Projekte
Anlaufschwierigkeiten
Salzburg Research hat untersucht, inwieweit die 4. industrielle Revolution schon Realität ist.
OPOSSUM – Open Flow based system for multi Energy Domain
Software-Defined Networking (SDN) Architektur für verschiedene Energieanwendungen auf einer gemeinsam genutzten Telekommunikationsinfrastruktur. more
FH-Studierende entwickeln mithilfe der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research Kulturerbe-App
Mit Datenbrille und Smart Watch
Industrie 4.0 – Intelligente Fabriken der Zukunft
Die Produktion der Zukunft
Salzburger Veranstaltung zeigte erste praktische Umsetzungsprojekte rund um Industrie 4.0-Hype
Innovationskraft hängt von Führungspersönlichkeit ab
Interview mit Markus Lassnig
ITS Austria West Forum 2014 am Freitag 9. Mai 2014 in Salzburg
Intelligente Verkehrssysteme (IVS) oder Intelligent Transport Systems (ITS) gelten als wesentliche Bausteine für die Mobilität der Zukunft. Die vom Klima- und Energiefonds geförderte Initiative „ITS Austria West“ bezeichnet die Kooperation der Bundesländer Salzburg und Oberösterreich bei der Einführung von IVS-Diensten. Das ITS Austria WestForum bietet eine Plattform für die Vernetzung von Akteuren sowie potentiellen Nutzern. Im Mittelpunkt des ersten Forums stehen die Präsentation der neuen IVS-Dienste der Länder sowie deren Nutzen für Verkehr und Transport. Nähere Infos dazu….
Was sollen unsere Kinder lernen?
Expertenstatement Mag. Dr. Markus Lassnig
Werden Maschinen eines Tages denken und fühlen?
Interview mit Sebastian Schaffert
Neue Verkehrs-App informiert über Staus in Salzburg
Die neue App „Verkehr in Salzburg“ informiert Fahrzeuglenker über die aktuelle Verkehrslage und über Staus auf den Hauptverkehrsrouten in Stadt und Land Salzburg. Im Gegenzug werden die Daten über die Verkehrslage des freiwilligen Nutzers an den Zentralcomputer gesendet und in eine aktuelle Karte eingespeist. Dadurch soll die bestehende Verkehrsinfrastruktur noch effizienter genutzt werden.
Die kostenlose App für Android-Smartphones gibt Auskunft über die aktuelle „Verkehrsqualität“: Ein grüner Straßenabschnitt bedeutet freie Fahrt, ein gelber Abschnitt zeigt eine leichte Verzögerung und ein roter Abschnitt eine längere Verzögerung von mehr als zwei Minuten an. „Ich wünsche mir, dass viele Menschen diese App herunterladen und einen positiven Beitrag im Verkehrsaufkommen leisten“, sagte Verkehrslandesrat Hans Mayr (Team Stronach) am Montag bei einer Pressekonferenz in Salzburg. „Die App ist ein wesentlicher Beitrag, Intelligenz in den Verkehr zu bringen. Autos werden in Zukunft immer mehr miteinander kommunizieren und uns Daten liefern.“
Das Salzburger Konzept der „Floating-Car-Data (FCD) befindet sich seit einigen Monaten in der Testphase. Derzeit sind rund 600, mit GPS-Geräten ausgestattete Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs, darunter Taxi- und Rot-Kreuz-Flotten. Die Daten werden im Sekundentakt anonym an einen Zentralcomputer gesendet und zu einer Echtzeit-Verkehrslagekarte für das Bundesland Salzburg ausgewertet. Bereits jetzt seien die Hauptverkehrsrouten in verkehrsstarken Zeiten zu knapp 50 Prozent abgedeckt. Die neue App soll helfen, noch bestehende Lücken auf der Karte zu schließen, erklärte Projektleiter Karl Rehrl von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft.
Durch die App bekommt der Nutzer einerseits kostenlos Zugang zu den aktuellen Verkehrslagedaten, andererseits hilft er aktiv mit, die Datenlage zu verbessern, in dem er zum Sender wird. Wenn einige hundert Personen tagtäglich die App nutzen würden, sei man zufrieden, definierte Rehrl die „Zielgröße“. Da jede Fahrt anonym ausgewertet werde, seien der Datenschutz und die Persönlichkeitsrechte gewährleistet. „Wir vermeiden den direkten Personenbezug“, sagte Rehrl. Jeweils am Anfang und am Ende der Fahrt würden drei Kreuzungen „abgeschnitten“. So könne die Fahrt nicht auf einzelne Fahrer oder Fahrzeuge zurückverfolgt werden. Das Projekt sei von Juristen geprüft und bei der österreichischen Datenschutzkommission angemeldet worden.
Das Salzburger Projekt ist ein Teil von mehreren Projekten, die sich derzeit in Österreich im Aufbau befinden, wie Salzburgs Landesbaudirektor Christian Nagl erläuterte. Die gewonnenen Daten fließen auch in das österreichweite Projekt „Verkehrsauskunft Österreich“, das im April der Öffentlichkeit vorgestellt wird. „Wenn ich von A nach B fahre, kann ich mich routen lassen. Es geht darum, in Zukunft das Verkehrsproblem durch eine bessere Verkehrsorganisation lösen zu können.“
Die „FCD Modellregion Salzburg“ wird von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft im Auftrag des Landes Salzburg durchgeführt. Die Investitionskosten betragen rund 600.000 Euro, 45 Prozent davon kommen vom Klima- und Energiefonds des Bundes. Kooperationspartner sind die Salzburg AG, der Salzburger Verkehrsverbund, die Asfinag und die Ö3-Verkehrsredaktion. Die FCD-Daten dienen auch als Datenquelle für das Projekt „Sens“ der Stadt Salzburg, bei dem Verkehrsampeln situationsabhängig gesteuert werden.
(S E R V I C E: Die App „Verkehr in Salzburg“ ist kostenlos auf Google Play verfügbar und funktioniert auf allen Tablets und Smartphones mit dem Betriebssystem Android 4.0 oder höher. Informationen unter https://play.google.com/store/apps/details?id=at.srfg.fcd_android_cl ient und http://www.its-austriawest.at/home/fcd/funktionsweise-fcd/).
Neue Verkehrs-App informiert über Staus in Salzburg
Die neue App „Verkehr in Salzburg“ informiert Fahrzeuglenker über die aktuelle Verkehrslage und über Staus auf den Hauptverkehrsrouten in Stadt und Land Salzburg. Im Gegenzug werden die Daten über die Verkehrslage des freiwilligen Nutzers an den Zentralcomputer gesendet und in eine aktuelle Karte eingespeist. Dadurch soll die bestehende Verkehrsinfrastruktur noch effizienter genutzt werden.
Die kostenlose App für Android-Smartphones gibt Auskunft über die aktuelle „Verkehrsqualität“: Ein grüner Straßenabschnitt bedeutet freie Fahrt, ein gelber Abschnitt zeigt eine leichte Verzögerung und ein roter Abschnitt eine längere Verzögerung von mehr als zwei Minuten an. „Ich wünsche mir, dass viele Menschen diese App herunterladen und einen positiven Beitrag im Verkehrsaufkommen leisten“, sagte Verkehrslandesrat Hans Mayr (Team Stronach) am Montag bei einer Pressekonferenz in Salzburg. „Die App ist ein wesentlicher Beitrag, Intelligenz in den Verkehr zu bringen. Autos werden in Zukunft immer mehr miteinander kommunizieren und uns Daten liefern.“
Das Salzburger Konzept der „Floating-Car-Data (FCD) befindet sich seit einigen Monaten in der Testphase. Derzeit sind rund 600, mit GPS-Geräten ausgestattete Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs, darunter Taxi- und Rot-Kreuz-Flotten. Die Daten werden im Sekundentakt anonym an einen Zentralcomputer gesendet und zu einer Echtzeit-Verkehrslagekarte für das Bundesland Salzburg ausgewertet. Bereits jetzt seien die Hauptverkehrsrouten in verkehrsstarken Zeiten zu knapp 50 Prozent abgedeckt. Die neue App soll helfen, noch bestehende Lücken auf der Karte zu schließen, erklärte Projektleiter Karl Rehrl von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft.
Durch die App bekommt der Nutzer einerseits kostenlos Zugang zu den aktuellen Verkehrslagedaten, andererseits hilft er aktiv mit, die Datenlage zu verbessern, in dem er zum Sender wird. Wenn einige hundert Personen tagtäglich die App nutzen würden, sei man zufrieden, definierte Rehrl die „Zielgröße“. Da jede Fahrt anonym ausgewertet werde, seien der Datenschutz und die Persönlichkeitsrechte gewährleistet. „Wir vermeiden den direkten Personenbezug“, sagte Rehrl. Jeweils am Anfang und am Ende der Fahrt würden drei Kreuzungen „abgeschnitten“. So könne die Fahrt nicht auf einzelne Fahrer oder Fahrzeuge zurückverfolgt werden. Das Projekt sei von Juristen geprüft und bei der österreichischen Datenschutzkommission angemeldet worden.
Das Salzburger Projekt ist ein Teil von mehreren Projekten, die sich derzeit in Österreich im Aufbau befinden, wie Salzburgs Landesbaudirektor Christian Nagl erläuterte. Die gewonnenen Daten fließen auch in das österreichweite Projekt „Verkehrsauskunft Österreich“, das im April der Öffentlichkeit vorgestellt wird. „Wenn ich von A nach B fahre, kann ich mich routen lassen. Es geht darum, in Zukunft das Verkehrsproblem durch eine bessere Verkehrsorganisation lösen zu können.“
Die „FCD Modellregion Salzburg“ wird von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft im Auftrag des Landes Salzburg durchgeführt. Die Investitionskosten betragen rund 600.000 Euro, 45 Prozent davon kommen vom Klima- und Energiefonds des Bundes. Kooperationspartner sind die Salzburg AG, der Salzburger Verkehrsverbund, die Asfinag und die Ö3-Verkehrsredaktion. Die FCD-Daten dienen auch als Datenquelle für das Projekt „Sens“ der Stadt Salzburg, bei dem Verkehrsampeln situationsabhängig gesteuert werden.
(S E R V I C E: Die App „Verkehr in Salzburg“ ist kostenlos auf Google Play verfügbar und funktioniert auf allen Tablets und Smartphones mit dem Betriebssystem Android 4.0 oder höher. Informationen unter https://play.google.com/store/apps/details?id=at.srfg.fcd_android_cl ient und http://www.its-austriawest.at/home/fcd/funktionsweise-fcd/).
Information und Vernetzung
[…] Selbstverständlich wird auch das omnipräsente Thema „Industrie 4.0“ vor der Instandhaltung nicht Halt machen. Welche Auswirkungen bereits sichtbar sind und worauf wir uns noch gefasst machen müssen, wird Dipl.-Ing. Georg Güntner der Forschungseinrichtung Salzburg Research darstellen. Gemeinsam mit Partnern aus der Praxis arbeitet Güntner am Forschungsprojekt „Instandhaltung 4.0“. […]
Ein wichtiger Anker der heimischen F&E-Landschaft
Durch Vernetzung von Forschungsunternehmen entstehen in ganz Europa „Centers of Excellence“, die die EU in die Lage versetzen, dem globalen Wettbewerb an vorderster Front zu begegnen. […]
Instandhaltung 4.0
Wie wirkt sich die Virtualisierung auf Prozesse, Methoden und Strategien in der Instandhaltung aus? more
OFSE_Grid – Open Flow Secure Grid
Integration einer Smart Grid Kommunikationsinfrastruktur basierend auf dem Open Flow Modell in bestehenden Telekommunikationsnetzwerken. more
LabSchedulerPlus
Entwicklung eines Planungstools für prioritätsgesteuerte Zuteilung von Testaufträgen an Prüflabors für ein Unternehmen in der chemischen Industrie. more
Freude am Lernen
Interview mit Sandra Schön
WuDoku – System zur Dekubitus-Vorsorge
Patienten mit eingeschränkter Mobilität sind oft von Druckgeschwüren (lat. Dekubitus) betroffen. Zur Prophylaxe und Behandlung von Dekubitus wird ein System entwickelt, welches einerseits die Betroffenen selbst aktiver in die Dekubitus-Prophylaxe mit einbindet (Empowerment) und andererseits die Unterstützung der Betroffenen durch professionelle Pflegekräfte erleichtert. more
SecureRouting – Sicheres Routing unter Verwendung von Unfallhäufungsund Wetterdaten
Im Projekt „SecureRouting“ werden die für die Routenberechnung üblichen Attribute Fahrzeit, Distanz und Wirtschaftlichkeit um ein zusätzliches erweitert: „SICHERHEIT“. more
UNDERSTANDER
Sondierungsprojekt für industrielle Forschung zum Thema „Business Intelligence“ (BI) für KMUs. more
Archäologen bauen europäische Grabungs-Datenbank auf
[…] Diese Datenintegration ist notwendig, um Forschern in der Meta-Suchmaschine gezielte Abfragen zu ermöglichen. So sollen in Zukunft beispielsweise sämtliche Gräberfunde der Römerzeit in Süditalien auf einen Klick zugänglich sein. „Dann müssen nicht alle Forscher immer wieder dieselbe Arbeit machen, sondern können sich auf eine Datenbasis verlassen, die ständig ergänzt wird“, sagt Aspöck. Dazu sollen einerseits bereits bestehende Datenzentren verknüpft, aber auch neue geschaffen werden. Finanziert wird ARIADNE aus Geldern der Europäischen Union, neben der ÖAW ist auch die Forschungsgesellschaft Salzburg Research Partner. Im Laufe des Projektes werde man sich auch nach anderen assoziierten Partnern umsehen, so Aspöck. Interesse habe etwa das Bundesdenkmalamt gezeigt. […]
FCD Modellregion Salzburg
Modellregion zur flächendeckenden Erfassung der Verkehrszustände mit dem Ansatz der Floating-Car-Data (FCD). more
Forscher des Landes tüfteln an richtungsweisender Logistik
Wie lassen sich Kundenbesuche, Brotausfahrten, Rettungstransporte, Müllabfuhr und Baustellenbelieferung optimieren? Salzburg Research arbeitet an Lösungen, die Firmen viel Geld sparen helfen. […]
Mit neuen Technologien lehren
Seit seinem ersten Erscheinen vor mehr als zwei Jahren hat das kostenlos verfügbare „Lehrbuch für Lehren und Lernen mit Technologien – L3T“ viel Aufmerksamkeit erhalten und für positive Reaktionen gesorgt. Der Ansatz der HerausgeberInnen, Sandra Schön von der Salzburg Research Gesellschaft und Martin Ebner von der Technischen Universität Graz, das Lehrbuch als offene und frei verfügbare Bildungsressource (engl. open educational ressource – OER) zugänglich zu machen, stieß auf viele dankbare NutzerInnen und wurde sogar mit dem Neuen Deutschen Buchpreis in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet. Über 300.000 Mal wurden die Kapitel des Buches bis April 2013 schon heruntergeladen.
[…]
Online-Vorlesungen 2 – Europa geht es langsamer an
[…]
Auch an den österreichischen Unis nähert man sich erst an MOOCs an. Fernlehre und E-Learning seien in der Universitätenkonferenz (uniko) ständig Thema, betont Generalsekretärin Elisabeth Fiorioli und auch MOOCs stünden bereits auf der Agenda der uniko. Eine gemeinsame Strategie gebe es aber noch nicht. Der Vorsitzende des Forums Lehre in der uniko, Martin Polaschek, betont ebenfalls die prinzipielle Bereitschaft der Unis, MOOCs zu nutzen. Im Wintersemester werde die uniko “im kleineren Rahmen in diese Richtung gehen”, sagte er gegenüber der APA. Gleichzeitig schränkt er aber ein: “Das ist sehr zeit- und kostenaufwendig.” Noch nicht geklärt ist die Frage, ob MOOC-Lehrveranstaltungen auch für klassische Studien anrechenbar sein sollen, wie das in den USA teils schon praktiziert wird. Das sei ein juristischer Graubereich, so Polaschek. Zumindest einzelne Initiativen gibt es aber auch in Österreich bereits. So haben Martin Ebner und von der Technischen Uni (TU) Graz und Sandra Schön von Salzburg Research gemeinsam ein Konzept für ein MOOC entwickelt. Thema der sieben Kurseinheiten ist eine Einführung in das Lernen und Lehren mit Technologien – also ein MOOC darüber, wie gute MOOCs gestaltet werden sollen.
[…]
Online-Vorlesungen 2 – Europa geht es langsamer an
[…]
Auch an den österreichischen Unis nähert man sich erst an MOOCs an. Fernlehre und E-Learning seien in der Universitätenkonferenz (uniko) ständig Thema, betont Generalsekretärin Elisabeth Fiorioli und auch MOOCs stünden bereits auf der Agenda der uniko. Eine gemeinsame Strategie gebe es aber noch nicht. Der Vorsitzende des Forums Lehre in der uniko, Martin Polaschek, betont ebenfalls die prinzipielle Bereitschaft der Unis, MOOCs zu nutzen. Im Wintersemester werde die uniko „im kleineren Rahmen in diese Richtung gehen“, sagte er gegenüber der APA. Gleichzeitig schränkt er aber ein: „Das ist sehr zeit- und kostenaufwendig.“ Noch nicht geklärt ist die Frage, ob MOOC-Lehrveranstaltungen auch für klassische Studien anrechenbar sein sollen, wie das in den USA teils schon praktiziert wird. Das sei ein juristischer Graubereich, so Polaschek. Zumindest einzelne Initiativen gibt es aber auch in Österreich bereits. So haben Martin Ebner und von der Technischen Uni (TU) Graz und Sandra Schön von Salzburg Research gemeinsam ein Konzept für ein MOOC entwickelt. Thema der sieben Kurseinheiten ist eine Einführung in das Lernen und Lehren mit Technologien – also ein MOOC darüber, wie gute MOOCs gestaltet werden sollen.
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Online-Vorlesungen sollen Unis demokratisieren
[…]
Zumindest einzelne Initiativen gibt es aber auch in Österreich bereits. So haben Martin Ebner und von der Technischen Uni (TU) Graz und Sandra Schön von Salzburg Research gemeinsam ein Konzept für ein MOOC entwickelt. Thema der sieben Kurseinheiten ist eine Einführung in das Lernen und Lehren mit Technologien – also ein MOOC darüber, wie gute MOOCs gestaltet werden sollen.
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Online-Vorlesungen sollen Unis demokratisieren
[…]
Zumindest einzelne Initiativen gibt es aber auch in Österreich bereits. So haben Martin Ebner und von der Technischen Uni (TU) Graz und Sandra Schön von Salzburg Research gemeinsam ein Konzept für ein MOOC entwickelt. Thema der sieben Kurseinheiten ist eine Einführung in das Lernen und Lehren mit Technologien – also ein MOOC darüber, wie gute MOOCs gestaltet werden sollen.
[…]
Online-Lehrkurs: Österreicher hoffen auf Preis
Martin Ebner (TU Graz) und Sandra Schön (Salzburg Research) haben ein Konzept für einen Massive Open Online Course eingereicht, mit dem sie ein MOOC Production Fellowship gewinnen wollen.
Salzburg Research sorgt für günstigere Müllabfuhr
Forschung. Die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research will die Müllabfuhr ökonomischer und umweltschonender gestalten. […]
Die digitale Revolution im Klassenzimmer
Digital und flexibel: Der Unterricht der Zukunft
Die Bildungsforscher Sandra
Schön und Martin Ebner haben sich
angeschaut, was das Schulbuch in
den kommenden fünf Jahren ersetzen
wird, und wie man damit den
Unterricht gestaltet. […]
Offene Bildungsressourcen Das Urheberrecht als Bremse
Interview mit Sandra Schön.
IPEN – IP-Infrastruktur für Energienetze
Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Artefakten des Kommunikationsnetzes und der energietechnischen Anwendungen. more
Forscher mit Rekordbilanz
2012 setzte Salzburg Research 6,2 Mill. Euro um
Salzburg (SN). Die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research mit 73 Mitarbeitern hat das beste Jahr ihrer Geschichte verzeichnet. Der Umsatz im Vorjahr kletterte um knapp 1,5 auf 6,2 Mill. Euro.
„Wir konnten auch die Zahl der Wissenschafterinnen und Wissenschafter steigern sowie die Position als wichtiger Ansprechpartner für die heimische Wirtschaft ausbauen“, sagte Geschäftsführer Siegfried Reich. Wobei zwei Drittel aller Forschungsleistungen für kleine und mittlere Unternehmen umgesetzt wurden. Ein Drittel entfiel dabei auf Unternehmen aus dem Bundesland Salzburg.
