre im Internet kann man bei Salzburg Research im Techno-Z in Salzburg-Itzling erfahren.
Erstmals bei der Langen Nacht der Forschung dabei ist die Salzburg AG – mit ihrer Zentrale in Salzburg-Schallmoos: „Bei der Salzburg AG dreht sich Vieles um das Thema Smart Grids – intelligent vernetzte Energie“, sagt Eder, „Weiters wird das Thema Elektromobilität erklärt. Und für Kinder gibt es eine eigene Station mit Computerspielen, großen Bildschirmen, auf denen die Zukunft des Fernsehens dargestellt wird.“
Sendungshinweis
„Guten Morgen Salzburg“, 27.4.2012
Gratis-Ticket für Transferbusse
Um bequem überall hin zu kommen, können Busse oder Bahn mit dem Lange Nacht Ticket gratis genutzt werden. Das Ticket kann man aus dem Folder auschneiden oder im Internet ausdrucken.
Link:
Lange Nacht der Forschung in Salzburg
Am 27. April findet in Salzburg die Lange Nacht der Forschung statt. Von 17 bis 23 Uhr öffnen diverse Forschungseinrichtungen ihre Tore – an insgesamt 16 Standorten finden sich 114 Stationen für Interessierte.
Salzburg steht kommenden Freitag ganz im Zeichen der Forschung. Wissenschafter zeigen Einblicke in ihre aktuellen Projekte. Die Veranstaltung bietet eine breite Palette an Themen: Von Medizin und Technik über Geistes-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften, Energie, Gesundheit, Wetter bis hin zu Kunst und Kultur.
„Wir wollen mit dieser Veranstaltung der Öffentlichkeit zeigen woran wir arbeiten und wie Forschung in Salzburg betrieben wird. Auch geht es uns darum dem Nachwuchs Wissenschaft schmackhaft zu machen“, erklärte Julia Eder von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft, mitverantwortliche Koordinatorin der Langen Nacht der Forschung in Salzburg, im Gespräch mit den „Salzburger Nachrichten“.
Auf 114 Stationen wird in Salzburg „Wissenschaft zum Anfassen“ geboten. „Die Landeskliniken setzen sich intensiv mit dem Thema Herz auseinander, die Fachhochschule Urstein mit IT, Medizin und Holzverarbeitung, das Research Institut mit medizinischer Informations- und Kommunikationstechnik und die Salzburg AG mit Smart Grids, um nur einen kleinen Teil zu nennen“, so Eder. Es gehe darum ’sperrige’ Themen wie IKT (Informations- und Kommunikationstechnik), worunter sich die meisten wenig vorstellen können, öffentlich zu machen. „Das funktioniert mit interaktiver Umsetzung sehr gut“, sagte Eder. Gerade Kindern und Jugendlichen solle auf diese Weise Forschung näher gebracht werden. Junge Menschen könnten im Rahmen der Veranstaltung beispielsweise erste Informatikkenntnisse erwerben. Denn die Fachhochschule Urstein hat gemeinsam mit dem Salzburg Research Institut einen Roboter entwickelt, der durch Programmierung „zum Leben erweckt“ werden kann. „Man kann den Roboter so einstellen, dass er selbstständig greifen, fahren aber auch Farben erkennen kann. Kinder können durch dieses spielerische, wissenschaftliche Arbeiten erste Programmiererfolge erleben“, so Eder. Auch einen Flugsimulator könne man aus der Nähe begutachten oder an der Luftgütemessstelle herausfinden wie die Luft in Salzburg zusammengesetzt sei.
2012 sind nicht nur Institutionen, sondern erstmals auch Unternehmen an der Langen Nacht der Forschung beteiligt. „Wir haben aber bereits jetzt mehrere Anfragen von Firmen, die 2014 mitmachen möchten.“
Ziel sei die Lange Nacht der Forschung in Salzburg alle zwei Jahre zu veranstalten.
Rotes Kreuz: Schneller beim Unfall
„RK-Dispo“ ist der neue Softwareprototyp von Salzburg Research. Er ermöglicht es dem Roten Kreuz, schneller bei einem Unfall zu sein und die Einsätze effizienter zu organisieren.