Man habe auch neue Kunden gewonnen: Insgesamt 17 Klein- und Mittelbetriebe (KMU) aus ganz Österreich nutzten etwa den Innovationsscheck des Innovationsministeriums. Die Salzburg Research mit ihrem Schwerpunkt auf Informationstechnologien finanziert sich zu 75 Prozent über Projekttätigkeit sowie Auftragsforschung. 25 Prozent trägt das Land bei.
Online-Kurs zu offenen Bildungsressourcen
Diese Woche ist im Web ein sogenannter „Massive Open Online Course“ (MOOC) gestartet. Zentrales Thema des zwölfwöchigen Kurses sind offene Bildungsressourcen, die international als Open Educational Resources (OER) bezeichnet werden. Bisher haben sich bereits 900 Menschen dafür angemeldet. […]
[…] Organisiert wird der Kurs unter anderem von Martin Ebner (TU Graz) und Sandra Schön (Salzburg Research) sowie Simone Haug, Markus Schmidt und Anne Thilosen vom Leibniz-Institut für Wissensmedien sowie Andreas Link vom Learning Agency Network. […]
EduDays – Zukunft der Schule
Interview mit Sandra Schön zu OER
Peak.AR
[…] Spezielle Landschafts-Apps helfen außerdem bei der Orientierung … […]
Die Peak.AR-App von Salzburg Research (iOS/Android, gratis) zeigt bei einem Gebirtspanorama zielsicher die Namen der umliegenden Berggipfel an.
[…]
IRE-Beiratsmitglied ausgezeichnet
Das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich überreichte Bundesministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner an den früheren Salzburger Landtagsabgeordneten Komm. Rat Dr. Bernd Petrisch in ihren Amtsräumen in Wien. Die Bundesministerin würdigte nicht nur seine Tätigkeit im Salzburger Landtag von 1999 bis 2009 und in der Salzburger Wirtschaftskammer sondern vor allem seine europapolitischen Aktivitäten als Beiratsmitglied des Instituts der Regionen Europas (IRE) und im Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarats 2008/09.
[…] Im Jahr 2000 wurde er Aufsichtsrat in der Salzburger Forschungsgesellschaft Salzburg Research, deren Aufsichtsratsvorsitzender er seit 2010 ist. […]
Das sagt Österreichs Forschungsszene
(Expertenstatement Siegfried Reich)
Barrier-Free Navigation through the City
The Ways4all project will help people with special needs reach their destination safely with a smartphone app, WIFI and RFID chips. Austrian Railways and the Vienna Transport Authority are highly interested in the system, but it must prove itself first. It will be tested at the new Vienna Central Station starting in October.
An Austrian project has set out to make travel with public transportation significantly easier for people with special needs. Universities, research institutions and transport providers are working to develop a smartphone-based navigation system under the name Ways4all that can guide visually-impaired persons, for example, safely and conveniently through the city. The system is to be tested at the new Vienna Central Station starting in October.
[…]
Landpartie
Österreichs beste Technologieparks sind grundlagenorientiert und trotzdem praxisnah. Die Top-Standorte – und was sie auszeichnet.
IKT Trends 2020: Am 22. Jänner 2013 fand ein interaktiver Workshop mit Trendforscher Moshe Rappoport in Wien statt – BILD
Wien (OTS) – Die Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) startete gemeinsam mit dem bmvit eine Workshop-Reihe unter dem Titel „IKT Trends 2020“. Als Keynotespeaker gab der IBM-Zukunftsforscher Moshe Rappoport einen Ausblick und Impulse zur Zukunft der Entwicklung und Anwendung der IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien).
„Mit der Veranstaltungsserie IKT Trends 2020 möchte die OCG als neutrale, gemeinnützige Plattform zu einem tieferen Verständnis der IT und ihrer Charakteristik beitragen. Über Technologie und den Markt hinaus sollen Ansatzmöglichkeiten für die weitere Entwicklung dieser Technologien und vor allem der Umgang damit aus verschiedenen Blickwinkeln sichtbar gemacht werden“, eröffnete Reinhard Goebl, Präsident der Österreichischen Computer Gesellschaft die Veranstaltung. IKT ist bereits jetzt ein Phänomen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung mit weithin unterschätzten, tiefgreifenden Auswirkungen. „IKT verändert den Umgang mit Information, die komplexe Basis allen menschlichen Lebens. Wohin sich die IT entwickelt, bestimmt unser zukünftiges Leben“, ergänzte Reinhard Goebl.
Für den Kooperationspartner bmvit (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) stellt Trend bzw. Foresight ein wichtiges Tool zur Gestaltung der Forschungs- und Technologiepolitik dar. Diese Workshop-Reihe der OCG stellt einen willkommenen Mosaikstein eines interaktiven Dialogs im Rahmen des bmvit Programms „IKT der Zukunft“ dar. Ziel ist es, einen Beitrag zu leisten, Österreich bis 2020 in die Gruppe der innovativsten Länder der EU zu führen.
Eingestiegen in das Thema sind Experten aus der Trendforschung:
– Moshe Rappoport, IBM Research Center Zürich, Executive Technology Briefer (Keynote) – Manfred Troger, Gartner Österreich, Geschäftsführer – Alexander Loisel, L.S.Z. Consulting – Mario Meir-Huber, IDC Central Europe, Research Analyst
Moderiert wurde IKT Trends 2020 von Reinhard Posch, CIO der österreichischen Bundesregierung.
Moshe Rappoport, einer der führenden Trendforscher im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), sprach im Rahmen der Veranstaltung über zukünftige Schlüsseltechnologien und worauf Unternehmen oder Institute in Zukunft setzen sollten. Er gab Einblicke in die Trendforschung der IBM. Der Umgang mit Daten ist eine große Frage, vor allem der Umgang mit unstrukturierten Daten. Big Data ist eine Münze mit zwei Seiten – den Daten und der Analytik. Stellte man sich früher die Frage, wie schnell ist dein Computer, fragt man heute, was machst du mit deinem Computer. „Der Sozialaspekt ist im Moment viel stärker als Technologie“, so Rappoport. Die Zukunft des Computers geht dahin, dass er mir sagt, „was ist die next best action – das erwarten sich die jungen Leute von der IT“.
Zusammenfassend bestätigten alle Vortragenden einen absehbaren Trend in Bezug auf die organisatorische Eingliederung in Unternehmen. IT wird in Unternehmen neu organisiert und bekommt neue Aufgaben. „IT kümmert sich um die Strategie, nicht um operatives Doing“ unterstrich Mario Meir-Huber. „In Zukunft wird auch Marketing IT-Aufgaben übernehmen“. Alexander Loisel bestätigt diesen Trend, „die EDV wird es wie bisher nicht mehr geben. IT wird in die Geschäftsführung eingegliedert, es gibt Fachabteilungen und der Support wird in die Cloud ausgelagert.“ Einig sind sich die Experten auch, dass die IT nach wie vor dynamisch bleibt und der Höhepunkt noch nicht erreicht ist. Laut Moshe Rappoport wird die „Reife erst 2050 erreicht sein – ältere Menschen werden das nicht mehr erleben.“
Anschließend fanden vier Themen-Workshops zu
~ – Zukünftige IKT Schlüsseltechnologien für Österreich – Chancen und Grenzen der eParticipation – IKT Standort Österreich – Zukunftschancen – Zukünftige Anforderungen für die IKT Ausbildung statt, aus denen Maßnahmenempfehlungen formuliert wurden. IKT sollte wie ein Hauptfach eingeführt werden und strategisch muss eine flächendeckende IKT-Ausbildung für alle LehrerInnen kommen. Generell wurde für die Entwicklung künftiger Schlüsseltechnologien festgestellt, dass die Vernetzung international sehr gut ist, national aber noch Aufholbedarf gegeben ist. „Österreich braucht ein Image, eine Marke zu IKT. ~
Wie das zu realisieren ist bleibt offen“ fasst Siegfried Reich, Geschäftsführer von Salzburg Research die Ergebnisse der von ihm geleiteten Workshop-Gruppe zusammen. „Thematisch könnte sich die Marke zu Green IT oder AAL positionieren.“ Bei allen Workshops war das Thema Sicherheit in Zusammenhang mit IKT an vorderster Stelle der Diskussion.
Zwtl.: Über IKT Trends 2020:
IKT Trends 2020 ist die Auftaktveranstaltung einer Workshopserie der Österreichischen Computer Gesellschaft mit Themenschwerpunkte rund um die Informationstechnologie. Neben einer globalen Diskussionsperspektive liegt der Fokus auf der Folgenabschätzung für den D-A-CH Raum und speziell für den Standort Österreich. Die Veranstaltung richtet sich an CIOs, CTOs, CEOs sowie Beschäftigte im Bereich IKT und WissenschafterInnen. Der Folgeworkshop findet am 6. Mai 2013, 14-18 Uhr, Wollzeile 1, 1010 Wien, statt. Themen und ReferentInnen werden auf Basis der Workshop-Ergebnisse vom 22. Jänner 2013 zusammengestellt. Alle Workshop-Ergebnisse werden am Jahresende in einer Publikation zusammengefasst.
IKT Trends 2020: Am 22. Jänner 2013 fand ein interaktiver Workshop mit Trendforscher Moshe Rappoport in Wien statt – BILD
Die Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) startete gemeinsam mit dem bmvit eine Workshop-Reihe unter dem Titel “IKT Trends 2020″. Als Keynotespeaker gab der IBM-Zukunftsforscher Moshe Rappoport einen Ausblick und Impulse zur Zukunft der Entwicklung und Anwendung der IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien).
“Mit der Veranstaltungsserie IKT Trends 2020 möchte die OCG als neutrale, gemeinnützige Plattform zu einem tieferen Verständnis der IT und ihrer Charakteristik beitragen. Über Technologie und den Markt hinaus sollen Ansatzmöglichkeiten für die weitere Entwicklung dieser Technologien und vor allem der Umgang damit aus verschiedenen Blickwinkeln sichtbar gemacht werden”, eröffnete Reinhard Goebl, Präsident der Österreichischen Computer Gesellschaft die Veranstaltung. IKT ist bereits jetzt ein Phänomen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung mit weithin unterschätzten, tiefgreifenden Auswirkungen. “IKT verändert den Umgang mit Information, die komplexe Basis allen menschlichen Lebens. Wohin sich die IT entwickelt, bestimmt unser zukünftiges Leben”, ergänzte Reinhard Goebl.
Für den Kooperationspartner bmvit (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) stellt Trend bzw. Foresight ein wichtiges Tool zur Gestaltung der Forschungs- und Technologiepolitik dar. Diese Workshop-Reihe der OCG stellt einen willkommenen Mosaikstein eines interaktiven Dialogs im Rahmen des bmvit Programms “IKT der Zukunft” dar. Ziel ist es, einen Beitrag zu leisten, Österreich bis 2020 in die Gruppe der innovativsten Länder der EU zu führen.
Eingestiegen in das Thema sind Experten aus der Trendforschung:
– Moshe Rappoport, IBM Research Center Zürich, Executive Technology Briefer (Keynote) – Manfred Troger, Gartner Österreich, Geschäftsführer – Alexander Loisel, L.S.Z. Consulting – Mario Meir-Huber, IDC Central Europe, Research Analyst
Moderiert wurde IKT Trends 2020 von Reinhard Posch, CIO der österreichischen Bundesregierung.
Moshe Rappoport, einer der führenden Trendforscher im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), sprach im Rahmen der Veranstaltung über zukünftige Schlüsseltechnologien und worauf Unternehmen oder Institute in Zukunft setzen sollten. Er gab Einblicke in die Trendforschung der IBM. Der Umgang mit Daten ist eine große Frage, vor allem der Umgang mit unstrukturierten Daten. Big Data ist eine Münze mit zwei Seiten – den Daten und der Analytik. Stellte man sich früher die Frage, wie schnell ist dein Computer, fragt man heute, was machst du mit deinem Computer. “Der Sozialaspekt ist im Moment viel stärker als Technologie”, so Rappoport. Die Zukunft des Computers geht dahin, dass er mir sagt, “was ist die next best action – das erwarten sich die jungen Leute von der IT”.
Zusammenfassend bestätigten alle Vortragenden einen absehbaren Trend in Bezug auf die organisatorische Eingliederung in Unternehmen. IT wird in Unternehmen neu organisiert und bekommt neue Aufgaben. “IT kümmert sich um die Strategie, nicht um operatives Doing” unterstrich Mario Meir-Huber. “In Zukunft wird auch Marketing IT-Aufgaben übernehmen”. Alexander Loisel bestätigt diesen Trend, “die EDV wird es wie bisher nicht mehr geben. IT wird in die Geschäftsführung eingegliedert, es gibt Fachabteilungen und der Support wird in die Cloud ausgelagert.” Einig sind sich die Experten auch, dass die IT nach wie vor dynamisch bleibt und der Höhepunkt noch nicht erreicht ist. Laut Moshe Rappoport wird die “Reife erst 2050 erreicht sein – ältere Menschen werden das nicht mehr erleben.”
Anschließend fanden vier Themen-Workshops zu
– Zukünftige IKT Schlüsseltechnologien für Österreich
– Chancen und Grenzen der eParticipation
– IKT Standort Österreich – Zukunftschancen
– Zukünftige Anforderungen für die IKT Ausbildung
statt, aus denen Maßnahmenempfehlungen formuliert wurden. IKT
sollte wie ein Hauptfach eingeführt werden und strategisch
muss eine flächendeckende IKT-Ausbildung für alle LehrerInnen
kommen. Generell wurde für die Entwicklung künftiger
Schlüsseltechnologien festgestellt, dass die Vernetzung
international sehr gut ist, national aber noch Aufholbedarf
gegeben ist. “Österreich braucht ein Image, eine Marke zu IKT.
Wie das zu realisieren ist bleibt offen” fasst Siegfried Reich, Geschäftsführer von Salzburg Research die Ergebnisse der von ihm geleiteten Workshop-Gruppe zusammen. “Thematisch könnte sich die Marke zu Green IT oder AAL positionieren.” Bei allen Workshops war das Thema Sicherheit in Zusammenhang mit IKT an vorderster Stelle der Diskussion.
Zwtl.: Über IKT Trends 2020:
IKT Trends 2020 ist die Auftaktveranstaltung einer Workshopserie der Österreichischen Computer Gesellschaft mit Themenschwerpunkte rund um die Informationstechnologie. Neben einer globalen Diskussionsperspektive liegt der Fokus auf der Folgenabschätzung für den D-A-CH Raum und speziell für den Standort Österreich. Die Veranstaltung richtet sich an CIOs, CTOs, CEOs sowie Beschäftigte im Bereich IKT und WissenschafterInnen. Der Folgeworkshop findet am 6. Mai 2013, 14-18 Uhr, Wollzeile 1, 1010 Wien, statt. Themen und ReferentInnen werden auf Basis der Workshop-Ergebnisse vom 22. Jänner 2013 zusammengestellt. Alle Workshop-Ergebnisse werden am Jahresende in einer Publikation zusammengefasst.
Informationstechnologien für ältere Menschen
Was wie eine etwas ungewöhnliche Kombination wirkt, ist genau das Kerngebiet von Cornelia Schneider.
Sie widmet sich der Entwicklung von Assistenzsystemen für ältere Menschen, pflegende Angehörige sowie professionelle Pfleger, was große Herausforderungen an die Entwickler stellt.
„Die Zahl an älteren Menschen wird in den nächsten Jahren steigen, die Pflegekräfte werden jedoch weniger werden. Umso wichtiger ist es, im Bereich mobiler Assistenz nach Lösungen zu suchen“, erklärt die Pinzgauerin.
[…]
Femtech: Vorhang auf für Technikerinnen
[…]
Im Oktober fiel dabei die Wahl auf Cornelia Schneider. Sie ist seit 2009 Leiterin des Kompetenzschwerpunktes e-Health und Ambient Assisted Living (AAL) in der Salzburg Research Forschungsgesellschaft.
[…]
Freie Bildungsressourcen im Internet
[…]
Einsatz von Open Educational Resources in der Lehre
Das Thema des technologiegestützten Lernens mit neuen Medien wurde auch von AutorInnen der TU Graz und der Salzburg Research Forschungsgesellschaft in einem Lehrbuch aufgearbeitet. Es behandelt die pädagogische Arbeit mit neuen Technologien und die Einbindung des Web 2.0 in die Lehre. Das Lehrbuch erschien unter dem Titel „L3T“ und ist in Printform, aber auch kostenlos online erhältlich.
[…]
Salzburg Research-Pilotsystem für mehr Patientensicherheit
Rund 13.000 verschreibungspflichtige und nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel sind in Österreich zugelassen. Die Neben- und Wechselwirkungen der Medikamente werden für Mediziner immer unübersichtlicher. Ein im Forschungsprojekt iMedication entwickeltes Pilotsystem unterstützt als „intelligentes Cockpit“ die Überwachung von unerwünschten Arzneimitteleffekten und erhöht dadurch die Arzneimittelsicherheit. […]
Salzburg startet ein Pilotsystem zur Erhöhung der Patientensicherheit
In den Salzburger Landeskliniken und der Landesapotheke geht das Projekt iMedication, zur Identifizierung und Überwachung von unerwünschten Arzneimitteleffekten, nach 2 Jahren Entwicklungszeit in den Pilotbetrieb.
iMedication durchsucht die elektronische Patientenakte nach Arzneimittelrisiken und schlägt Alarm sollte aufgrund anderer Einflussfaktoren eine Grenzüberschreitung eintreten. So können konkrete Verdachtsfälle und Zusammenhänge zur Medikation direkt aufgezeigt werden.
Klingt nach einen sehr spannenden Pilotprojekt…
Lernen aus den Social Media
Wenn Skifahrer mit ihren neuen Paar Ski unzufrieden sind, schimpfen sie in der Regel in der Skihütte. Oft aber auch online in diversen Foren. „Aus diesen Äußerungen kann man als Produktentwickler enorm viel an Rückmeldungen ziehen“, erklärt Mark Markus vom Salzburg Research. Seine Forschungseinrichtung arbeitet gerade an einem Werkzeug, das dabei hilft, die Daten-Menge in den diversen Foren und auf Facebook-Seiten zu gliedern. „Für die weitere Aufarbeitung ziehen wir dann auch Soziologen hinzu“, sagt Markus. […]
Die Softwaretechnikerin Cornelia Schneider ist Femtech-Expertin des Monats Oktober
Die Softwaretechnikerin Cornelia Schneider ist Femtech-Expertin des Monats Oktober. Seit 2009 leitet sie den Kompetenzschwerpunkt e-Health und Ambient Assisted Living (AAL) an der Salzburg Research Forschungsgesellschaft. Schneider studierte Software Engineering für Medizin an der FH Hagenberg, arbeitete danach als technische Projektleiterin, Software-Architektin und -Entwicklerin und absolvierte daneben das Studium der Gesundheitswissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich mobilitätssichernder Assistenzsysteme und Bewegungsdatenanalyse. Im Kontext von AAL bedeutet dies Unterstützung von älteren Menschen und ihren Betreuungspersonen durch mobile Assistenzsysteme. […]
Gesundheit, IT und Recht
Veranstaltungsankündigung
Cornelia Schneider ist FEMtech-Expertin des Monats Oktober
Um die Leistungen von Frauen und die Wichtigkeit von weiblicher Kreativität und der weiblichen Perspektive im Technologie- und Forschungsbereich sichtbar zu machen, wählt eine interdisziplinär besetzte, unabhängige Jury aus hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, der Wissenschaft und des Personalmanagements eine herausragende Expertin aus der FEMtech Expertinnendatenbank auf dem Gebiet der Forschung und Technologie zur “FEMtech-Expertin des Monats”. Im Oktober 2012 hat sich die Jury für die Softwaretechnikerin Cornelia Schneider entschieden. ****
Seit 2009 ist Schneider die Leiterin des Kompetenzschwerpunktes e-Health und Ambient Assisted Living (AAL) an der Salzburg Research Forschungsgesellschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich mobilitätssichernder Assistenzsysteme und Bewegungsdatenanalyse. Im Kontext von AAL bedeutet dies die Unterstützung von älteren Menschen und ihren Betreuungspersonen durch mobile Assistenzsysteme. Dabei geht es vor allem darum, älteren Menschen durch diese Systeme ein möglichst langes und autonomes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Aus technisch-wissenschaftlicher Sicht besteht ein wesentlicher Bestandteil ihrer Arbeit in der Analyse von Bewegungsdaten. Dadurch können Bewegungsroutinen identifiziert und in weiterer Folge Risikofaktoren erkannt werden. Um die entwickelten mobilen Assistenzsysteme auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, veranstaltet Schneider seit vier Jahren den “Team Up! E-Health Network Day Salzburg”. Dieser Event forciert den Austausch zwischen Industrie, Forschung und Endanwendern.
Schneider studierte Software Engineering für Medizin an der Fachhochschule Hagenberg. Nach dem Studium arbeitete sie von 2005 bis 2009 als technische Projektleiterin, Software-Architektin und -Entwicklerin bei der Firma ITH icoserve technology for healthcare in Innsbruck. Neben ihrer Tätigkeit bei ITH absolvierte sie das Studium der Gesundheitswissenschaften an der privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinischen Informatik und Technik (UMIT) in Hall in Tirol.
Schneider empfiehlt jungen Frauen einen technischen Beruf zu ergreifen, da die beruflichen Möglichkeiten sehr vielfältig sind. Sie selbst hat sich bewusst nach ihrer wirtschaftlichen Ausbildung an der Handelsakademie für diesen Weg entschieden und wurde dabei von ihrer Familie unterstützt. “Das Vorurteil, dass es in Männerdomänen schwierig ist Fuß zu fassen, kann ich verneinen”, so Schneider. “Wichtig sind die fachliche Qualifikation und die zwischenmenschliche Komponente”, ist Schneider überzeugt. Im Rahmen von diversen Veranstaltungen für SchülerInnen und Jugendliche versucht Schneider verstärkt junge Frauen anzusprechen und sie für Technologie und Technik zu begeistern.
Mit der monatlichen Expertinnenwahl stellt das bmvit seit März 2005 Frauen aus der FEMtech Expertinnendatenbank vor, die sich erfolgreich im Technologie- und Forschungsbereich etabliert haben. Das ausführliche Porträt der “FEMtech-Expertin des Monats” sowie zur FEMtech Expertinnendatenbank finden Sie auf www.femtech.at. (Schluss)
Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Büro des Herrn Generalsekretärs, Tel.: 01 71162 65 8900
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/47/aom
Cornelia Schneider ist FEMtech-Expertin des Monats Oktober
Wien (OTS/BMVIT) – Um die Leistungen von Frauen und die Wichtigkeit von weiblicher Kreativität und der weiblichen Perspektive im Technologie- und Forschungsbereich sichtbar zu machen, wählt eine interdisziplinär besetzte, unabhängige Jury aus hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, der Wissenschaft und des Personalmanagements eine herausragende Expertin aus der FEMtech Expertinnendatenbank auf dem Gebiet der Forschung und Technologie zur „FEMtech-Expertin des Monats“. Im Oktober 2012 hat sich die Jury für die Softwaretechnikerin Cornelia Schneider entschieden. ****
Seit 2009 ist Schneider die Leiterin des Kompetenzschwerpunktes e-Health und Ambient Assisted Living (AAL) an der Salzburg Research Forschungsgesellschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich mobilitätssichernder Assistenzsysteme und Bewegungsdatenanalyse. Im Kontext von AAL bedeutet dies die Unterstützung von älteren Menschen und ihren Betreuungspersonen durch mobile Assistenzsysteme. Dabei geht es vor allem darum, älteren Menschen durch diese Systeme ein möglichst langes und autonomes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Aus technisch-wissenschaftlicher Sicht besteht ein wesentlicher Bestandteil ihrer Arbeit in der Analyse von Bewegungsdaten. Dadurch können Bewegungsroutinen identifiziert und in weiterer Folge Risikofaktoren erkannt werden. Um die entwickelten mobilen Assistenzsysteme auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, veranstaltet Schneider seit vier Jahren den „Team Up! E-Health Network Day Salzburg“. Dieser Event forciert den Austausch zwischen Industrie, Forschung und Endanwendern.
Schneider studierte Software Engineering für Medizin an der Fachhochschule Hagenberg. Nach dem Studium arbeitete sie von 2005 bis 2009 als technische Projektleiterin, Software-Architektin und -Entwicklerin bei der Firma ITH icoserve technology for healthcare in Innsbruck. Neben ihrer Tätigkeit bei ITH absolvierte sie das Studium der Gesundheitswissenschaften an der privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinischen Informatik und Technik (UMIT) in Hall in Tirol.
Schneider empfiehlt jungen Frauen einen technischen Beruf zu ergreifen, da die beruflichen Möglichkeiten sehr vielfältig sind. Sie selbst hat sich bewusst nach ihrer wirtschaftlichen Ausbildung an der Handelsakademie für diesen Weg entschieden und wurde dabei von ihrer Familie unterstützt. „Das Vorurteil, dass es in Männerdomänen schwierig ist Fuß zu fassen, kann ich verneinen“, so Schneider. „Wichtig sind die fachliche Qualifikation und die zwischenmenschliche Komponente“, ist Schneider überzeugt. Im Rahmen von diversen Veranstaltungen für SchülerInnen und Jugendliche versucht Schneider verstärkt junge Frauen anzusprechen und sie für Technologie und Technik zu begeistern.
Mit der monatlichen Expertinnenwahl stellt das bmvit seit März 2005 Frauen aus der FEMtech Expertinnendatenbank vor, die sich erfolgreich im Technologie- und Forschungsbereich etabliert haben. Das ausführliche Porträt der „FEMtech-Expertin des Monats“ sowie zur FEMtech Expertinnendatenbank finden Sie auf www.femtech.at. (Schluss)
~ Rückfragehinweis: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Büro des Herrn Generalsekretärs, Tel.: 01 71162 65 8900 ~
„ways4all“ – Mobilität für alle
[…] Mit dem Projekt „ways4all“ hat das Team der FH Joanneum, der TU Graz und der Salzburg Research – insgesamt sind neun Partner am Forschungsprojekt beteiligt – eine ganzheitliche Lösung entwickelt, um das Reisen im öffentlichen Verkehr für Menschen mit besonderen Bedürfnissen in Zukunft zu vereinfachen. […]
Voller Perspektiven
[…] Einrichtungen wie die TU Graz, FH STeyr, Klagenfurt Lake Side University, Salzburg Research und die Kepler Universität in Linz beschäftigen sich mit der Frage der Logistik, Bild- und Informationsverarbeitung und Technologie.
Wikitude: „Kamera wird mobilen Browser ablösen“
[…]
AR und Österreich: In Österreich gibt es eine hohe Dichte an Firmen und Institutionen, die an Augmented Reality arbeiten. Neben Wikitude forschen Salzburg Research und die TU Graz zum Thema. Außerdem hat Qualcomm 2010 Imagination Computer Services aus Wien gekauft, das sich ebenfalls auf AR spezialisiert hat.
[…]
smarter on the way: Kongressteilnehmer erleben intelligente Mobilität am Smartphone
Weltpremiere beim 19. ITS Weltkongress in Wien: Die “Kongressnavigator”-App vernetzt erstmals alles, was bei einem Kongress wichtig ist. Sie navigiert die Besucher durch die Stadt und das Kongresszentrum, integriert Konferenzprogramm, Fahrpläne und Tickets. Am Smartphone läuft alles zusammen – jetzt für iPhone, Android und als Mobile Web Anwendung.
Ankunft am Flughafen, Zwischenstopp im Hotel, die Zeit ist knapp: In wenigen Minuten beginnt die Eröffnungszeremonie beim ITS Weltkongress. In der Lobby zücken die Besucher ihr Mobiltelefon und lassen sich vom Kongressnavigator den Weg vom Hotel zur Messe Wien bis direkt in den Saal 2 zeigen. Selbstverständlich kennt die App die aktuellen Abfahrtszeiten der U-Bahnen und weiß über allfällige Verzögerungen in Echtzeit Bescheid. Das Ticket für die Öffis kommt mit der App automatisch aufs Mobiltelefon. Unterwegs gibt die App noch einen Überblick über Vortragende und Demofahrten und stellt das individuelle Kongressprogramm zusammen. Den kürzesten Weg von der U-Bahn-Station in den Konferenzsaal zeigt sie ebenfalls an. Am Eingang weisen die Besucher Ihr Mobiltelefon vor und bekommen das Konferenz-Tag um den Hals gehängt.
Zwtl.: Rundum-Navigation am Smartphone
Der Kongressnavigator verknüpft erstmals die Navigation in der Stadt mit der Orientierung in Messehalle und Kongresszentrum. Die Teilnehmer am ITS Weltkongress können den nahtlosen Übergang in der Navigation am eigenen Smartphone ausprobieren. Unter freiem Himmel wird GPS-basierte Navigation verwendet, ergänzt um Echtzeitdaten von öffentlichen Verkehrsmitteln. In der Messehalle und im Kongresszentrum orientiert sich das Mobiltelefon an Sensoren und QR-Codes. Mit dem Kongressnavigator wird der Begriff “multimodal” anschaulich und für den Besucher erlebbar: Die App schlägt die idealen Routen mit U-Bahn und Bus genauso vor wie jene mit Leihauto, Citybikes oder auf den eigenen Beinen.
Wer das Fahrrad nimmt oder zu Fuß geht, sammelt Öko-Punkte bei einer der thematischen “Challenges”. Der Kongressnavigator spricht damit auch den Spieltrieb der Teilnehmer an. Wer mitmacht, bekommt via Mobiltelefon Aufgaben zu einem Thema gestellt – etwa einen bestimmten Aussteller zu besuchen, an einer Session oder einer technischen Demonstration teilzunehmen. Die Teilnehmer beantworten Fragen oder recherchieren eine Route. So sammeln sie Punkte und erhalten nebenbei einen tieferen Einblick in ein zentrales Thema des Kongresses.
In der Messehalle übernimmt der Kongressnavigator die Routenplanung zwischen den Ständen. Schon Zuhause in der Vorbereitung können die Besucher mittels QR-Code jene Messestände markieren, die sie besuchen möchten, und erhalten die schnellste Route, um sie alle abzuklappern. Sie bookmarken Sessions und Demonstrationen, die sie auf keinen Fall versäumen möchten, und erhalten rechtzeitig eine Erinnerung. Wer von einem Referenten oder einem Aussteller weitere Informationen erhalten möchte, kann mit dem Kongress-navigator seine virtuelle Visitenkarte hinterlassen. Während der Sessions kann über den Kongressnavigator den Referenten unmittelbares Feedback zum Inhalt ihrer Vorträge gegeben werden, man kann Fragen stellen und Kommentare abgeben. Selbstverständlich sind auch die Abendtermine und diverse Sehenswürdigkeiten Wiens in die App integriert.
Zwtl.: Erhältlich für iPhones, Android-Smartphones und als Web-App
Der Kongressnavigator ist für iPhones im App Store und für Android-Smartphones auf Google Play unter dem Stichwort “Kongressnavigator” zu finden. Außerdem gibt es ihn als Web-App unter navigator.itsworldcongress.at.
Die App kann im gesamten Messebereich über WLAN genutzt werden – es fallen vor Ort keine zusätzlichen Kosten für Daten-Roaming an und das Vergnügen, persönliche Mobilität zu erleben, kann länger und intensiver ausgekostet werden.
Konzipiert wurde der Kongressnavigator von AustriaTech, einem Tochterunternehmen des BMVIT – Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie. Das Projekt wird vom Klima- und Energiefonds gefördert. Projektpartner sind Fluidtime, ITS Vienna Region, CSS-Computer-Systems-Support, TechTalk und Salzburg Research.
Der ITS Weltkongress findet im Wechsel alle drei Jahre in Amerika, Asien und Europa statt und gastiert heuer zum ersten Mal in Wien. Rund 300 Aussteller und etwa 10.000 Teil-nehmer werden erwartet. Der Kongress wird vom BMVIT – Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie und ERTICO – ITS Europe in Zusammenarbeit mit ITS America und ITS Asia-Pacific und dem von 22. bis 26. Oktober 2012 in Wien veranstaltet.
Infos und Registrierung unter www.itsworldcongress.com. Die Registrierung ist bereits geöffnet und ein detailliertes Programm verfügbar.
smarter on the way: Kongressteilnehmer erleben intelligente Mobilität am Smartphone
Wien (OTS) – Weltpremiere beim 19. ITS Weltkongress in Wien: Die „Kongressnavigator“-App vernetzt erstmals alles, was bei einem Kongress wichtig ist. Sie navigiert die Besucher durch die Stadt und das Kongresszentrum, integriert Konferenzprogramm, Fahrpläne und Tickets. Am Smartphone läuft alles zusammen – jetzt für iPhone, Android und als Mobile Web Anwendung.
Ankunft am Flughafen, Zwischenstopp im Hotel, die Zeit ist knapp: In wenigen Minuten beginnt die Eröffnungszeremonie beim ITS Weltkongress. In der Lobby zücken die Besucher ihr Mobiltelefon und lassen sich vom Kongressnavigator den Weg vom Hotel zur Messe Wien bis direkt in den Saal 2 zeigen. Selbstverständlich kennt die App die aktuellen Abfahrtszeiten der U-Bahnen und weiß über allfällige Verzögerungen in Echtzeit Bescheid. Das Ticket für die Öffis kommt mit der App automatisch aufs Mobiltelefon. Unterwegs gibt die App noch einen Überblick über Vortragende und Demofahrten und stellt das individuelle Kongressprogramm zusammen. Den kürzesten Weg von der U-Bahn-Station in den Konferenzsaal zeigt sie ebenfalls an. Am Eingang weisen die Besucher Ihr Mobiltelefon vor und bekommen das Konferenz-Tag um den Hals gehängt.
Zwtl.: Rundum-Navigation am Smartphone
Der Kongressnavigator verknüpft erstmals die Navigation in der Stadt mit der Orientierung in Messehalle und Kongresszentrum. Die Teilnehmer am ITS Weltkongress können den nahtlosen Übergang in der Navigation am eigenen Smartphone ausprobieren. Unter freiem Himmel wird GPS-basierte Navigation verwendet, ergänzt um Echtzeitdaten von öffentlichen Verkehrsmitteln. In der Messehalle und im Kongresszentrum orientiert sich das Mobiltelefon an Sensoren und QR-Codes. Mit dem Kongressnavigator wird der Begriff „multimodal“ anschaulich und für den Besucher erlebbar: Die App schlägt die idealen Routen mit U-Bahn und Bus genauso vor wie jene mit Leihauto, Citybikes oder auf den eigenen Beinen.
Wer das Fahrrad nimmt oder zu Fuß geht, sammelt Öko-Punkte bei einer der thematischen „Challenges“. Der Kongressnavigator spricht damit auch den Spieltrieb der Teilnehmer an. Wer mitmacht, bekommt via Mobiltelefon Aufgaben zu einem Thema gestellt – etwa einen bestimmten Aussteller zu besuchen, an einer Session oder einer technischen Demonstration teilzunehmen. Die Teilnehmer beantworten Fragen oder recherchieren eine Route. So sammeln sie Punkte und erhalten nebenbei einen tieferen Einblick in ein zentrales Thema des Kongresses.
In der Messehalle übernimmt der Kongressnavigator die Routenplanung zwischen den Ständen. Schon Zuhause in der Vorbereitung können die Besucher mittels QR-Code jene Messestände markieren, die sie besuchen möchten, und erhalten die schnellste Route, um sie alle abzuklappern. Sie bookmarken Sessions und Demonstrationen, die sie auf keinen Fall versäumen möchten, und erhalten rechtzeitig eine Erinnerung. Wer von einem Referenten oder einem Aussteller weitere Informationen erhalten möchte, kann mit dem Kongress-navigator seine virtuelle Visitenkarte hinterlassen. Während der Sessions kann über den Kongressnavigator den Referenten unmittelbares Feedback zum Inhalt ihrer Vorträge gegeben werden, man kann Fragen stellen und Kommentare abgeben. Selbstverständlich sind auch die Abendtermine und diverse Sehenswürdigkeiten Wiens in die App integriert.
Zwtl.: Erhältlich für iPhones, Android-Smartphones und als Web-App
Der Kongressnavigator ist für iPhones im App Store und für Android-Smartphones auf Google Play unter dem Stichwort „Kongressnavigator“ zu finden. Außerdem gibt es ihn als Web-App unter navigator.itsworldcongress.at.
Die App kann im gesamten Messebereich über WLAN genutzt werden – es fallen vor Ort keine zusätzlichen Kosten für Daten-Roaming an und das Vergnügen, persönliche Mobilität zu erleben, kann länger und intensiver ausgekostet werden.
Konzipiert wurde der Kongressnavigator von AustriaTech, einem Tochterunternehmen des BMVIT – Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie. Das Projekt wird vom Klima- und Energiefonds gefördert. Projektpartner sind Fluidtime, ITS Vienna Region, CSS-Computer-Systems-Support, TechTalk und Salzburg Research.
Der ITS Weltkongress findet im Wechsel alle drei Jahre in Amerika, Asien und Europa statt und gastiert heuer zum ersten Mal in Wien. Rund 300 Aussteller und etwa 10.000 Teil-nehmer werden erwartet. Der Kongress wird vom BMVIT – Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie und ERTICO – ITS Europe in Zusammenarbeit mit ITS America und ITS Asia-Pacific und dem von 22. bis 26. Oktober 2012 in Wien veranstaltet.
Infos und Registrierung unter www.itsworldcongress.com. Die Registrierung ist bereits geöffnet und ein detailliertes Programm verfügbar.
FORSCHUNG AUSTRIA goes Youtube
Um heimische Forschung greifbarer zu machen, präsentiert FORSCHUNG AUSTRIA ausgewählte Projekte der einzelnen Mitglieder via Imagevideo auf Youtube.
Jedes Forschungsmitglied des Vereins FORSCHUNG AUSTRIA wählte im Vorfeld ein geeignetes Projekt aus, das mittels Video gekonnt in Szene gesetzt wurde und bei den Technologiegesprächen in Alpbach präsentiert wurde.
Das Fazit: Heimische Forschung bleibt spannend – überzeugen Sie sich hier selbst!
FORSCHUNG AUSTRIA ist Österreichs Dachverband der außeruniversitären, anwendungsorientierten Forschung mit folgenden Mitgliedern: AIT Austrian Institute of Technology, JR Joanneum Research, SR salzburg research, BMVIT Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, ACR Austrian Cooperative Research, UAR Upper Austrian Research, CTR Carinthian Tech Research sowie der Verlagsgruppe Bohmann. Details zur Arbeit von FORSCHUNG AUSTRIA finden Sie hier.
LOGO – Zentrum für Logistikoptimierung
Aufbau eines neuen österreichischen Forschungs- und Technologiezentrums für Logistikoptimierung in Salzburg. more
Digitales Assistenzsystem hilft Demenzkranken im Alltag
Dreijähriges EU-Projekt verbindet persönliche Hilfe mit unterstützenden Technologien
Salzburg – Forscher arbeiten derzeit an einem digitalen Assistenzsystem, das Demenzkranken bei der Bewältigung des Alltags helfen soll. Das System erinnert beispielsweise an das Ausschalten von Haushaltsgeräten, die Betroffenen können zudem außer Haus Informationen zu ihrem Standort anfordern. Über einen Videokanal sehen Vertrauenspersonen die örtlichen Gegebenheiten und geben hilfreiche Tipps. Das dreijährige, 2,8 Mio. Euro umfassende EU-Projekt wird von „Salzburg Research“ geleitet, teilte die Forschungsgesellschaft mit.
Schleichender Anfang einer Erkrankung
Mit steigender Lebenserwartung erhöht sich auch das Risiko einer Demenzerkrankung. Aktuellen Schätzungen zufolge leben heute rund 126.000 Menschen in Österreich und 7,3 Millionen in Europa mit Demenz. Der Anfang der Erkrankung geschieht oft schleichend. Die Betroffenen sind im Alltag verunsichert durch die steigende Orientierungslosigkeit und verlieren dadurch zunehmend ihre Selbstständigkeit und Mobilität.
„Ziel ist es, den Betroffenen und deren Angehörigen ein mobilitätssicherndes Assistenzsystem zur Verfügung zu stellen, mit dessen Hilfe Demenzerkrankte länger mobil und aktiv bleiben können“, so Projektleiterin Cornelia Schneider. Am Ende des dreijährigen Projektes biete der entwickelte und erprobte Dienst Unterstützung für unterwegs, um sicher ans Ziel und wieder zurück zu kommen und verbinde persönliche Hilfe mit unterstützenden Technologien.
Bekleidungstipps und Navigationshilfe
Das System gibt Bekleidungstipps – auf die aktuellen Wetterverhältnisse abgestimmt – und erklärt den Weg zu bevorstehenden Terminen. Bei Orientierungsproblemen können die Nutzer jederzeit über den Dienst am Mobiltelefon Navigationshilfe und Informationen zum aktuellen Standort anfordern. Bei der Aktivierung des Dienstes wird eine Bezugsperson – Angehörige, Hauskrankenpflegepersonal oder Freiwillige wie Zivildiener – angerufen. Diese kann dann über verschiedene Kanäle (Sprache, Video und Standortverfolgung) Hilfe anbieten.