Über 20.000 Transportaufträge gehen in einem Monat im Bundesland Salzburg in den Leitstellen des Roten Kreuzes ein. Um künftig schneller in der Patientenversorgung zu sein, wurde der Softwareprototyp „RK-Dispo“ von Salzburg Research entwickelt, der das Rote Kreuz in der täglichen Routenplanung für den Patiententransport künftig unterstützen könnte. Durch die gesteigerte Effizienz könnte die Kosten im Gesundheitswesen reduziert werden.
Die Routenplanungs-Software „RK-Dispo“
Bereits die dritte Softwarelösung zur Effizienzsteigerung im täglichen Notfalls- und Rettungseinsatz für das Rote Kreuz in Salzburg kommt von Salzburg Research. Der seit Dezember 2011 getestete neueste Softwareprototyp „RK-Dispo“ hilft den Einsatzkräften sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Fahrten zwischen Krankenhäusern, Arztpraxen und Haushalten zu erkennen. Die 170 Einsatzfahrzeuge könnten dabei künftig kosteneffizient und zeiteffizient eingesetzt werden – mit möglichst geringen Wartezeiten und Umwegen für die Patienten/-innen. Abhängig ist die Weiterentwicklung für den Realeinsatz aktuell noch von der budgetären Umsetzbarkeit.
Jede fünfte Fahrt ist ein Notfall
„Monatlich handelt es sich bei vier von fünf der insgesamt 20.000 Transportaufträge um Krankentransporte, bei denen die Patienten durch das Einsatzfahrzeug zur Kontrolluntersuchung bzw. Physiotherapie o.ä. gebracht werden. Knapp jeder Fünfte ist ein Notfall, der zwischenzeitlich kurzfristig noch in den Ablauf einzuplanen ist. Nicht leicht für die zuständigen Disponenten. Hier gilt es schnell zu handeln. Effizienz in der Planung und Leitung der Einsatzfahrzeuge ist ein wesentlicher Faktor der gesamten Rettungskette“, so Rotes Kreuz Projektverantwortlicher Stefan Herbst.
Umwege, Transportyp und Patiententermine
Im Detail: Der Prototyp „RK-Dispo“ ermöglicht die Berechnung von potenziellen Auftragskombinationen unter Berücksichtigung von Patiententerminen, Umweg-beschränkungen und Transporttyp (sitzend, liegend, Rollstuhl usw.). Außerdem liefert der Prototyp im Notfall eine Vorschlagsliste, welche Fahrzeuge am schnellsten am Notfallort eintreffen können. Alle Berechnungen basieren dabei auf dem realen Straßennetz. „Die Ergebnisse wurden in der bislang durchgeführten Testphase über Web-Interface auf einem zentralen Bildschirm in der Leitstelle dargestellt – letztendlich entscheiden die Disponenten/-innen, ob sie den Vorschlag der Software aufnehmen oder nicht“, beschreibt Salzburg Research Projektleiterin Mag. Stephanie Stummer die Leistungen des Routenplanungs-Softwareprototypen.
Die Software hätte für den Realeinsatz offene Schnittstellen und kann in bestehende Systeme eingebaut werden. „Ideal für uns, denn die Software könnte im gesamten Leitstellenverbund im Bundesland Salzburg eingesetzt werden. Der im Dezember durchgeführte Test zeigte deutlich, dass im Patiententransport ein großes und vor allem machbares Einsparungspotenzial vorhanden ist. Mit RK-Dispo erhalten alle Disponenten/-innen einen wertvollen Überblick mit zielgerichteten Vorschlägen zu den Aufträgen im Bundesland – zum Wohle des Patienten. Geklärt wird aktuell noch die budgetäre Umsetzbarkeit einer Integration im Einsatzleitsystem“, betont Herbst.
Der schnellste Weg zum Patienten mittels Routenplanungs-Software
In der ersten Testphase war eindeutig: der Prototyp hat das Potenzial leitstellenübergreifend die Fahrten sinnvoll und kostensparend zu kombinieren. Nach der Vulgo-Namen-Datenbank, und der Geodatenplattform “Blaulicht GIS” ist dies die dritte Software-Lösung aus dem Hause Salzburg Research für die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes.