Das europäische Forschungsprojekt „Confidence“ wird im Rahmen des Ambient Assisted Living Joint Program von der EU und vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert. Als Koordinator stehen Salzburg Research 530.000 Euro Budget zur Verfügung. (APA, 26.8.2012)
Link
Salzburg Research
Salzburger entwickeln Hilfe für Demenzkranke
EU-Projekt „Confidence“ will Demenz-Patienten mit Hilfestellungen über Mobilgeräte, Video und Standortverfolgung länger aktiv halten. Die Forschungs-Gesellschaft Salzburg Research übernimmt die Leitung des Projekts, das auch vom BMVIT gefördert wird.
Forscher arbeiten derzeit an einem digitalen Assistenzsystem, das Demenzkranke bei der Bewältigung des Alltags helfen soll. Das System “Confidence” erinnert beispielsweise an das Ausschalten von Haushaltsgeräten, die Betroffenen können zudem außer Haus Informationen zu ihrem Standort anfordern. Über einen Videokanal sehen Vertrauenspersonen die örtlichen Gegebenheiten und geben hilfreiche Tipps. Das dreijährige, 2,8 Mio. Euro umfassende EU-Projekt wird von „Salzburg Research“ geleitet, teilte die Forschungsgesellschaft am Sonntag mit.
Mit steigender Lebenserwartung erhöht sich auch das Risiko einer Demenzerkrankung. Aktuellen Schätzungen zufolge leben heute rund 126.000 Menschen in Österreich und 7,3 Millionen in Europa mit Demenz. Der Anfang der Erkrankung geschieht oft schleichend. Die Betroffenen sind im Alltag verunsichert durch die steigende Orientierungslosigkeit und verlieren dadurch zunehmend ihre Selbstständigkeit und Mobilität.
Länger aktiv bleiben
„Ziel ist es, den Betroffenen und deren Angehörigen ein mobilitätssicherndes Assistenzsystem zur Verfügung zu stellen, mit dessen Hilfe Demenzerkrankte länger mobil und aktiv bleiben können“, sagt Projektleiterin Cornelia Schneider. Am Ende des dreijährigen Projektes biete der entwickelte und erprobte Dienst Unterstützung für unterwegs, um sicher ans Ziel und wieder zurück zu kommen und verbinde persönliche Hilfe mit unterstützenden Technologien.
Bekleidungstipps und Wegbeschreibung
Das System gibt Bekleidungstipps passend auf die aktuellen Wetterverhältnisse und erklärt den Weg zu bevorstehenden Terminen. Bei Orientierungsproblemen können die Nutzer jederzeit über den Dienst am Mobiltelefon Navigationshilfe und Informationen zum aktuellen Standort anfordern. Bei der Aktivierung des Dienstes wird eine Bezugsperson – Angehörige, Hauskrankenpflegepersonal oder Freiwillige wie Zivildiener – angerufen. Diese kann dann über verschiedene Kanäle (Sprache, Video und Standortverfolgung) Hilfe anbieten. Über einen Videokanal sehen die Vertrauenspersonen die örtlichen Gegebenheiten.
Das europäische Forschungsprojekt „Confidence“ wird im Rahmen des Ambient Assisted Living Joint Program von der EU und vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert. Als Koordinator stehen Salzburg Research 530.000 Euro Budget zur Verfügung.
Salzburger entwickeln Hilfe für Demenzkranke
EU-Projekt „Confidence“ will Demenz-Patienten mit Hilfestellungen über Mobilgeräte, Video und Standortverfolgung länger aktiv halten. Die Forschungs-Gesellschaft Salzburg Research übernimmt die Leitung des Projekts, das auch vom BMVIT gefördert wird.
Forscher arbeiten derzeit an einem digitalen Assistenzsystem, das Demenzkranke bei der Bewältigung des Alltags helfen soll. Das System “Confidence“ erinnert beispielsweise an das Ausschalten von Haushaltsgeräten, die Betroffenen können zudem außer Haus Informationen zu ihrem Standort anfordern. Über einen Videokanal sehen Vertrauenspersonen die örtlichen Gegebenheiten und geben hilfreiche Tipps. Das dreijährige, 2,8 Mio. Euro umfassende EU-Projekt wird von „Salzburg Research“ geleitet, teilte die Forschungsgesellschaft am Sonntag mit.
Mit steigender Lebenserwartung erhöht sich auch das Risiko einer Demenzerkrankung. Aktuellen Schätzungen zufolge leben heute rund 126.000 Menschen in Österreich und 7,3 Millionen in Europa mit Demenz. Der Anfang der Erkrankung geschieht oft schleichend. Die Betroffenen sind im Alltag verunsichert durch die steigende Orientierungslosigkeit und verlieren dadurch zunehmend ihre Selbstständigkeit und Mobilität.
Länger aktiv bleiben
„Ziel ist es, den Betroffenen und deren Angehörigen ein mobilitätssicherndes Assistenzsystem zur Verfügung zu stellen, mit dessen Hilfe Demenzerkrankte länger mobil und aktiv bleiben können“, sagt Projektleiterin Cornelia Schneider. Am Ende des dreijährigen Projektes biete der entwickelte und erprobte Dienst Unterstützung für unterwegs, um sicher ans Ziel und wieder zurück zu kommen und verbinde persönliche Hilfe mit unterstützenden Technologien.
Bekleidungstipps und Wegbeschreibung
Das System gibt Bekleidungstipps passend auf die aktuellen Wetterverhältnisse und erklärt den Weg zu bevorstehenden Terminen. Bei Orientierungsproblemen können die Nutzer jederzeit über den Dienst am Mobiltelefon Navigationshilfe und Informationen zum aktuellen Standort anfordern. Bei der Aktivierung des Dienstes wird eine Bezugsperson – Angehörige, Hauskrankenpflegepersonal oder Freiwillige wie Zivildiener – angerufen. Diese kann dann über verschiedene Kanäle (Sprache, Video und Standortverfolgung) Hilfe anbieten. Über einen Videokanal sehen die Vertrauenspersonen die örtlichen Gegebenheiten.
Das europäische Forschungsprojekt „Confidence“ wird im Rahmen des Ambient Assisted Living Joint Program von der EU und vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert. Als Koordinator stehen Salzburg Research 530.000 Euro Budget zur Verfügung.
Digitales Assistenzsystem hilft Demenzkranken
Unter der Leitung von Salzburg Research entwickeln Forscher ein digitales Assistenzsystem für Demenzkranke, das diesen im Alltag hilft. Es erinnert an das Ausschalten von Haushaltsgeräten, die Betroffenen können zudem außer Haus Informationen über ihren Standort anfordern.
Mehr dazu in oesterreich.ORF.at
Webwerk gewinnt Prix MultiMediaAustria
[…]
Der Prix MultiMediaAustria wird seit 1997 vergeben: Ursprünglich von Salzburg Research und dem ORF Salzburg kreiert, wird der Preis seit 1998 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit als Staatspreis Prix MultiMediaAustria vergeben.
ConnectME – Connected Media Experiences
Today, media material is increasingly digital and shifting to delivery via IP and the Web, including cultural artifacts or broadcast television. This opens up the possibility of new services deriving added value from such material by combining it with other material elsewhere on the Web which is related to it or enhances it in a meaningful way, to the benefit of the owner of the original content, the providers of the content enhancing it and
the end consumer who can access and interact with these new services. Since the services are built around providing new experiences through connecting different related media together, we consider such services to be Connected Media Experiences (ConnectME). more
Fahnenträger bei F&E
Salzburg Research treibt das Interesse fpr Wissenschaft in der Wirtschaft kontinuierlich an. Die Forschungsgesellschaft des Landes verhilft mittlerweile 1.300 Unternehmen zu Wettbewerbsvorteilen durch mehr F&E-Know-how. Darunter finden sich auch prominente Namen wie Atomic, Skidata oder auch Red Bull.
Tourismus goes Cyberspace
Die Tourismus Community Austria bat zum Themenabend „Beyond Booking – Vernetzte Produkte sind mehr wert“ ins Haus der Musik in Wien. Keynote-Speaker Peter Pst, Multimediaexperte aus Deutschland, erläuterte Vernetzungsbeispiele und diskutierte mit Noerbert Kettner, Wien Tourismus, Michael Anfang, Hotel Edelweiß, Markus Lassnig, Salzburg Research. [Bild]
Tourismus im Daten-Cockpit der Cyberwelt
Bereits zum vierten Mal traf sich die Tourismus Community Austria, diesmal im Haus der Musik in Wien, um sich mit Fragen der intelligenten Produktvernetzung und des Aufbaus virtueller Gemeinschaften im Cyberspace auseinanderzusetzen. Rund 100 Personen folgten zunächst dem spannenden Vortrag von Peter Post, der als Geschäftsführer der größten inhabergeführten Multimediaagentur Deutschlands, Scholz & Volkmer, den „state oft he art“ der Konsumwelt präsentierte: Turnschuhe, die mit iPods sprechen; Autos, die mit Ampeln kommunizieren; Pflanzen, die twittern, wenn sie Wasser benötigen. Längst sind Information und Kaufoption im Netz nicht genug. Vernetzte Produkte nützen das Kommunikationsbedürfnis und den Spieltrieb des Menschen, schaffen über Communities Kundenbindung und passen sich an die laufend ändernden Bedürfnisse an. „Nicht nur Produkte kann man vernetzen, sondern auch Erlebnisse“, ist Peter Post überzeugt, „die Zukunft liegt darin, dass Menschen Spuren im Web hinterlassen wollen, das ist eine Chance für Unternehmer, vor allem auch im Tourismus.“
Moderiert von APA-Wirtschaftsressortleiter Thomas Karabaczek diskutierten im Anschluss Norbert Kettner, Direktor von WienTourismus, Markus Lassnig, e-Tourism Experte der Salzburg Research Forschungsgesellschaft, und Michael Anfang, Hotel Edelweiss & Gurgl in Obergurgl. Einig war sich die Podiumsrunde darin, dass die neuen Technologien und die damit verbundenen Kommunikationsmöglichkeiten nicht nur Chancen für den Tourismus darstellen, sondern sich auch verändernd auf das Produkt auswirken. „Wir müssen uns schon die Frage stellen, ob wir als Destinationen nicht zu träge für den Fortschritt sind“, so ein kritischer Einwurf von Norbert Kettner, „die wahren Treiber sind die Markenartikler. Wir lassen uns unser Produkt noch zu sehr von anderen definieren.“ Marketingfachmann Michael Anfang plädierte für mehr Qualität: „Wir laden immer mehr Inhalte ins Netz und überschütten den Gast mit Information. Die Kunst besteht aber darin, die richtige Information für die Gäste zugänglich zu machen.“ Markus Lassnig warnte davor, sich von den neuen Technologien blind treiben zu lassen. Genauso gefährlich sei es aber auch, die Welt der „digital natives“ komplett zu ignorieren: „Die digitalen Technologien sind neue Mittel zum Zweck, vieles davon ist von der Idee her nicht neu, wird heute nur anders umgesetzt. Was früher die Wandernadel war, ist heute eine App zur Messung der Wanderleistung.“
Im Tourismus, der stark an Menschen mit ihren Erlebnissen und Emotionen anknüpft, können intelligente Produktvernetzung und virtuelle Gemeinschaften Innovationen stimulieren, die Kundenbindung stärken und die Wertschöpfung erhöhen, so das Resümee von Peter Post. Eine wesentliche Herausforderung nannte Praktiker Michael Anfang: „Der Hotelier hat genug zu tun, das heißt, die digitale Vernetzung der Produkte muss gemeinsam erfolgen!“
Tourismus im Daten-Cockpit der Cyberwelt
Wien (TP/OTS) – Bereits zum vierten Mal traf sich die Tourismus
Community Austria, diesmal im Haus der Musik in Wien, um sich mit
Fragen der intelligenten Produktvernetzung und des Aufbaus virtueller
Gemeinschaften im Cyberspace auseinanderzusetzen. Rund 100 Personen
folgten zunächst dem spannenden Vortrag von Peter Post, der als
Geschäftsführer der größten inhabergeführten Multimediaagentur
Deutschlands, Scholz & Volkmer, den „state oft he art“ der Konsumwelt
präsentierte: Turnschuhe, die mit iPods sprechen; Autos, die mit
Ampeln kommunizieren; Pflanzen, die twittern, wenn sie Wasser
benötigen. Längst sind Information und Kaufoption im Netz nicht
genug. Vernetzte Produkte nützen das Kommunikationsbedürfnis und den
Spieltrieb des Menschen, schaffen über Communities Kundenbindung und
passen sich an die laufend ändernden Bedürfnisse an. „Nicht nur
Produkte kann man vernetzen, sondern auch Erlebnisse“, ist Peter Post
überzeugt, „die Zukunft liegt darin, dass Menschen Spuren im Web
hinterlassen wollen, das ist eine Chance für Unternehmer, vor allem
auch im Tourismus.“
Technologien stimulieren Produktinnovation
Moderiert von APA-Wirtschaftsressortleiter Thomas Karabaczek
diskutierten im Anschluss Norbert Kettner, Direktor von
WienTourismus, Markus Lassnig, e-Tourism Experte der Salzburg
Research Forschungsgesellschaft, und Michael Anfang, Hotel Edelweiss
& Gurgl in Obergurgl. Einig war sich die Podiumsrunde darin, dass die
neuen Technologien und die damit verbundenen
Kommunikationsmöglichkeiten nicht nur Chancen für den Tourismus
darstellen, sondern sich auch verändernd auf das Produkt auswirken.
„Wir müssen uns schon die Frage stellen, ob wir als Destinationen
nicht zu träge für den Fortschritt sind“, so ein kritischer Einwurf
von Norbert Kettner, „die wahren Treiber sind die Markenartikler. Wir
lassen uns unser Produkt noch zu sehr von anderen definieren.“
Marketingfachmann Michael Anfang plädierte für mehr Qualität: „Wir
laden immer mehr Inhalte ins Netz und überschütten den Gast mit
Information. Die Kunst besteht aber darin, die richtige Information
für die Gäste zugänglich zu machen.“ Markus Lassnig warnte davor,
sich von den neuen Technologien blind treiben zu lassen. Genauso
gefährlich sei es aber auch, die Welt der „digital natives“ komplett
zu ignorieren: „Die digitalen Technologien sind neue Mittel zum
Zweck, vieles davon ist von der Idee her nicht neu, wird heute nur
anders umgesetzt. Was früher die Wandernadel war, ist heute eine App
zur Messung der Wanderleistung.“
Im Tourismus, der stark an Menschen mit ihren Erlebnissen und
Emotionen anknüpft, können intelligente Produktvernetzung und
virtuelle Gemeinschaften Innovationen stimulieren, die Kundenbindung
stärken und die Wertschöpfung erhöhen, so das Resümee von Peter Post.
Eine wesentliche Herausforderung nannte Praktiker Michael Anfang:
„Der Hotelier hat genug zu tun, das heißt, die digitale Vernetzung
der Produkte muss gemeinsam erfolgen!“
Tourismus Community Austria (TCA)
Die TCA ist eine unabhängige professionelle Plattform für
innovativ denkende und handelnde Touristiker. Im Rahmen der
Initiative können die Teilnehmer und Partner umfassenden
Gedankenaustausch pflegen, Netzwerkkontakte knüpfen und sich mit
wichtigen Zukunftsthemen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft
auseinandersetzen. Die Tourismus Community Austria ist ein
gemeinsames Projekt der APA-OTS Tourismuspresse und der pro.media
kommunikation und wird von den Partnern der TCA – Österreich Werbung,
WKÖ-Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, Kohl & Partner,
Tirol Werbung und Österreichische Hoteliervereinigung – unterstützt.
Weitere Informationen unter: www.tourismuscommunity.at
Tourismus Community Austria: Digitale Vernetzung schafft Mehrwert
Wien (TP/OTS) – Können Communities Gäste binden? Kann intelligente
Produktvernetzung touristische Marken stärken? Sind diese
intelligenten Produkte auch mehr wert und bringen daher mehr Umsatz?
Diesen spannenden Fragen widmet sich die Tourismus Community Austria
(TCA) am Mittwoch, 2. Mai 2012, im Haus der Musik. Unter dem Titel
„Beyond Booking -Vernetzte Produkte sind mehr wert“ diskutiert eine
Runde aus erfahrenen Praktikern die Chancen der digitalen
Produktvernetzung für das Tourismusland Österreich.
Mit Spannung wird die Key Note von Peter Post, Geschäftsführer von
Scholz & Volkmer, erwartet. Deutschlands größte inhabergeführte
Multimediaagentur ist auf die Entwicklung interaktiver Anwendungen
und digitaler Markenführung für die Markenartikelindustrie
spezialisiert und verfügt über langjährige Erfahrung auf dem Gebiet
der digitalen Kommunikation.
Mit Peter Post diskutieren im Anschluss Norbert Kettner, Direktor
von WienTourismus, Markus Lassnig, Salzburg Research
Forschungsgesellschaft, und Michael Anfang, Hotel Edelweiss & Gurgl
in Obergurgl. Lassnig leitet den Kompetenzschwerpunkt e-Tourismus,
der Fokus seiner Forschungsarbeiten liegt auf dem Bereich
Innovationsmanagement, Innovationsanalyse und -entwicklung sowie
Markt- und Trendanalysen für die Tourismusbranche. Anfang ist Experte
auf dem Gebiet Marketing und Sales in der Hotellerie und setzt sich
vor allem für hoteleigene Vermarktung und Vertrieb ein. Die
Diskussion moderiert Thomas Karabaczek, Wirtschaftsressortleiter der
APA.
Für die Gäste der Tourismus Community Austria geht die Vernetzung
auch nach Ende der Diskussionsveranstaltung weiter: Es besteht die
Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre fachlich auszutauschen
und Kontakte zu knüpfen.
Tourismus Community Austria (TCA)
Die TCA ist eine unabhängige professionelle Plattform für
innovativ denkende und handelnde Touristiker. Im Rahmen der
Initiative können die Teilnehmer und Partner umfassenden
Gedankenaustausch pflegen, Netzwerkkontakte knüpfen und sich mit
wichtigen Zukunftsthemen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft
auseinandersetzen. Die Tourismus Community Austria ist ein
gemeinsames Projekt der APA-OTS Tourismuspresse und der pro.media
kommunikation. Die Partner der TCA: Österreichische
Hoteliervereinigung, Österreich Werbung, Kohl & Partner, Tirol
Werbung, WKÖ-Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft.
Weitere Informationen zur Initiative und zu den Veranstaltungen:
http://www.tourismuscommunity.at
~
Tourismus Community Austria: „Beyond Booking – Vernetzte Produkte
sind mehr wert“
Einlass: 18:30 Uhr
Podiumsdiskussion: 19:00 Uhr – Vortragssaal, Dachgeschoß
Datum: 2.5.2012, um 18:30 Uhr
Ort: Haus der Musik Vortragssaal, Dachgeschoß
Seilerstätte 30, 1010 Wien
Tourismus Community Austria: Digitale Vernetzung schafft Mehrwert
Utl.: Mehr als nur Buchung – Tourismusexperten diskutieren am 2. Mai in Wien die Chancen der intelligenten Produktverknüpfung
Wien (TP/OTS) – Können Communities Gäste binden? Kann intelligente Produktvernetzung touristische Marken stärken? Sind diese intelligenten Produkte auch mehr wert und bringen daher mehr Umsatz? Diesen spannenden Fragen widmet sich die Tourismus Community Austria (TCA) am Mittwoch, 2. Mai 2012, im Haus der Musik. Unter dem Titel „Beyond Booking -Vernetzte Produkte sind mehr wert“ diskutiert eine Runde aus erfahrenen Praktikern die Chancen der digitalen Produktvernetzung für das Tourismusland Österreich.
Mit Spannung wird die Key Note von Peter Post, Geschäftsführer von Scholz & Volkmer, erwartet. Deutschlands größte inhabergeführte Multimediaagentur ist auf die Entwicklung interaktiver Anwendungen und digitaler Markenführung für die Markenartikelindustrie spezialisiert und verfügt über langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der digitalen Kommunikation.
Mit Peter Post diskutieren im Anschluss Norbert Kettner, Direktor von WienTourismus, Markus Lassnig, Salzburg Research Forschungsgesellschaft, und Michael Anfang, Hotel Edelweiss & Gurgl in Obergurgl. Lassnig leitet den Kompetenzschwerpunkt e-Tourismus, der Fokus seiner Forschungsarbeiten liegt auf dem Bereich Innovationsmanagement, Innovationsanalyse und -entwicklung sowie Markt- und Trendanalysen für die Tourismusbranche. Anfang ist Experte auf dem Gebiet Marketing und Sales in der Hotellerie und setzt sich vor allem für hoteleigene Vermarktung und Vertrieb ein. Die Diskussion moderiert Thomas Karabaczek, Wirtschaftsressortleiter der APA.
Für die Gäste der Tourismus Community Austria geht die Vernetzung auch nach Ende der Diskussionsveranstaltung weiter: Es besteht die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre fachlich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.
Zwtl.: Tourismus Community Austria (TCA)
Die TCA ist eine unabhängige professionelle Plattform für innovativ denkende und handelnde Touristiker. Im Rahmen der Initiative können die Teilnehmer und Partner umfassenden Gedankenaustausch pflegen, Netzwerkkontakte knüpfen und sich mit wichtigen Zukunftsthemen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft auseinandersetzen. Die Tourismus Community Austria ist ein gemeinsames Projekt der APA-OTS Tourismuspresse und der pro.media kommunikation. Die Partner der TCA: Österreichische Hoteliervereinigung, Österreich Werbung, Kohl & Partner, Tirol Werbung, WKÖ-Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft.
Weitere Informationen zur Initiative und zu den Veranstaltungen: http://www.tourismuscommunity.at
~ Tourismus Community Austria: „Beyond Booking – Vernetzte Produkte sind mehr wert“ Einlass: 18:30 Uhr Podiumsdiskussion: 19:00 Uhr – Vortragssaal, Dachgeschoß Datum: 2.5.2012, um 18:30 Uhr Ort: Haus der Musik Vortragssaal, Dachgeschoß Seilerstätte 30, 1010 Wien ~
Tourismus Community Austria: Digitale Vernetzung schafft Mehrwert
(PR-inside.com 24.04.2012 09:36:37) – Können Communities Gäste binden? Kann intelligente Produktvernetzung touristische Marken stärken? Sind diese intelligenten Produkte auch mehr wert und bringen daher mehr Umsatz? Diesen spannenden Fragen widmet sich die Tourismus Community Austria (TCA) am Mittwoch, 2. Mai 2012, im Haus der Musik. Unter dem Titel „Beyond Booking -Vernetzte Produkte sind mehr wert“ diskutiert eine Runde aus erfahrenen Praktikern die Chancen der digitalen Produktvernetzung für das Tourismusland Österreich.
Mit Spannung wird die Key Note von Peter Post, Geschäftsführer von Scholz & Volkmer, erwartet. Deutschlands größte inhabergeführte Multimediaagentur ist auf die Entwicklung interaktiver Anwendungen und digitaler Markenführung für die Markenartikelindustrie spezialisiert und verfügt über langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der digitalen Kommunikation. Mit Peter Post diskutieren im Anschluss Norbert Kettner, Direktor von WienTourismus, Markus Lassnig, Salzburg Research Forschungsgesellschaft, und Michael Anfang, Hotel Edelweiss, Gurgl in Obergurgl.
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Tourismus Community Austria: Digitale Vernetzung schafft Mehrwert
24.04.2012 09:36:37 – Können Communities Gäste binden? Kann intelligente Produktvernetzung touristische Marken stärken? Sind diese intelligenten Produkte auch mehr wert und bringen daher mehr Umsatz? Diesen spannenden Fragen widmet sich die Tourismus Community Austria (TCA) am Mittwoch, 2. Mai 2012, im Haus der Musik. Unter dem Titel „Beyond Booking -Vernetzte Produkte sind mehr wert“ diskutiert eine Runde aus erfahrenen Praktikern die Chancen der digitalen Produktvernetzung für das Tourismusland Österreich.
Mit Spannung wird die Key Note von Peter Post, Geschäftsführer von Scholz & Volkmer, erwartet. Deutschlands größte inhabergeführte Multimediaagentur ist auf die Entwicklung interaktiver Anwendungen und digitaler Markenführung für die Markenartikelindustrie spezialisiert und verfügt über langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der digitalen Kommunikation.
Mit Peter Post diskutieren im Anschluss Norbert Kettner, Direktor von WienTourismus, Markus Lassnig, Salzburg Research Forschungsgesellschaft, und Michael Anfang, Hotel Edelweiss & Gurgl in Obergurgl. Lassnig leitet den Kompetenzschwerpunkt e-Tourismus, der Fokus seiner Forschungsarbeiten liegt auf dem Bereich Innovationsmanagement, Innovationsanalyse und -entwicklung sowie Markt- und Trendanalysen für die Tourismusbranche. Anfang ist Experte auf dem Gebiet Marketing und Sales in der Hotellerie und setzt sich vor allem für hoteleigene Vermarktung und Vertrieb ein. Die Diskussion moderiert Thomas Karabaczek, Wirtschaftsressortleiter der APA.
Für die Gäste der Tourismus Community Austria geht die Vernetzung auch nach Ende der Diskussionsveranstaltung weiter: Es besteht die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre fachlich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.
Zwtl.: Tourismus Community Austria (TCA)
Die TCA ist eine unabhängige professionelle Plattform für innovativ denkende und handelnde Touristiker. Im Rahmen der Initiative können die Teilnehmer und Partner umfassenden Gedankenaustausch pflegen, Netzwerkkontakte knüpfen und sich mit wichtigen Zukunftsthemen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft auseinandersetzen. Die Tourismus Community Austria ist ein gemeinsames Projekt der APA-OTS Tourismuspresse und der pro.media kommunikation. Die Partner der TCA: Österreichische Hoteliervereinigung, Österreich Werbung, Kohl & Partner, Tirol Werbung, WKÖ-Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft.
Weitere Informationen zur Initiative und zu den Veranstaltungen: www.tourismuscommunity.at
Tourismus Community Austria: „Beyond Booking – Vernetzte Produkte sind mehr wert“ Einlass: 18:30 Uhr Podiumsdiskussion: 19:00 Uhr – Vortragssaal, Dachgeschoß Datum: 2.5.2012, um 18:30 Uhr Ort: Haus der Musik Vortragssaal, Dachgeschoß Seilerstätte 30, 1010 Wien
„Digitale Vernetzung“
Um digitale Vernetzung und deren Mehrwert geth es bei der nächsten Veranstaltung der Tourismus Community Austria (TCA) unter dem Titel „Beyond Booking – Vernetzte Produkte sind mehr wert“ Anfang Mai im Haus der Musik. […] Markus Lassnig, Salzburg Research Forschungsgesellschaft […]
Lange Nacht der Forschung mit 33 Stationen in Vorarlberg vertreten
[…]
Thema Gesundheit Schwerpunkt in Salzburg
An der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität kann man etwa miterleben, wie Ärzte kritische Situationen nach Unfällen und bei Operationen mit dem Human Patient Simulator trainieren. Wer sich dagegen fragt, was japanisches Bogenschießen mit Musik zu tun haben kann, der sollte bei der Universität Mozarteum vorbeischauen. Am Standort Salzburg Research kann man sich als Programmierer betätigen und Roboter zum selbstständigen Fahren, Greifen und Erkennen von Gegenständen bringen.
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Lange Nacht der Forschung mit 33 Stationen in Vorarlberg vertreten
[…]
Thema Gesundheit Schwerpunkt in Salzburg
An der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität kann man etwa miterleben, wie Ärzte kritische Situationen nach Unfällen und bei Operationen mit dem Human Patient Simulator trainieren. Wer sich dagegen fragt, was japanisches Bogenschießen mit Musik zu tun haben kann, der sollte bei der Universität Mozarteum vorbeischauen. Am Standort Salzburg Research kann man sich als Programmierer betätigen und Roboter zum selbstständigen Fahren, Greifen und Erkennen von Gegenständen bringen.
[…]
Der schnellste Weg zum Patienten mittels Routenplanungs-Software
In der ersten Testphase war eindeutig: der Prototyp hat das Potenzial leitstellenübergreifend die Fahrten sinnvoll und kostensparend zu kombinieren. Nach der Vulgo-Namen-Datenbank, und der Geodatenplattform “Blaulicht GIS” ist dies die dritte Software-Lösung aus dem Hause Salzburg Research für die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes.
Schneller beim Patienten durch Routenplanungs-Software “RK-Dispo”
So kommt nun bereits die dritte Softwarelösung zur Effizienzsteigerung im täglichen Notfalls- und Rettungseinsatz für das Rote Kreuz in Salzburg von Salzburg Research. Der seit Dezember 2011 getestete Softwareprototyp hilft den Einsatzkräften sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Fahrten zwischen Krankenhäusern, Arztpraxen und Haushalten zu erkennen. Die 170 Einsatzfahrzeuge könnten dabei künftig kosteneffizient und zeiteffizient eingesetzt werden – mit möglichst geringen Wartezeiten und Umwegen für die Patienten/-innen. Abhängig ist die Weiterentwicklung für den Realeinsatz aktuell noch von der budgetären Umsetzbarkeit.
Jede fünfte Fahrt ein akuter Notfallstransport
“Monatlich handelt es sich bei vier von fünf der insgesamt 20.000 Transportaufträge um Krankentransporte, bei denen die Patienten durch das Einsatzfahrzeug zur Kontrolluntersuchung bzw. Physiotherapie o.ä. gebracht werden. Knapp jeder Fünfte ist ein Notfall, der zwischenzeitlich kurzfristig noch in den Ablauf einzuplanen ist. Nicht leicht für die zuständigen Disponenten. Hier gilt es schnell zu handeln. Effizienz in der Planung und Leitung der Einsatzfahrzeuge ist ein wesentlicher Faktor der gesamten Rettungskette”, so Rotes Kreuz Projektverantwortlicher Stefan Herbst.
Integration von Patiententerminen, Umwegen etc.
Im Detail: Der Prototyp “RK-Dispo” ermöglicht die Berechnung von potenziellen Auftragskombinationen unter Berücksichtigung von Patiententerminen, Umweg-beschränkungen und Transporttyp (sitzend, liegend, Rollstuhl usw.). Außerdem liefert der Prototyp im Notfall eine Vorschlagsliste, welche Fahrzeuge am schnellsten am Notfallort eintreffen können. Alle Berechnungen basieren dabei auf dem realen Straßennetz. “Die Ergebnisse wurden in der bislang durchgeführten Testphase über Web-Interface auf einem zentralen Bildschirm in der Leitstelle dargestellt – letztendlich entscheiden die Disponenten/-innen, ob sie den Vorschlag der Software aufnehmen oder nicht”, beschreibt Salzburg Research Projektleiterin Stephanie Stummer die Leistungen des Routenplanungs-Softwareprototypen.
Budgetäre Umsetzbarkeit noch nicht abgeklärt
Die Software hätte für den Realeinsatz offene Schnittstellen und kann in bestehende Systeme eingebaut werden. “Ideal für uns, denn die Software könnte im gesamten Leitstellenverbund im Bundesland Salzburg eingesetzt werden. Der im Dezember durchgeführte Test zeigte deutlich, dass im Patiententransport ein großes und vor allem machbares Einsparungspotenzial vorhanden ist. Mit RK-Dispo erhalten alle Disponenten/-innen einen wertvollen Überblick mit zielgerichteten Vorschlägen zu den Aufträgen im Bundesland – zum Wohle des Patienten. Geklärt wird aktuell noch die budgetäre Umsetzbarkeit einer Integration im Einsatzleitsystem”, betont Herbst.
Förderung durch Ministerium und Nachfolgeprojekt für Krisenfall
Entwickelt wurde der Prototyp mit Unterstützung des BMWFJ. Ein kürzlich gestartetes Nachfolgeprojekt “Patiententransportmanagement im Krisenfall” (PIK, gefördert im Sicherheitsprogramm Kiras durch FFG und BMVIT) behandelt zusätzlich spezifische Sicherheitsaspekte in Notsituationen.
Der schnellste Weg zum Patienten mittels Routenplanungs-Software
In der ersten Testphase war eindeutig: der Prototyp hat das Potenzial leitstellenübergreifend die Fahrten sinnvoll und kostensparend zu kombinieren. Nach der Vulgo-Namen-Datenbank, und der Geodatenplattform “Blaulicht GIS” ist dies die dritte Software-Lösung aus dem Hause Salzburg Research für die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes.
Schneller beim Patienten durch Routenplanungs-Software “RK-Dispo”
So kommt nun bereits die dritte Softwarelösung zur Effizienzsteigerung im täglichen Notfalls- und Rettungseinsatz für das Rote Kreuz in Salzburg von Salzburg Research. Der seit Dezember 2011 getestete Softwareprototyp hilft den Einsatzkräften sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Fahrten zwischen Krankenhäusern, Arztpraxen und Haushalten zu erkennen. Die 170 Einsatzfahrzeuge könnten dabei künftig kosteneffizient und zeiteffizient eingesetzt werden – mit möglichst geringen Wartezeiten und Umwegen für die Patienten/-innen. Abhängig ist die Weiterentwicklung für den Realeinsatz aktuell noch von der budgetären Umsetzbarkeit.
Jede fünfte Fahrt ein akuter Notfallstransport
“Monatlich handelt es sich bei vier von fünf der insgesamt 20.000 Transportaufträge um Krankentransporte, bei denen die Patienten durch das Einsatzfahrzeug zur Kontrolluntersuchung bzw. Physiotherapie o.ä. gebracht werden. Knapp jeder Fünfte ist ein Notfall, der zwischenzeitlich kurzfristig noch in den Ablauf einzuplanen ist. Nicht leicht für die zuständigen Disponenten. Hier gilt es schnell zu handeln. Effizienz in der Planung und Leitung der Einsatzfahrzeuge ist ein wesentlicher Faktor der gesamten Rettungskette”, so Rotes Kreuz Projektverantwortlicher Stefan Herbst.
Integration von Patiententerminen, Umwegen etc.
Im Detail: Der Prototyp “RK-Dispo” ermöglicht die Berechnung von potenziellen Auftragskombinationen unter Berücksichtigung von Patiententerminen, Umweg-beschränkungen und Transporttyp (sitzend, liegend, Rollstuhl usw.). Außerdem liefert der Prototyp im Notfall eine Vorschlagsliste, welche Fahrzeuge am schnellsten am Notfallort eintreffen können. Alle Berechnungen basieren dabei auf dem realen Straßennetz. “Die Ergebnisse wurden in der bislang durchgeführten Testphase über Web-Interface auf einem zentralen Bildschirm in der Leitstelle dargestellt – letztendlich entscheiden die Disponenten/-innen, ob sie den Vorschlag der Software aufnehmen oder nicht”, beschreibt Salzburg Research Projektleiterin Stephanie Stummer die Leistungen des Routenplanungs-Softwareprototypen.
Budgetäre Umsetzbarkeit noch nicht abgeklärt
Die Software hätte für den Realeinsatz offene Schnittstellen und kann in bestehende Systeme eingebaut werden. “Ideal für uns, denn die Software könnte im gesamten Leitstellenverbund im Bundesland Salzburg eingesetzt werden. Der im Dezember durchgeführte Test zeigte deutlich, dass im Patiententransport ein großes und vor allem machbares Einsparungspotenzial vorhanden ist. Mit RK-Dispo erhalten alle Disponenten/-innen einen wertvollen Überblick mit zielgerichteten Vorschlägen zu den Aufträgen im Bundesland – zum Wohle des Patienten. Geklärt wird aktuell noch die budgetäre Umsetzbarkeit einer Integration im Einsatzleitsystem”, betont Herbst.
Förderung durch Ministerium und Nachfolgeprojekt für Krisenfall
Entwickelt wurde der Prototyp mit Unterstützung des BMWFJ. Ein kürzlich gestartetes Nachfolgeprojekt “Patiententransportmanagement im Krisenfall” (PIK, gefördert im Sicherheitsprogramm Kiras durch FFG und BMVIT) behandelt zusätzlich spezifische Sicherheitsaspekte in Notsituationen.
Lange Nacht der Forschung
Unsere Nachbarn Salzburg Research sind Hauptveranstalter für Salzburg von Die Lange Nacht der Forschung. Wir… http://fb.me/1em9tJLsw
fti…remixed bei der Langen Nacht der Forschung in Salzburg
Am 27.4. öffnen in Salzburg Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Hochschulen von 17:00 bis 23:00 Uhr ihre Pforten und zeigen ihre Forschungsleistungen einer breiten Öffentlichkeit. 114 Stationen werden an 16 Standorten über die Arbeit in den heimischen Forschungsstätten informieren. Das wird bestimmt eine erlebnisreiche Nacht!
fti…remixed ist selbstverständlich auch dabei und zwar im Techno Z im Rahmen des Standorts Salzburg Research! http://bit.ly/HALULx
Am fti…remixed-Stand kannst du unseren Selbsttest “Check your tech! Was für einE ForscherIn bist du?” http://check.ftiremixed.at/?restart=1 machen (Dauer ca. 7 min) und herausfinden, ob in dir eine Weltraumforscherin, ein Verkehrsplaner oder etwa eine Touchscreen-Expertin steckt! Dabei kannst du auch einen sehr tollen Überraschungspreis gewinnen!
Wenn du uns ein Foto von deinem persönlichen Highlight von der Langen Nacht der Forschung bringst, oder kurz im Web darüber berichtest, was dir am besten gefallen hat, kannst du auch weitere spannende Preise gewinnen!
Du kannst dir natürlich auch deinen fti…Forschungspass http://www.fti-remixed.at/forschungspass holen und gleich vor Ort starten, Punkte zu sammeln!
Unsere jugendlichen fti-Scouts betreuen den fti…remixed-Stand und freuen sich auf dich!
Kampf dem Sparstift in den Regionen
[…] Vor allem bei der Forschung will man ansetzen. So werden „vielversprechende“ private Forschungsaufträge, an der Salzburg Research, gefördert, die in nationalen oder europäischen Förderprogrammen nicht zum Zug kommen. […]
Gesundheit und IT gehen Hand in Hand
… mit namhaften Partnern wie ÖBB, Wiener Linien, TU Graz, Salzburg Research …
Mark Markus, Salzburg Research
Leitung. Mark Markus leitet die Forschungslinie InnovationLab (iLab) bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Forschung und im Innovation Consulting. [Foto]
Die Welt ist ein Touchscreen
[…]
Weltenbummler, die viel unterwegs sind, haben einen Reiseführer – oder sie brauchen einen. Tripwolf, die in Kooperation mit der Salzburg Research Forschungsgesellschaft entwickelte App, spricht Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch und Spanisch und ist in fast allen Ländern zu hause. Die Basis-App ist kostenlos, einzelne Länder- und Städteführer kosten jeweils 4,99 €. Die Karten und Guides funktionieren auch offline, sodass keine Roaming-Kosten anfallen. www. tripwolf.com
[…]
Nicht nur das Ergebnis zählt
Der Erfolg eines Industriestandortes und die Lebensqualität hängen von einer guten Infrastruktur ab. Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen leisten dazu einen wesentlichen Beitrag.
[…]
Die außeruniversitäre Non-Profit-Forschungsgesellschaft des Landes Salzburg, die als GmbH geführt wird, nennt sich Salzburg Research. Sie betreibt angewandte Forschung und Entwicklung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien sowie im Bereich Neue Medien. Der letzte Schrei bei den Forschungsbereichen heißt Logistikoptimierung. Die Transport- und Logistikbranche ist ein ausgewiesener Wachstumsmarkt, dessen prognostizierte Wachstumsraten dien Durchschnitt aller Branchen übersteigen. Mit mathematischen Modellen und Algorithmen forscht man in den Lieferketten nach Verbesserungs- und Einsparungspotenzialen. In dieses Horn stößt auch die neue Forschungslinie „CLL – Computational Logistics Lab“. Dieses Werkzeug entwickelt anspruchsvolle Planungs- und Optimierungsverfahren fpr komplexe logistische Herausforderungen.
[…]
Zum Wohle der Kunden
Schwierige Anforderungen am Markt bedeuten für Unternehmer immer eine Belastung. Hier bietet digitale angewandte Forschung erhebliches Potenzial, wenn es um Kosteneffizienz und Qualitätssteigerung geht. Salzburg Research, die Salzburger Forschungsgesellschaft zeigt mit computergesteuerter Logistikplanung im neuen Forschungsschwerpunkt Transportoptimierung wie.