Schneller beim Patienten durch Routenplanungs-Software “RK-Dispo”
So kommt nun bereits die dritte Softwarelösung zur Effizienzsteigerung im täglichen Notfalls- und Rettungseinsatz für das Rote Kreuz in Salzburg von Salzburg Research. Der seit Dezember 2011 getestete Softwareprototyp hilft den Einsatzkräften sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Fahrten zwischen Krankenhäusern, Arztpraxen und Haushalten zu erkennen. Die 170 Einsatzfahrzeuge könnten dabei künftig kosteneffizient und zeiteffizient eingesetzt werden – mit möglichst geringen Wartezeiten und Umwegen für die Patienten/-innen. Abhängig ist die Weiterentwicklung für den Realeinsatz aktuell noch von der budgetären Umsetzbarkeit.
Jede fünfte Fahrt ein akuter Notfallstransport
“Monatlich handelt es sich bei vier von fünf der insgesamt 20.000 Transportaufträge um Krankentransporte, bei denen die Patienten durch das Einsatzfahrzeug zur Kontrolluntersuchung bzw. Physiotherapie o.ä. gebracht werden. Knapp jeder Fünfte ist ein Notfall, der zwischenzeitlich kurzfristig noch in den Ablauf einzuplanen ist. Nicht leicht für die zuständigen Disponenten. Hier gilt es schnell zu handeln. Effizienz in der Planung und Leitung der Einsatzfahrzeuge ist ein wesentlicher Faktor der gesamten Rettungskette”, so Rotes Kreuz Projektverantwortlicher Stefan Herbst.
Integration von Patiententerminen, Umwegen etc.
Im Detail: Der Prototyp “RK-Dispo” ermöglicht die Berechnung von potenziellen Auftragskombinationen unter Berücksichtigung von Patiententerminen, Umweg-beschränkungen und Transporttyp (sitzend, liegend, Rollstuhl usw.). Außerdem liefert der Prototyp im Notfall eine Vorschlagsliste, welche Fahrzeuge am schnellsten am Notfallort eintreffen können. Alle Berechnungen basieren dabei auf dem realen Straßennetz. “Die Ergebnisse wurden in der bislang durchgeführten Testphase über Web-Interface auf einem zentralen Bildschirm in der Leitstelle dargestellt – letztendlich entscheiden die Disponenten/-innen, ob sie den Vorschlag der Software aufnehmen oder nicht”, beschreibt Salzburg Research Projektleiterin Stephanie Stummer die Leistungen des Routenplanungs-Softwareprototypen.
Budgetäre Umsetzbarkeit noch nicht abgeklärt
Die Software hätte für den Realeinsatz offene Schnittstellen und kann in bestehende Systeme eingebaut werden. “Ideal für uns, denn die Software könnte im gesamten Leitstellenverbund im Bundesland Salzburg eingesetzt werden. Der im Dezember durchgeführte Test zeigte deutlich, dass im Patiententransport ein großes und vor allem machbares Einsparungspotenzial vorhanden ist. Mit RK-Dispo erhalten alle Disponenten/-innen einen wertvollen Überblick mit zielgerichteten Vorschlägen zu den Aufträgen im Bundesland – zum Wohle des Patienten. Geklärt wird aktuell noch die budgetäre Umsetzbarkeit einer Integration im Einsatzleitsystem”, betont Herbst.
Förderung durch Ministerium und Nachfolgeprojekt für Krisenfall
Entwickelt wurde der Prototyp mit Unterstützung des BMWFJ. Ein kürzlich gestartetes Nachfolgeprojekt “Patiententransportmanagement im Krisenfall” (PIK, gefördert im Sicherheitsprogramm Kiras durch FFG und BMVIT) behandelt zusätzlich spezifische Sicherheitsaspekte in Notsituationen.