Das Handy wird mobiles Navigationsgerät
Viele Autos sind schon damit ausgestattet ? jetzt wird das Navigationsgerät auch für Reisende im öffentlichen Verkehr Realität. Im Projekt Open-SPIRIT entwickelt Salzburg Research gemeinsam mit Projektpartnern einen mobilen Reisebegleiter für Smartphones. Reisende werden auf Fußwegen geführt, Verirren ist ausgeschlossen ? von jeder Adresse zur nächsten U-Bahn, Straßenbahn oder zum Bus bis zur Zieladresse. Der Reisebegleiter bietet elektronische Informationshilfen für die intermodale Reiseplanung, die ?on-trip?-Reisebegleitung sowie zur kontinuierlichen Orientierung zu Fuß, auch innerhalb von Gebäuden wie z.B. in komplexen Umsteige-Stationen des öffentlichen Verkehrs. Im Rahmen der AGIT 2005, kann der Prototyp zum ersten Mal am AGIT-Gelände ausprobiert werden.
Salzburg Research entwickelt gemeinsam mit Projektpartnern eine prototypische Anwendung für Smartphones, die Orientierung und Führung in komplexen Umsteigegebäuden des öffentlichen Verkehrs sowie auf den Wegen von und zu Haltestellen erlaubt.
Zahlreiche öffentliche Verkehrsdienstleister im Zentralraum Europas arbeiten bei Open-SPIRIT mit, ebenso eingebunden sind maßgebliche Systemlieferanten. Dieser Kreis von Akteuren und die Größe des geographischen Gebiets, für welches Service- und Datenabdeckung zur Verfügung stehen wird, lässt eine herausragende Innovations- und Breitenwirkung des Projektes erwarten.
Projektpartner im Projekt Open-SPIRIT: VOR – Verkehrsverbund Ostregion, ARCS – Austrian Research Centers Seibersdorf, EC3 – Electronic Commerce Competence Center, FGM – Forschungsgesellschaft Mobilität, Igisa GmbH und die Salzburg Research Forschungsgesellschaft.
Weitere Informationen unter
https://www.salzburgresearch.at
Buchpreis für IT-Lehrbuch
Es ist ein beeindruckendes Buchprojekt: Rund 200 Personen aus dem ganzen deutschen Sprachraum haben über Monate zusammen gearbeitet, um das erste deutschsprachige, frei zugängliche Lehrbuch zum Thema Lernen und Lehren mit Technologien (L3T) zu verfassen. […]
PIK – Patiententransportmanagement im Krisenfall
PIK entlastet Hilfskräfte in Krisensituationen, indem die Disposition von Einsatzmitteln und die Kommunikation der Einsatzorganisationen und Krankenhäuser effizient und intelligent unterstützt wird. more
„iMedication“: digitaler Risikoassistent im Krankenhaus
Projekt „iMedication“ der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research spürt frühzeitig unerwünschte Arzneimittelwirkungen auf
Durch die zunehmende Anzahl von Arzneimitteln werden mögliche Wechselwirkungen zu einer immer größeren Herausforderung. Das Projekt „iMedication“ der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research unterstützt das frühzeitige Aufspüren von unerwünschten Arzneimittelwirkungen.
Großer Anteil an Krankenhauseinweisungen gehen auf Wechselwirkungen von Arzneimittel zurück
Die medikamentöse Behandlung ist eine der wichtigsten Säulen unseres Gesundheitssystems. Derzeit sind etwa 13.000 Arzneimittel in Österreich zugelassen – Tendenz steigend. Mit der wachsenden Zahl der verschiedensten Medikamente wächst auch das Risiko für Neben- und Wechselwirkungen. Studien zeigen, dass ein erheblicher Anteil der Krankenhauseinweisungen auf derartige unerwünschte Arzneimittelwirkungen zurückzuführen ist.
iMedication: frühzeitige Erkennung unerwünschter Wecchselwirkungen
Ein Großteil dieser Arzneimittelwirkungen kann vermieden werden. „iMedication“ unterstützt den Medikationsprozess im Krankenhaus und damit die Patientensicherheit. Durch Einbindung von verteilten Arzneimittelinformationen, Knowhow von Expertinnen und Experten sowie so genannten Triggern sollen unerwünschte Arzneimittelwirkungen möglichst früh erkannt werden. Außerdem wird die verpflichtende Meldung von derartigen Arzneimittelwirkungen erleichtert. Trigger sind Indikatoren, die sich aus einer Kombination von gesundheitsrelevanten Daten wie Medikamente, Geschlecht, Symptome, Laborwerte u.ä. zusammensetzen. Die Pilotanwendung wird Ende 2012 an den Salzburger Landeskliniken getestet.
Die allwissende Mülltonne
Das Ende der überquellenden Mülltonnen: Salzburger Forscher arbeiten an einem Logistiksystem, das den Müll genau dann abholen lässt, wenn die Container voll sind
Etwa 3,8 Millionen Tonnen Müll, fallen jährlich allein in Österreichs privaten Haushalten an. Um diese zu entsorgen, weiter- und wiederzuverwerten, ist ein beachtlicher logistischer Aufwand nötig. Ein Aufwand, den der normalverbrauchende Müllproduzent nicht sieht. Kaum einer denkt an planerische Herausforderungen, optimale Wege, Abholzeiten und -frequenzen, wenn gerade ein oranges Müllauto die Gasse verstopft.
Derzeit wird die Müllabholung langfristig geplant. Es wird für ein Jahr im Voraus bestimmt, dass etwa Sammelinseln, wo Glas, Kunststoff und Metall auf die Abholung warten, vielleicht jeden Dienstag und Freitag angefahren werden. Da kann es natürlich trotzdem vorkommen, dass ein Müllcontainer überquillt. Das sorgt dann nicht nur für Ärger bei den Wegwerfenden, sondern verlangt auch der Müllabfuhr mehr ab, die den verstreuten, neben dem Container abgestellten Müll wieder einsammeln muss.
Dass in Zukunft der Müllwagen genau dann kommt, wenn es notwendig ist, dafür will Günter Kiechle sorgen. Der Wirtschaftsinformatiker, der beim Forschungsinstitut Salzburg Research an der Optimierung von Logistiksystemen arbeitet, leitet ein Projekt, das die Planung der Müllentsorgung verbessern soll und durch das Programm I2V (Intermodalität und Interoperabilität von Verkehrssystemen) des Verkehrsministeriums gefördert wird.
Demnach sollen die Container nicht mehr nach einem starren Plan, sondern abhängig von ihrem tatsächlichen, aktuellen Füllstand geleert werden, erklärt Kiechle. Sensoren sollen melden, wie voll die Mülltonnen gerade sind. Aufgrund der Online-Sensordaten soll eine Software optimale Routen für den Tag vorschlagen. Das soll die Qualität der Müllabfuhr verbessern und unnötige Wege, Zeit und Ressourcen einsparen. „Wir gehen davon aus, dass wir die reinen Abholkosten zwischen 20 und 30 Prozent reduzieren können“, sagt Kiechle.
In ihrem Projekt spielen Kiechle und seine Mitarbeiter die Optimierung zunächst für eine Müllfraktion an den Sammelinseln durch, voraussichtlich für Kunststoff. Das Prinzip sei aber genauso bei der Müllabholung von Wohnhäusern anwendbar. Wenn die Logistiksoftware auf die speziellen Herausforderungen der Müllentsorgung abgestimmt ist, sollen in einer Proberegion die Sensoren installiert und die computergestützte Tourenplanung getestet werden. Ende 2012 soll das Projekt abgeschlossen sein.
In den Müllcontainern werden dann vor allem Ultraschallsensoren montiert, die regelmäßig die Oberfläche des Müllgebirges vermessen. Das Messen stellt ein Problem für sich dar: Wenn etwa eine Plastikfolie in den Container geworfen wird, kann es aussehen, als ob sie voll wäre. Wird dann etwas Schweres daraufgeworfen, sackt die Folie zusammen, und die Mülltonne erscheint weniger voll. Zum Teil sollen die Sensoren solche Effekte abfangen können, indem sie einen Wahrscheinlichkeitswert liefern. Die Herausforderung bei der Programmierung der Computeranwendung besteht darin, viele Parameter unter einen Hut zu bringen. Die Software berechnet etwa, welche Route zwischen den vollen Containern in welcher Reihenfolge am wenigsten Zeit benötigt.
Müllprognosen stellen
Auch Faktoren wie vorgegebene Zeitfenster bei den Sammelstellen – etwa wenn eine Schule oder ein Krankenhaus in der Nähe ist – oder die Kapazität des Fahrzeugs, für das man die Entleerungsfahrt gleich mit einplanen muss, werden miteinbezogen.
Die Online-Sensordaten aus den Containern sollen außerdem nicht nur der tagesaktuellen Planung dienen, sondern auch langfristig beobachtet werden, um Prognosen stellen zu können. „Der Planer soll abschätzen können, wie sich der Füllgrad eines Containers entwickeln wird“, sagt Kiechle. Es sei wichtig zu wissen, ob der Container noch heute oder übers Wochenende übergehen wird und wie sich die Müllmengen etwa zur Weihnachtszeit verändern. Dem Personal soll die automatisierte Planung zu einer gerechteren Auslastungsverteilung verhelfen. „Wenn zum Beispiel ein Fahrer immer Überstunden macht, weil er eine schwierige Tour hat, kann es ein Ziel sein, für gleich lange Arbeitszeiten zu sorgen“, so Kiechle.
Die Software, die am Ende des Projekts brauchbare Daten liefern soll, wird die Disponenten, die in der Früh die Fahrzeugflotte einteilen, nicht ersetzen können, betont der Informatiker. Bei solchen Projekten gebe es immer ein gewisses Unwohlsein bei den Fachkräften. Man befürchtet, dass die Planungswerkzeuge die Wegrationalisierung von Stellen bedeuten. „Der Computer kann einen menschlichen Planer nicht ersetzen, ihm aber das Leben erleichtern“, sagt Kiechle. Ob man den Vorschlägen folgt, müsse man genauso entscheiden wie die Frage, ob man am Steuer eines Autos der Route des Navigationsgeräts folgt. (DER STANDARD, Printausgabe, 21.12.2011)
Wichtige Adressen
Zentrale Wirtschaftsservice-, Wirtschaftsförder- und Forschungsförderstellen sowie Innovations- und Forschungszentren:
[…]
Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH: www.salzburgresearch.at
[…]
Rascher vor Ort bei Notrufen und Krisen dank „BlaulichtGIS“
[…] Um zukünftig diese Verzögerungen zu minimieren und rascher am Einsatzort zu sein, entwickelten Forscher der Salzburg Research eine webbasierte Geodatenplattform namens „BlaulichtGIS“. […]
Zugriffsbereit
Ein „Lehrbuch“ wurde eines der ungewöhnlichsten Buchprojekte unserer Zeit. Es ist im Internet kostenlos zugänglich und genauso als normales Buch erhältlich.
[…] gemeinsam mit der Pädagogin Sandra Schön von Salzburg Research hat er die Initiative zum einzigartigen Buchprojekt gestartet […]
netidee-Auszeichnung für Salzburger Schülerprojekt
Im Rahmen des diesjährigen von Salzburg Research veranstalteten Ideenwettbewerbs “netd@ys special 2011″ wurden in Kooperation mit der Förderaktion “netidee” Jugendliche aus ganz Österreich aufgefordert ihre besten Unterrichtsideen einzureichen. Für zwei Salzburger Schüler geht es nun an die Umsetzung – sie gewannen bei der heutigen “netidee” Preisverleihung ein Fördergeld für ihre Idee des spielerischen Lernens. […]
netidee-Auszeichnung für Salzburger Schülerprojekt
Im Rahmen des diesjährigen von Salzburg Research veranstalteten Ideenwettbewerbs “netd@ys special 2011″ wurden in Kooperation mit der Förderaktion “netidee” Jugendliche aus ganz Österreich aufgefordert ihre besten Unterrichtsideen einzureichen. Für zwei Salzburger Schüler geht es nun an die Umsetzung – sie gewannen bei der heutigen “netidee” Preisverleihung ein Fördergeld für ihre Idee des spielerischen Lernens. […]
Research Studio Austria: Innovation Signals
iSignals: Frühzeitige Wahrnehmung von Innovationssignalen und ihre treffsichere Übersetzung in Innovationen für Unternehmen der Tourismus-, Sport- und Freizeitwirtschaft. more
Innovationspartner für den Mittelstand
[…]
„Das ist ein enormer Anreiz“, meint Roland Ettenauer-Flöckner. Vor etwa einem Jahr hat der Geschäftsführer der Traditionsbäckerei Flöckner mit dem Scheck eine computergestützte Analyse der unternehmenseigenen Tourenplanung bei Salzburg Research finanziert. In der Mozartstadt beliefert der Bäckereibetrieb täglich 17 Filialen sowie in größeren Abständen etwa 300 Hotels, Kantinen und andere Klienten. „Wir liefern ein Frischeprodukt, das jeder Kunde idealerweise zwischen fünf und acht Uhr morgens haben will“, erläutert der Unternehmer den Logistikprozess. Im Forschungsprojekt wurden die einzelnen Touren des Mittelständlers via GPS-Trackingtechnologie aufgezeichnet und einer umfassenden Analyse unterzogen. Die Forscher machten dadurch Einsparungspotenziale sichtbar und erarbeiteten eine Empfehlungsliste für die Firmenlogistik. „Schlussendlich konnten wir die Zustellkosten um fast 10 Prozent reduzieren und einen Wagen im Fuhrpark einsparen“, berichtet Ettenauer-Flöckner. „Jetzt denken wir bereits über Folgeprojekte nach und haben die Kooperation auch unseren Partnern empfohlen.“
[…]
IT-Businesstalk
Salzburg Research und nic.at veranstalten den 5. IT-Businesstalk zu „Trends im Future Internet“. […]
Österreichisches Online-Lehrbuch in Frankfurt ausgezeichnet
Für ihr Online-Buchprojekt im Bereich des E-Learnings erhalten der Grazer Medieninformatiker Martin Ebner und die Salzburger Pädagogin Sandra Schön (Salzburg Research) die neu geschaffene deutsche Auszeichnung „derneuebuchpreis.de“. Die beiden Autoren haben laut Mitteilung der TU Graz das erste deutschsprachige, im Internet kostenlos zugängige Lehrbuch zum Thema „Lernen und Lehren mit Technologien“ (L3T) herausgegeben.
„Vernetztes Lernen“
Die Online-Publikation ist eine Sammlung von Lehrtexten zu unterschiedlichen Themen und Perspektiven des Lernens und Lehrens mit neuen Technologien. „Das Sammelwerk ist über einen Online-Aufruf entstanden“, schilderte Martin Ebner, der den Bereich „Vernetztes Lernen“ an der TU Graz leitet. Er hat gemeinsam mit Sandra Schön von Salzburg Research die Initiative für das elektronische Lehrbuch, das das Expertenwissen im Bereich E-Learning vereinen soll, gestartet.
Österreichisches Online-Lehrbuch in Frankfurt ausgezeichnet
Für ihr Online-Buchprojekt im Bereich des E-Learnings erhalten der Grazer Medieninformatiker Martin Ebner und die Salzburger Pädagogin Sandra Schön (Salzburg Research) die neu geschaffene deutsche Auszeichnung „derneuebuchpreis.de“. Die beiden Autoren haben laut Mitteilung der TU Graz das erste deutschsprachige, im Internet kostenlos zugängige Lehrbuch zum Thema „Lernen und Lehren mit Technologien“ (L3T) herausgegeben.
Die Online-Publikation ist eine Sammlung von Lehrtexten zu unterschiedlichen Themen und Perspektiven des Lernens und Lehrens mit neuen Technologien. „Das Sammelwerk ist über einen Online-Aufruf entstanden“, schilderte Martin Ebner, der den Bereich „Vernetztes Lernen“ an der TU Graz leitet. Er hat gemeinsam mit Sandra Schön von Salzburg Research die Initiative für das elektronische Lehrbuch, das das Expertenwissen im Bereich E-Learning vereinen soll, gestartet.
Insgesamt haben sich etwa 125 Autoren an dem Buch, das nunmehr 49 Kapitel umfasst, beteiligt. Schwerpunkte liegen im Bereich neuer Entwicklungen, u.a. Educasts, (Micro-)Blogging und mobiles Lernen. Die Lehrtexte enthalten Übungsaufgaben und Praxisbeispiele, die das Selbststudium oder das gemeinsame Lernen unterstützen sollen.
Mit „derneuebuchpreis.de“ zeichnen „epubli“, die Self-Publishing und Print-on-Demand-Plattform der deutschen Verlagsgruppe Holtzbrinck, „Der Tagesspiegel“ und „Zeit Online“, gemeinsam Autoren aus, die bei der Veröffentlichung ihrer Büchern neue Wege gehen. Die mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Preise werden heuer erstmals auf der Frankfurter Buchmesse – am 13. Oktober – überreicht. Die Auszeichnungen von jeweils 5.000 Euro wurden in den Kategorien Belletristik, Sachbuch, Wissenschaft und Buchgestaltung ausgelobt. Knapp 1.000 Self-Publishing-Autoren haben ihre Werke eingereicht.
Österreichisches Online-Lehrbuch in Frankfurt ausgezeichnet
Für ihr Online-Buchprojekt im Bereich des E-Learnings erhalten der Grazer Medieninformatiker Martin Ebner und die Salzburger Pädagogin Sandra Schön (Salzburg Research) die neu geschaffene deutsche Auszeichnung „derneuebuchpreis.de“. Die beiden Autoren haben laut Mitteilung der TU Graz das erste deutschsprachige, im Internet kostenlos zugängige Lehrbuch zum Thema „Lernen und Lehren mit Technologien“ (L3T) herausgegeben.
Die Online-Publikation ist eine Sammlung von Lehrtexten zu unterschiedlichen Themen und Perspektiven des Lernens und Lehrens mit neuen Technologien. „Das Sammelwerk ist über einen Online-Aufruf entstanden“, schilderte Martin Ebner, der den Bereich „Vernetztes Lernen“ an der TU Graz leitet. Er hat gemeinsam mit Sandra Schön von Salzburg Research die Initiative für das elektronische Lehrbuch, das das Expertenwissen im Bereich E-Learning vereinen soll, gestartet.
Insgesamt haben sich etwa 125 Autoren an dem Buch, das nunmehr 49 Kapitel umfasst, beteiligt. Schwerpunkte liegen im Bereich neuer Entwicklungen, u.a. Educasts, (Micro-)Blogging und mobiles Lernen. Die Lehrtexte enthalten Übungsaufgaben und Praxisbeispiele, die das Selbststudium oder das gemeinsame Lernen unterstützen sollen.
Mit „derneuebuchpreis.de“ zeichnen „epubli“, die Self-Publishing und Print-on-Demand-Plattform der deutschen Verlagsgruppe Holtzbrinck, „Der Tagesspiegel“ und „Zeit Online“, gemeinsam Autoren aus, die bei der Veröffentlichung ihrer Büchern neue Wege gehen. Die mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Preise werden heuer erstmals auf der Frankfurter Buchmesse – am 13. Oktober – überreicht. Die Auszeichnungen von jeweils 5.000 Euro wurden in den Kategorien Belletristik, Sachbuch, Wissenschaft und Buchgestaltung ausgelobt. Knapp 1.000 Self-Publishing-Autoren haben ihre Werke eingereicht.
Österreichisches Online-Lehrbuch in Frankfurt ausgezeichnet
Für ihr Online-Buchprojekt im Bereich des E-Learnings erhalten der Grazer Medieninformatiker Martin Ebner und die Salzburger Pädagogin Sandra Schön (Salzburg Research) die neu geschaffene deutsche Auszeichnung „derneuebuchpreis.de“. Die beiden Autoren haben laut Mitteilung der TU Graz das erste deutschsprachige, im Internet kostenlos zugängige Lehrbuch zum Thema „Lernen und Lehren mit Technologien“ (L3T) herausgegeben.
Die Online-Publikation ist eine Sammlung von Lehrtexten zu unterschiedlichen Themen und Perspektiven des Lernens und Lehrens mit neuen Technologien. „Das Sammelwerk ist über einen Online-Aufruf entstanden“, schilderte Martin Ebner, der den Bereich „Vernetztes Lernen“ an der TU Graz leitet. Er hat gemeinsam mit Sandra Schön von Salzburg Research die Initiative für das elektronische Lehrbuch, das das Expertenwissen im Bereich E-Learning vereinen soll, gestartet.
Insgesamt haben sich etwa 125 Autoren an dem Buch, das nunmehr 49 Kapitel umfasst, beteiligt. Schwerpunkte liegen im Bereich neuer Entwicklungen, u.a. Educasts, (Micro-)Blogging und mobiles Lernen. Die Lehrtexte enthalten Übungsaufgaben und Praxisbeispiele, die das Selbststudium oder das gemeinsame Lernen unterstützen sollen.
Mit „derneuebuchpreis.de“ zeichnen „epubli“, die Self-Publishing und Print-on-Demand-Plattform der deutschen Verlagsgruppe Holtzbrinck, „Der Tagesspiegel“ und „Zeit Online“, gemeinsam Autoren aus, die bei der Veröffentlichung ihrer Büchern neue Wege gehen. Die mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Preise werden heuer erstmals auf der Frankfurter Buchmesse – am 13. Oktober – überreicht. Die Auszeichnungen von jeweils 5.000 Euro wurden in den Kategorien Belletristik, Sachbuch, Wissenschaft und Buchgestaltung ausgelobt. Knapp 1.000 Self-Publishing-Autoren haben ihre Werke eingereicht.
Österreichisches Online-Lehrbuch ausgezeichnet
Für ihr Online-Buchprojekt im Bereich des E-Learnings erhalten der Grazer Medieninformatiker Martin Ebner und die Salzburger Pädagogin Sandra Schön (Salzburg Research) die neu geschaffene deutsche Auszeichnung „derneuebuchpreis.de“. Die Autoren haben laut TU Graz das erste deutschsprachige, im Internet kostenlos zugängige Lehrbuch zum Thema „Lernen und Lehren mit Technologien“ (L3T) herausgegeben. […]
VAO – Verkehrsauskunft Österreich
Definition und Umsetzung einer österreichweiten intermodalen Verkehrsauskunft. more
110.000 Euro für semantische Web-Applikation
Das Open Source Forschungsprojekt IKS sucht beste Endbenutzer-Anwendung. Einreichschluss: 14. Oktober 2011. Preisgeld: für die besten 2 eingereichten Open-Source Apps: 40.000 Euro, für die Plätze 3.-5. jeweils 10.000 Euro.
Das insgesamt 8,5 Mio Euro schwere Forschungsprojekt IKS ist wieder auf der Suche nach den kreativsten Open-Source Entwicklern! Die besten semantischen Web-Applikationen werden mit insgesamt 110.00 Euro in ihrer Umsetzung unterstützt.
Das mit 6,58 Mio. Eurovon der EU geförderte Salzburg Research Technologie-Großprojekt IKS ist ein Open Source Projekt, das europaweit künftig die Effektivität als auch die Produktivität von Content Management Systemen in Unternehmen verbessern wird. Ein wesentlicher Aspekt ist die Einbeziehung von Open Source Software-Communitys sowie die Weitergabe der Projektergebnisse an bis zu 50 externe Firmen.
„Das IKS-Team hat nun zwei Jahren an dem „IKS-Gebäude“ gearbeitet, d.h. an der Back-End- und Front-End-Technologie für das Content-Management“, erklärt der IKS-Projekt-Community-Manager John Pereira. „Es gibt viele sehr neuartige Funktionalitäten in IKS, die bislang jedoch leider für den Enduser schwer zugänglich sind. Aus diesem Grund suchen wir Entwickler, die über eine besonders gute Kenntnis der Benutzeroberfläche/Interaktion verfügen und praktische Einsatzbeispiele für semantische Web-Applikationen zeigen können“ so Pereira weiter.
Fertige Integrationen gibt es bereits für einige der großen CMSes wie WordPress, Drupal Nuxeo, Confluence, und Alfresco.
„Wir hoffen, dass dieser Wettbewerb, Entwickler mit Erfahrung in der Web-Entwicklung und im Design dazu bringen kann, die vielfachen Möglichkeiten des Semantic Web zu erkunden. Unser großartiges Team aus Experten und Wissenschaftern werden die Gewinner dabei unterstützen, ihre Visionen umzusetzen“, so Pereira abschließend.
Für die besten zwei eingereichten Open-Source Anwendungsvorschläge winken 40.000 Euro, die Plätze 3.-5. erhalten jeweils 10.000 Euro!
Alles was Open-Source Entwickler also tun müssen ist ihre Konzeptidee bis 14. Oktober 2011 einzureichen. Weitere Infos und Details zur Teilnahme finden Sie unter www.iks-project.eu/contest.
IKS – Projektkoordinator Salzburg Research
IKS wurde von der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research initiiert und koordiniert, weiters besteht das Konsortium aus 7 Forschungs- und 6 Industriepartnern weltweit. Mit der neuen IKS Technologie erhalten kleine und mittelständische Unternehmen in ganz Europa eine breit einsetzbare Content- und Wissenstechnologie zur Erstellung maßgeschneiderter CMS-Lösungen. Weitere Informationen unter www.iks-project.eu bzw. www. salzburgresearch.at.
SCHLUSSBERICHT „Futura 2011“ in Salzburg
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8. Salzburger Medientag
Am Freitag, 16. September 2011, ging auf der Galerie D der Halle 1 der „8. Salzburger Medientag“ über die Bühne. Das Thema in diesem Jahr: „Internet & Fernsehen: Kommen sie endlich zusammen? Das Miteinander als Chance für Anwender und Wirtschaft“. Veranstalter des Medientages war wiederum die „Plattform Digitales Salzburg“, ein gemeinsame Initiative von Universität Salzburg, Fachhochschule Salzburg und der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research.
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„Futura 2011“ in Salzburg
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8. Salzburger Medientag
Am Freitag, 16. September 2011, findet auf der Galerie D von 13 bis 17 Uhr der „8. Salzburger Medientag“ statt. Das Thema in diesem Jahr: „Internet & Fernsehen: Kommen sie endlich zusammen? Das Miteinander als Chance für Anwender und Wirtschaft“. Veranstalter des Medientages ist die „Plattform Digitales Salzburg“, ein gemeinsame Initiative von Universität Salzburg, Fachhochschule Salzburg und der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research. Die Details zum Rahmenprogramm gibt es im Internet unter www.futuramesse.at/programm.
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STEP – Sensordatenbasierte Tourenoptimierung in der Entsorgungslogistikplanung
3,8 Mio. Tonnen Müll fallen jährlich in Österreich allein in privaten Haushalten an. Im Projekt STEP werden innovative Methoden entwickelt, um die Müllentsorgung wesentlich effizienter zu gestalten, indem bisher vorherrschende, starre Abfuhrpläne durch eine dynamische, bedarfsgerechte Entsorgung ersetzt werden. more
ServicePLAN+ – Pilotsystem für intermodale, dynamische Dispositionsunterstützung in der Service-Industrie
Pilotsystem zur Berechnung von intermodalen Tourenplänen für die dynamische Fahrzeugdisposition in der Service-Industrie. more
FH Kapfenberg: Barrierefreie Mobilität für alle
[…] Um dieses Ziel zu erreichen, kooperiert die FH Joanneum Kapfenberg mit mehreren Partnern: ÖBB, Wiener Linien, TU Graz, Salzburg Research, Hilfsgemeinschaft, Österreichische Blindenwohlfahrt, Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, ÖBSV (Österreichischer Blinden- und Sehbehindertenverband) sowie die Unternehmen Digital Concepts, SPI Intelligence und Transelektronik. […]
Workshop: Jugendliche programmieren Roboter
Spielerische Wissensaneignung in den Ferien: Einen eigenen Roboter programmieren und diesen durch einen Hindernisparcours fahren lassen, können Jugendliche beim „Robotik-Workshop“ im Haus der Natur.
Jugendliche ab 13 Jahren haben seit Kurzem im Science Center des Haus der Natur in Salzburg Gelegenheit, spielerisch in die Welt der Roboterprogrammierung einzutauchen. „Robotik“ heißt der Workshop, der für Schüler ab der siebten Schulstufe konzipiert ist. Dass ein Roboter genau das macht, was sein Programmierer ihm befohlen hat – den Wahrheitsgehalt dieser Aussage können Jugendliche dabei aus erster Hand überprüfen, informiert das Museum in einer Aussendung.
Beim Workshop erhalten die Schüler den Auftrag, einen Roboter für eine Fahrt durch einen Hindernisparcours zu programmieren. Das Programm wird daraufhin in den Computer eingegeben und an den Roboter übertragen. Eine Testfahrt bringt Gewissheit – wurde etwas vergessen? Wenn ja, dann geht es an die Fehlersuche.
Neben dieser spielerischen Aufgabe steht das Verständnis von logischen Programmabläufen im Vordergrund. „Das Programmieren von Robotern hat prinzipiell nichts mit einer Programmiersprache, sondern viel mehr mit dem Verständnis für komplexe Handlungsabläufe zu tun“, erläutert Wolf Hilzensauer von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft, der den Workshop gemeinsam mit dem Team des Haus der Natur konzipiert hat.
Es sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. Die im Workshop verwendeten Robotik-Bauteile „Lego Mindstorms“ würden mit einer grafischen Benutzeroberfläche arbeiten, die intuitiv bedienbar sei und die wichtigsten Schritte einfach kombinieren lasse. „Damit sind keine ‚Programmierkenntnisse‘ erforderlich, um aus dem Spielzeug eine autonom handelnde Arbeitsmaschine zu entwickeln“, so Hilzensauer weiter.
Man wolle mit Hilfe dieses Programms Jugendliche für Technologie sensibilisieren und aufzeigen, dass die Entwicklung solcher Aufgaben nur verhältnismäßig wenig mit echter Programmierung zu tun habe. „Der wesentliche Teil liegt im Verständnis von Logik und dem Zusammenspiel komplexer Abläufe – und das sind die Grundvoraussetzungen für technologisches Arbeiten“, betont der Wissenschafter laut Aussendung.
Gipfeltreffen am Handy – Nationalpark mit neuer Handy APP am Start
Matrei (TP/OTS) – Wie heißt dieser Gipfel? Oder wie hoch ist jener Berg? Diese Fragen stellen sich viele Natur- und Bergbegeisterte, aber auch Spaziergänger beim Anblick der schönen Berglandschaft im Nationalpark Hohe Tauern immer wieder. „Ist das jetzt der Tauernkogel oder das Tauernkögele?“ Auch all jenen, die sich in der heimischen Bergwelt nicht ganz so gut auskennen, kann jetzt geholfen werden: „There’s an app for that!“
Der Nationalpark Hohe Tauern liefert mit der brandneuen Handy-Applikation Peak.NPHT Details zu rd. 3000 Berggipfeln im Nationalpark Hohe Tauern und der näheren Umgebung (Reichweite bis Innsbruck, Salzburg Stadt und Klagenfurt) und bringt somit den Berggenuss aufs Handy. Ein Blick durch die im Handy eingebaute Kamera genügt und jeder weiß Bescheid über Name, Höhe, Distanz sowie Längen- und Breitengrad des Gipfels. Für einige Gipfel gibt es sogar eine nähere Beschreibung zur Besteigung. Zusätzlich liefert die Anwendung auch die Namen und Höhenangaben zu allen Hütten/Jausenstationen im Nationalpark Hohe Tauern.
Mit Hilfe einer Technologie namens Augmented Reality („erweiterte Realität“) verknüpft die App Peak.NPHT die digitale Welt über die Kamerafunktion mit dem realen Bergpanorama und in Sekunden weiß der Naturgenießer über das umliegende Bergpanorama Bescheid. Das besondere daran: In die Applikation ist eine auch offline verfügbare digitale Landkarte des Nationalparkgebietes mit sehr guter Auflösung integriert. Dadurch wird der Wanderer jederzeit in der Planung seiner Wanderroute unterstützt. Die App wurde von den Entwicklern von Salzburg Research für das iPhone (ab IOS 4.2 ) und Android Handys (ab Version 1.6) konzipiert und ist einfach übers Internet downloadbar.
Einfach und schnell zu Infos über das umliegende Bergpanorama So einfach geht’s zum Bergpanorama: die Anwendung starten, in Richtung der Gipfel halten und schon zeigt das Smartphone die entsprechenden Namen lagerichtig über dem Live-Kamerabild an. Dies wird durch integrierte Sensoren in den Smartphones möglich.
Je nach Blickrichtung werden automatisch die naheliegendsten und prominentesten Gipfel überlappungsfrei angezeigt. Um die Namen von weiter entfernten Gipfeln abzurufen kann die Distanz über einen adaptiven Distanzregler eingestellt werden.
Peak.NPHT ist kostenlos im iPhone App-Store in Deutsch und Englisch sowie im Android-Market erhältlich und sowohl bei schlechtem Wetter als auch offline anwendbar. Nationalparkbesucher und Touristen aus dem Ausland können sich im örtlichen Tourismusbüro oder in den jeweiligen Hotels nach einem kostenlosen W-Lan Zugang erkundigen – Roaminggebühren kann dadurch aus dem Weg gegangen werden.
Holen Sie sich die App!
Kurzinfo: iPhone App Store (ab IOS 4.2) Android-Market (ab 1.6) App-Name: Peak.NPHT via Handy http://www.hohetauern.mobi kostenlos vollkommen offline anwendbar Deutsch und Englisch Downloadgröße: ca. 20 MB zusätzliche Funktion: digitale Landkarte des Nationalparks
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis: Helene Mattersberger Nationalpark Hohe Tauern Tel.: +43 (0)4875 5112-23 Handy: +43 (0)664 2516166
Ö1 Grafik des Monats Juli
Juliana Guger, bildende Kunst
[…] Und für diesen Animations-Film erhielt Guger den „Young Creativity Award“ von „Netd@ys“, der von „Salzburg research“ und Unterrichtsministerium vergeben wird. […]
Darüber spricht man in Alpbach
[…] Arbeitskreis 11 (Leitung Siegfried Reich, Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH): Die digitale Stadt von morgen […]
CAPKOM – Innovative Benutzeroberflächen für Informations- und Kommunikationstechnologien für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
CAPKOM ermöglicht Menschen mit Beeinträchtigungen den Umgang mit neuen Medien und neuen Technologien, um einer weiteren Ausgrenzung entgegen zu wirken. more
Heinisch-Hosek will Papa-Monat in Privatwirtschaft
[…] Auch im Rahmenkollektivvertrag Forschung sind maximal zwei Wochen bezahlter Sonderurlaub vorgesehen – dadurch gebe es etwa Betriebsvereinbarungen bei Salzburg Research oder Joanneum Research.
Heinisch-Hosek will Papa-Monat in Privatwirtschaft
[…] Auch im Rahmenkollektivvertrag Forschung sind maximal zwei Wochen bezahlter Sonderurlaub vorgesehen – dadurch gebe es etwa Betriebsvereinbarungen bei Salzburg Research oder Joanneum Research.
„Papa-Monat“ in der Privatwirtschaft
[…] Auch im Rahmenkollektivvertrag Forschung sind maximal zwei Wochen bezahlter Sonderurlaub vorgesehen – dadurch gebe es etwa Betriebsvereinbarungen bei Salzburg Research oder Joanneum Research. […]
Heinisch-Hosek will Papa-Monat in Privatwirtschaft
[…] Auch im Rahmenkollektivvertrag Forschung sind maximal zwei Wochen bezahlter Sonderurlaub vorgesehen – dadurch gebe es etwa Betriebsvereinbarungen bei Salzburg Research oder Joanneum Research.
Heinisch-Hosek will Papa-Monat in Privatwirtschaft
[…] Auch im Rahmenkollektivvertrag Forschung sind maximal zwei Wochen bezahlter Sonderurlaub vorgesehen – dadurch gebe es etwa Betriebsvereinbarungen bei Salzburg Research oder Joanneum Research.
Heinisch-Hosek will Papa-Monat in Privatwirtschaft
[…] Auch im Rahmenkollektivvertrag Forschung sind maximal zwei Wochen bezahlter Sonderurlaub vorgesehen – dadurch gebe es etwa Betriebsvereinbarungen bei Salzburg Research oder Joanneum Research.
Heinisch-Hosek will Papa-Monat in Privatwirtschaft
[…] Auch im Rahmenkollektivvertrag Forschung sind maximal zwei Wochen bezahlter Sonderurlaub vorgesehen – dadurch gebe es etwa Betriebsvereinbarungen bei Salzburg Research oder Joanneum Research.
Heinisch-Hosek will Papa-Monat in Privatwirtschaft
[…] Auch im Rahmenkollektivvertrag Forschung sind maximal zwei Wochen bezahlter Sonderurlaub vorgesehen – dadurch gebe es etwa Betriebsvereinbarungen bei Salzburg Research oder Joanneum Research.
Heinisch-Hosek für Papa-Monat in Privatwirtschaft
[…] Auch im Rahmenkollektivvertrag Forschung sind maximal zwei Wochen bezahlter Sonderurlaub vorgesehen – dadurch gebe es etwa Betriebsvereinbarungen bei Salzburg Research oder Joanneum Research.
Die Stadt Wien führt den „Papamonat“ ein
[…] Auch im Rahmenkollektivvertrag Forschung sind maximal zwei Wochen bezahlter Sonderurlaub vorgesehen – dadurch gebe es etwa Betriebsvereinbarungen bei Salzburg Research oder Joanneum Research.
Heinisch-Hosek will Papa-Monat in Privatwirtschaft
[…] Auch im Rahmenkollektivvertrag Forschung sind maximal zwei Wochen bezahlter Sonderurlaub vorgesehen – dadurch gebe es etwa Betriebsvereinbarungen bei Salzburg Research oder Joanneum Research.
Papa-Monat: Heinisch-Hosek drängt auf Umsetzung in Privatwirtschaft
[…] Auch im Rahmenkollektivvertrag Forschung sind maximal zwei Wochen bezahlter Sonderurlaub vorgesehen – dadurch gebe es etwa Betriebsvereinbarungen bei Salzburg Research oder Joanneum Research.
SafeMotion – mobilitätssicherndes Assistenzsystem für Demenzkranke
SafeMotion entwickelt und evaluiert ein neuartiges, integriertes mobilitätssicherndes Assistenzsystem für Demenzkranke der Stufe „mittlere Demenz“. Ziel ist, das System an die Bedürfnisse von Demenzkranken sowie deren unmittelbarem Umfeld durch Einsatz eines adaptiven Regelsystems so anzupassen, dass eine optimale Unterstützung im Alltag erreicht werden kann. Eckpunkte sind die vollständige Integration des Systems in Alltagsgegenstände, ein minimaler Konfigurationsaufwand, sowie eine zuverlässige Alarmierung im Notfall. more
Die digitale Vermessung der Welt
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Karl Rehrl, Forscher
Der Experte für mobile Anwendungen der Salzburg Resarch Forschungsgesellschaft berichtet im Rahmen der EBC über die Erfolgsfaktoren von Diensten, die auf Geo-Daten zugreifen.
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Lokale Online-Dienste kommen laut Experten in Fahrt
[…]
Wohlgemerkt, was die Nutzung betrifft, bei den Geschäftsmodellen herrscht noch Ratlosigkeit, erklärten Experten bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen der APA-E-Business-Community gestern, Donnerstagabend, in Wien. Die Voraussetzung für einen Erfolg am Massenmarkt – Handys mit GPS, Kompass und Co., Apps als neues Modell und ein leichterer Zugang zu ortsbezogenen Daten – seien jedenfalls bereits vorhanden, so Karl Rehrl von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft. Vor allem die notwendigen Geo-Daten hätten bisher ein Problem dargestellt. Bei der Entwicklung einer App, die beim Blick durch die Handykamera auf ein Gebirge die Gipfelnamen und Höhenangaben einblendet, habe man bemerkt, wie schwierig es ist, an entsprechende Informationen zu kommen.
Fündig geworden sei man letztlich bei der „freien Weltkarte OpenStreetMap“ – einem Crowdsourcing-Projekt, sagte Rehrl. Dabei werden die Inhalte eines Dienstes gemeinschaftlich von ihren Nutzern erstellt bzw. Aufgaben an unbekannte Akteure ausgelagert. Auch bei manchen Echtzeit-Verkehrssystemen fungiere die Masse der Autofahrer bereits als Datenlieferanten, weil Bewegungsprofile an Navigationsanbieter übertragen werden. „Die Bürger werden zu Sensoren“, erklärte der Experte. Zu so detaillierten Daten zu kommen, sei auf anderem Weg kaum mehr finanzierbar.
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E-Business-Community: „Der User wird nicht zahlen“
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Die Voraussetzung für einen Erfolg am Massenmarkt – Handys mit GPS, Kompass und Co., Apps als neues Modell und ein leichterer Zugang zu ortsbezogenen Daten – seien jedenfalls bereits vorhanden, so Karl Rehrl von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft. Vor allem die notwendigen Geo-Daten hätten bisher ein Problem dargestellt. Bei der Entwicklung einer App, die beim Blick durch die Handykamera auf ein Gebirge die Gipfelnamen und Höhenangaben einblendet, habe man bemerkt, wie schwierig es ist, an entsprechende Informationen zu kommen.