Der schnellste Weg zum Patienten mittels Routenplanungs-Software
In der ersten Testphase war eindeutig: der Prototyp hat das Potenzial leitstellenübergreifend die Fahrten sinnvoll und kostensparend zu kombinieren. Nach der Vulgo-Namen-Datenbank, und der Geodatenplattform “Blaulicht GIS” ist dies die dritte Software-Lösung aus dem Hause Salzburg Research für die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes.
Schneller beim Patienten durch Routenplanungs-Software “RK-Dispo”
So kommt nun bereits die dritte Softwarelösung zur Effizienzsteigerung im täglichen Notfalls- und Rettungseinsatz für das Rote Kreuz in Salzburg von Salzburg Research. Der seit Dezember 2011 getestete Softwareprototyp hilft den Einsatzkräften sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Fahrten zwischen Krankenhäusern, Arztpraxen und Haushalten zu erkennen. Die 170 Einsatzfahrzeuge könnten dabei künftig kosteneffizient und zeiteffizient eingesetzt werden – mit möglichst geringen Wartezeiten und Umwegen für die Patienten/-innen. Abhängig ist die Weiterentwicklung für den Realeinsatz aktuell noch von der budgetären Umsetzbarkeit.
Jede fünfte Fahrt ein akuter Notfallstransport
“Monatlich handelt es sich bei vier von fünf der insgesamt 20.000 Transportaufträge um Krankentransporte, bei denen die Patienten durch das Einsatzfahrzeug zur Kontrolluntersuchung bzw. Physiotherapie o.ä. gebracht werden. Knapp jeder Fünfte ist ein Notfall, der zwischenzeitlich kurzfristig noch in den Ablauf einzuplanen ist. Nicht leicht für die zuständigen Disponenten. Hier gilt es schnell zu handeln. Effizienz in der Planung und Leitung der Einsatzfahrzeuge ist ein wesentlicher Faktor der gesamten Rettungskette”, so Rotes Kreuz Projektverantwortlicher Stefan Herbst.
Integration von Patiententerminen, Umwegen etc.
Im Detail: Der Prototyp “RK-Dispo” ermöglicht die Berechnung von potenziellen Auftragskombinationen unter Berücksichtigung von Patiententerminen, Umweg-beschränkungen und Transporttyp (sitzend, liegend, Rollstuhl usw.). Außerdem liefert der Prototyp im Notfall eine Vorschlagsliste, welche Fahrzeuge am schnellsten am Notfallort eintreffen können. Alle Berechnungen basieren dabei auf dem realen Straßennetz. “Die Ergebnisse wurden in der bislang durchgeführten Testphase über Web-Interface auf einem zentralen Bildschirm in der Leitstelle dargestellt – letztendlich entscheiden die Disponenten/-innen, ob sie den Vorschlag der Software aufnehmen oder nicht”, beschreibt Salzburg Research Projektleiterin Stephanie Stummer die Leistungen des Routenplanungs-Softwareprototypen.
Budgetäre Umsetzbarkeit noch nicht abgeklärt
Die Software hätte für den Realeinsatz offene Schnittstellen und kann in bestehende Systeme eingebaut werden. “Ideal für uns, denn die Software könnte im gesamten Leitstellenverbund im Bundesland Salzburg eingesetzt werden. Der im Dezember durchgeführte Test zeigte deutlich, dass im Patiententransport ein großes und vor allem machbares Einsparungspotenzial vorhanden ist. Mit RK-Dispo erhalten alle Disponenten/-innen einen wertvollen Überblick mit zielgerichteten Vorschlägen zu den Aufträgen im Bundesland – zum Wohle des Patienten. Geklärt wird aktuell noch die budgetäre Umsetzbarkeit einer Integration im Einsatzleitsystem”, betont Herbst.
Förderung durch Ministerium und Nachfolgeprojekt für Krisenfall
Entwickelt wurde der Prototyp mit Unterstützung des BMWFJ. Ein kürzlich gestartetes Nachfolgeprojekt “Patiententransportmanagement im Krisenfall” (PIK, gefördert im Sicherheitsprogramm Kiras durch FFG und BMVIT) behandelt zusätzlich spezifische Sicherheitsaspekte in Notsituationen.