Fündig geworden sei man letztlich bei der „freien Weltkarte OpenStreetMap“ – einem Crowdsourcing-Projekt, sagte Rehrl. Dabei werden die Inhalte eines Dienstes gemeinschaftlich von ihren Nutzern erstellt bzw. Aufgaben an unbekannte Akteure ausgelagert. Auch bei manchen Echtzeit-Verkehrssystemen fungiere die Masse der Autofahrer bereits als Datenlieferanten, weil Bewegungsprofile an Navigationsanbieter übertragen werden. „Die Bürger werden zu Sensoren“, erklärte der Experte. Zu so detaillierten Daten zu kommen, sei auf anderem Weg kaum mehr finanzierbar.
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Lokale Online-Dienste kommen laut Experten in Fahrt
Lokale Online-Dienste kommen laut Experten in Fahrt
Smartphones, benutzerfreundliche Anwendungen und Geo-Daten: Mehr braucht es nicht, um den lange angekündigten Siegeszug der ortsbezogenen Dienste doch noch auf Schiene zu bringen. Wohlgemerkt, was die Nutzung betrifft, bei den Geschäftsmodellen herrscht noch Ratlosigkeit, erklärten Experten bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen der APA-E-Business-Community gestern, Donnerstagabend, in Wien.
Die Voraussetzung für einen Erfolg am Massenmarkt – Handys mit GPS, Kompass und Co., Apps als neues Modell und ein leichterer Zugang zu ortsbezogenen Daten – seien jedenfalls bereits vorhanden, so Karl Rehrl von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft. Vor allem die notwendigen Geo-Daten hätten bisher ein Problem dargestellt. Bei der Entwicklung einer App, die beim Blick durch die Handykamera auf ein Gebirge die Gipfelnamen und Höhenangaben einblendet, habe man bemerkt, wie schwierig es ist, an entsprechende Informationen zu kommen.
Fündig geworden sei man letztlich bei der „freien Weltkarte OpenStreetMap“ – einem Crowdsourcing-Projekt, sagte Rehrl. Dabei werden die Inhalte eines Dienstes gemeinschaftlich von ihren Nutzern erstellt bzw. Aufgaben an unbekannte Akteure ausgelagert. Auch bei manchen Echtzeit-Verkehrssystemen fungiere die Masse der Autofahrer bereits als Datenlieferanten, weil Bewegungsprofile an Navigationsanbieter übertragen werden. „Die Bürger werden zu Sensoren“, erklärte der Experte. Zu so detaillierten Daten zu kommen, sei auf anderem Weg kaum mehr finanzierbar.
„Der User wird nicht zahlen“
Auf für Unternehmen interessanten Datenbergen sitzen auch die Mobilfunker. „Aus anonymen Bewegungsströmen lassen sich spannende Anwendungen basteln“, gab sich Florian Niedersüss von A1 Telekom Austria überzeugt. Man könne aus den Positionsveränderungen von Millionen SIM-Karten beispielsweise errechnen, wo es staut, oder auswerten, wie viele Menschen sich wann auf einer Einkaufsstraße wohin bewegen. Am Massenmarkt sehe er – im Unterschied zum Unternehmensbereich – derzeit aber kein funktionierendes Geschäftsmodell. „Der User wird nicht zahlen“, so Niedersüss.
Die ersten ortsbezogenen Dienste seien an der noch nicht ausgereiften Technik und den damals sehr teuren Geo-Daten gescheitert, ergänzte Thomas Wedl von Cellular. Jetzt könne jeder einzelne Entwickler über offene Schnittstellen auf Ortsinformationen zugreifen. „Dadurch entstehen gerade viele Möglichkeiten“, so Wedl. Durch eine neue App, die zwischen Kunden und Chauffeur auf Basis von ortsbezogenen Informationen vermittelt, würden sich beispielsweise Taxi-Fahrer die Provisionszahlungen an die Funkzentrale sparen können.
Informationen nur bei Vertrauen
„Wenn wir wüssten, wo sich unsere Leser aufhalten – etwa in Russland, könnten wir ihnen maßgeschneiderte Informationen aufs Handy schicken“, sagte Alexis Johann von WirtschaftsBlatt Digital. Ihm sei aber bewusst, dass sich die Umsetzung wohl schwierig gestalten würde. Der Erfolg von lokalen Diensten hänge von der Bereitschaft der User ab, Informationen über sich herzugeben. Dies setze viel Vertrauen voraus. Im Industriebereich seien ortsbezogenen Services bereits sehr wichtig, „bei den Endkunden ist man noch etwas auf der Suche“, so Johann.
„Die Frage ist, bei welchen Inhalten die Anreicherung mit Geo-Code nützlich ist. Außerdem gibt es viele Bereiche, wo man sich nicht auf die von der Crowdsourcing-Community bereitgestellten Daten verlassen kann“, gab Robert Schweinzer von APA-MultiMedia zu bedenken. Erste Ansätze, wie Journalisten auf die neuen Herausforderungen reagieren könnten, sieht er beispielsweise in Augmented-Reality-Anwendungen. „Aber hier stehen wir erst am Beginn. Aktuell entwickeln wir lokale Dienste in den Bereichen Sport und Datenjournalismus“, so Schweinzer.
Während derzeit vor allem die User selbst Abfragen initiieren und ihren Aufenthaltsort bekannt geben, würden künftig netzbasierte Dienste neue Dimensionen im Bereich Marketing, öffentliche Warnsysteme und verkehrsbezogene Dienste eröffnen, meint Rene Eres von Ericsson Austria. Er sieht vor allem in der „Machine to Machine“-Kommunikation großes Potenzial, also wenn SIM-Karten sich direkt miteinander „unterhalten“.
Die digitale Vermessung der Welt
E-Business-Community
Die EBC-Reihe der APA widmet sich am 26. Mai im Haus der Musik in Wien dem Thema Location Based Services.
Karl Rehrl, Forscher
Der Experte für mobile Anwendungen der Salzburg Research Forschungsgesellschaft berichtet im Rahmen der EBC über die Erfolgsfaktoren von Diensten, die auf Geo-Daten zugreifen.
Veranstaltung: E-Business-Community
Die EBC-Reihe der APA widmet sich am 26. Mai im Haus der Musik in Wien dem Thema Location Based Services.
Karl Rehrl, Forscher
Der Experte für mobile Anwendungen der Salzburg Research Forschungsgesellschaft berichtet im Rahmen der EBC über die Erfolgsfaktoren von Diensten, die auf Geo-Daten zugreifen.
Lokale Online-Dienste kommen laut Experten in Fahrt
Wien (OTS) – Smartphones, benutzerfreundliche Anwendungen und Geo-Daten: Mehr braucht es nicht, um den lange angekündigten Siegeszug der ortsbezogenen Dienste doch noch auf Schiene zu bringen. Wohlgemerkt, was die Nutzung betrifft, bei den Geschäftsmodellen herrscht noch Ratlosigkeit, erklärten Experten bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen der APA-E-Business-Community gestern, Donnerstagabend, in Wien.
Die Voraussetzung für einen Erfolg am Massenmarkt – Handys mit GPS, Kompass und Co., Apps als neues Modell und ein leichterer Zugang zu ortsbezogenen Daten – seien jedenfalls bereits vorhanden, so Karl Rehrl von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft. Vor allem die notwendigen Geo-Daten hätten bisher ein Problem dargestellt. Bei der Entwicklung einer App, die beim Blick durch die Handykamera auf ein Gebirge die Gipfelnamen und Höhenangaben einblendet, habe man bemerkt, wie schwierig es ist, an entsprechende Informationen zu kommen.
Fündig geworden sei man letztlich bei der „freien Weltkarte OpenStreetMap“ – einem Crowdsourcing-Projekt, sagte Rehrl. Dabei werden die Inhalte eines Dienstes gemeinschaftlich von ihren Nutzern erstellt bzw. Aufgaben an unbekannte Akteure ausgelagert. Auch bei manchen Echtzeit-Verkehrssystemen fungiere die Masse der Autofahrer bereits als Datenlieferanten, weil Bewegungsprofile an Navigationsanbieter übertragen werden. „Die Bürger werden zu Sensoren“, erklärte der Experte. Zu so detaillierten Daten zu kommen, sei auf anderem Weg kaum mehr finanzierbar.
[…]
Lokale Online-Dienste kommen laut Experten in Fahrt
Smartphones, benutzerfreundliche Anwendungen und Geo-Daten: Mehr braucht es nicht, um den lange angekündigten Siegeszug der ortsbezogenen Dienste doch noch auf Schiene zu bringen. Wohlgemerkt, was die Nutzung betrifft, bei den Geschäftsmodellen herrscht noch Ratlosigkeit, erklärten Experten bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen der APA-E-Business-Community gestern, Donnerstagabend, in Wien.
Die Voraussetzung für einen Erfolg am Massenmarkt – Handys mit GPS, Kompass und Co., Apps als neues Modell und ein leichterer Zugang zu ortsbezogenen Daten – seien jedenfalls bereits vorhanden, so Karl Rehrl von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft. Vor allem die notwendigen Geo-Daten hätten bisher ein Problem dargestellt. Bei der Entwicklung einer App, die beim Blick durch die Handykamera auf ein Gebirge die Gipfelnamen und Höhenangaben einblendet, habe man bemerkt, wie schwierig es ist, an entsprechende Informationen zu kommen.
Fündig geworden sei man letztlich bei der „freien Weltkarte OpenStreetMap“ – einem Crowdsourcing-Projekt, sagte Rehrl. Dabei werden die Inhalte eines Dienstes gemeinschaftlich von ihren Nutzern erstellt bzw. Aufgaben an unbekannte Akteure ausgelagert. Auch bei manchen Echtzeit-Verkehrssystemen fungiere die Masse der Autofahrer bereits als Datenlieferanten, weil Bewegungsprofile an Navigationsanbieter übertragen werden. „Die Bürger werden zu Sensoren“, erklärte der Experte. Zu so detaillierten Daten zu kommen, sei auf anderem Weg kaum mehr finanzierbar.
[…]
KOMOD – Konzeptstudie für eine bundesweite technologieunterstützte Mobilitätserhebung
Das Projekt KOMOD ist eine Konzeptstudie für eine bundesweite technologieunterstützte Mobilitätserhebung mit Einbindung der Bundesländer. Neueste und bewährte Erhebungstechnologien und -verfahren sowie Finanzierungs- und Organisationsmodelle werden mit ihren Vor- und Nachteilen analysiert und modular zu einem tragfähigen
Erhebungskonzept zusammengestellt. more
EmoMap – emotionale Raumwahrnehmung in Navigationssystemen für Fußgänger/-innen
Jeder Mensch nimmt den urbanen Raum anders wahr. Manche Orte werden als unsicher empfunden, andere als besonders schön. Diese Wahrnehmung ist subjektiv und von Emotionen des Menschen beeinflusst. Im Projekt EmoMap werden derartige Informationen durch eine Community erhoben und in einer offenen Datenbank abgelegt. Auf diese kann dann zugegriffen werden, z.B. um Navigationssysteme für Fußgängerinnen zu verbessern. more
Foursquare und Co.: Wohin geht die Reise?
[…] Am kommenden Donnerstag werden sich Karl Rehrl (Salzburg Research Forschungsgesellschaft) […] übe rdie Zukunft dieser Option unterhalten. […]
Ways4All Complete – Barrierefreies Reisen für alle
Das Projekt Ways4All Complete liefert eine ganzheitliche Lösung, um das Reisen im Öffentlichen Verkehr für Menschen mit besonderen Bedürfnissen in Zukunft zu vereinfachen. Die Hauptzielgruppe von Ways4All Complete sind blinde und sehbehinderte Menschen. Können diese Hürden gemeistert werden, haben auch weitere Zielgruppen wie Touristen undandere Kunden des Öffentlichen Verkehrs ein neues, praktisches Hilfsmittel zur Pretrip-Planung und für den Ontrip zur Verfügung. more
Schwerpunkt Mobilität bei Salzburg Research
[…] Der aktuelle Schwerpunkt liegt bei intelligenter Mobilität, denn aktuelle und ortsbasierte Information gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dabei spezialisierte sich die Forschungsgesellschaft erfolgreich auf die Entwicklung elektronischer Assistenz- und mobiler Informationssysteme sowie auf die Erforschung zukunftsträchtiger Navigationstechnologien. ihre Marktreife stellt Salzburg Research beispielsweise mit digitalen Handy-Apps, wie dem Berguide „Peak.AR“ und dem Reiseführer „tripwolf“ unter Beweis. […]
OptiBus – Nachfrage-orientierte Liniennetzplanung im öffentlichen Verkehr
OPTIBUS wagt den Schritt in Richtung nachfrageorientierter Liniennetzplanung, indem ein Planungstool für den öffentlichen Verkehr unter Anwendung von Optimierungsverfahren aus der Transportlogistik entwickelt und prototypisch umgesetzt wird. Dabei werden optimierte Rahmenfahrpläne errechnet, die die Gesamtnachfrage nach ÖV abdecken und die in weiterer Folge als Grundlage für die Ausschreibung von Verkehrsleistungen dienen. more
OTTM – OpenTravelTimeMap: Konzepte und Technologien für eine weltweite, freie Reisezeitenkarte nach dem Wiki-Prinzip
Sowohl für Reisende wie auch für Verkehrs- und Raumplaner/-innen sind reale Reisezeiten relevant. Herkömmliche Routenplaner liefern eine voraussichtliche Reisedauer, die aber oftmals mit der tatsächlichen Reisezeit nur bedingt übereinstimmt. Im Projekt „OpenTravelTimeMap” werden Konzepte und Technologien für eine weltweite, freie Reisezeitenkarte nach dem Wiki-Prinzip entwickelt. more
Vor Ort: Wieso lokale Dienste jetzt boomen
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Warum der Standort in Zeiten der Globalisierung wieder ein entscheidender Faktor wird und welche datenschutzrechtlichen Aspekte zu berücksichtigen sind, diskutieren folgende Experten bei einem Event der APA-E-Business-Community am 26. Mai in Wien: Karl Rehrl (Salzburg Research Forschungsgesellschaft), Rene Eres (Ericsson), Florian Niedersüss (A1 Telekom Austria), Robert Schweinzer (APA-MultiMedia) und Thomas Wedl (Cellular).
[…]
AARIT Konvent
[…] Bildunterschrift: Die Abschlussdiskussion des Konvents unter der Leitung von Dr. Erich Prem (eutema) war mit Vertretern aus Forschung, Forschungspolitik und Forschungskonversion hochkarätig besetzt: […] Univ.Doz. Dr. Siegfried Reich (Salzburg Research) […]
Lehrbuch über technologiegestütztes Lehren udn Lernen frei verfügbar
[…] Mitherausgeberin Sandra Schön, Senior Researcher bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft, […]
Future now: Die Zukunft es Verkehrs beginnt jetzt
Chips in Autos sammeln Verkehrsinformationen, anhand derer Computer den Verkehr steuern und regeln.
[…]
Die Grundidee ist denkbar einfach: Autos sollen mit speziellen Chips Daten über die Flüssigkeit des Verkehrs, das Wetter und den Straßenzustand an einen Hochleistungsrechner senden, der damit Ampelanlagen und Busschleusen steuert, allenfalls die Straßenmeisterei verständigt und der Verkehrsinformation im Hörfunk Behinderungen in Echtzeit liefert.
Bereits seit Februar dieses Jahres sind 14 Fahrzeuge des Magistrats Salzburg mit derartigen Chips ausgestattet. 30 weitere Pkw sind in Oberösterreich unterwegs. Das Kompetenzentrum des Projekts ist bei der Firma Audio Mobil in Ranshofen, die Forschungsgesellschaft Salzburg Research analysiert die Daten und wertet sie aus. […]
Salzburg probt Zukunft des Verkehrs im Alltag
Floating Car Data: Im Großraum Salzburg sollen mit Chips ausgerüstete Fahrzeuge Daten über den Verkehr und die Fahrbahnbeschaffenheit sammeln und damit die Verkehrssteuerung auf eine neue Stufe heben.
[…]
Die Grundidee ist denkbar einfach: Autos sollen mit speziellen Chips Daten über die Flüssigkeit des Verkehrs, das Wetter und den Straßenzustand an einen Hochleistungsrechner senden, der damit Ampelanlagen und Busschleusen steuert, allenfalls die Straßenmeisterei verständigt und der Verkehrsinformation im Hörfunk Behinderungen in Echtzeit liefert.
Bereits seit Februar dieses Jahres sind 14 Fahrzeuge des Magistrats Salzburg mit derartigen Chips ausgestattet. 30 weitere Pkw sind in Oberösterreich unterwegs. Das Kompetenzentrum des Projekts ist bei der Firma Audio Mobil in Ranshofen, die Forschungsgesellschaft Salzburg Research analysiert die Daten und wertet sie aus. […]
Salzburg erprobt innovative Verkehrssteuerung
Fahrzeuge, die Daten über die Flüssigkeit des Verkehrs, das Wetter und den Straßenzustand (etwa Glatteis) an einen Hochleistungsrechner senden, und dieser steuert damit die Ampelanlagen, Busschleusen, verständigt allenfalls die Straßenmeisterei und liefert der Verkehrsinformation im Hörfunk Behinderungen in Echtzeit: Dieses Modell mit der Bezeichnung FCD (Floating Car Data) wird derzeit im Großraum Salzburg als Modellregion erprobt, wie Verkehrsreferent LHStv. Wilfried Haslauer (V) am Dienstag bei einem Pressegespräch zum Thema Verkehrsinfrastruktur-Entwicklung schilderte.
14 Testautos seit Februar unterwegs
Seit Februar dieses Jahres sind 14 Fahrzeuge des Magistrats Salzburg mit speziellen Chips ausgestattet, die diese Daten liefern, 30 weitere Pkw sind in Oberösterreich unterwegs. Das Kompetenzentrum des Projektes ist bei der Firma Audio Mobil in Ranshofen angesiedelt, die Forschungsgesellschaft Salzburg Research analysiert die Daten und wertet sie aus. In dieser ersten Phase werde nun erprobt, welche Fahrzeugflotte überhaupt infrage komme und die Erhebung welcher Daten überhaupt sinnvoll sei, sagte Haslauer am Rande des Pressegesprächs zur APA. In den kommenden beiden Jahren soll das Projekt dann auf 500 Fahrzeuge ausgedehnt werden.
Verkehr soll flüssiger werden
Der Verkehrsrechner für den Ballungsraum, den Stadt und Land Salzburg bereits angeschafft haben, soll auf Basis der erhobenen Daten die Ampeln so steuern, dass der Verkehr möglichst flüssig bleibt. Außerdem könnten beispielsweise Busse am Stau vorbeigeschleust oder temporäre Busspuren geöffnet oder geschlossen werden, nannte der Verkehrsreferent nur einige der weiteren Möglichkeiten. Wird Glatteis gemeldet, könnte die Straßenmeisterei die Streufahrzeuge losschicken. Und im Radio bekäme man Verkehrsinfo in Echtzeit, „jetzt hören wir vom Stau, wenn er sich schon aufgelöst hat“, so Haslauer.
Gut für die Umwelt
Die Betreiber erwarten sich aber neben einer Optimierung des Verkehrs auch positive Auswirkungen für die Umwelt: Der Ausstoß der Treibhausgase könnte um bis zu 19 Prozent verringert werden, die CO2-Einsparung pro Fahrzeug um bis zum fünf Prozent steigen. Die Erfahrungen aus dem Pilotprojekt sollen jedenfalls Grundlage für eine großflächige Ausschreibung bilden. Das Ziel laute, dass jedes Auto serienmäßig mit einem Chip ausgestattet ist. Das Interesse der Automobilindustrie, aber auch anderer Großkonzerne wie Google sei groß, sagte Haslauer.
Großraum Salzburg erprobt neue Verkehrssteuerung
Autos senden Daten über die Flüssigkeit des Verkehrs, das Wetter und den Straßenzustand an einen Hochleistungsrechner. Dieser steuert damit Ampelanlagen, verständigt die Straßenmeisterei und liefert dem Hörfunk in Echtzeit Verkehrsinformationen über Behinderungen: Dieses Modell mit der Bezeichnung FCD (Floating Car Data) wird derzeit im Großraum Salzburg als Modellregion erprobt.
Seit Februar dieses Jahres sind 14 Fahrzeuge des Magistrats Salzburg mit speziellen Chips ausgestattet, die diese Daten liefern, 30 weitere Pkw sind in Oberösterreich unterwegs, schilderte Verkehrsreferent LHStv. Wilfried Haslauer (V) am Dienstag bei einem Pressegespräch zum Thema Verkehrsinfrastruktur-Entwicklung. Das Kompetenzentrum des Projektes ist bei der Firma Audio Mobil in Ranshofen angesiedelt, die Forschungsgesellschaft Salzburg Research analysiert die Daten und wertet sie aus. In dieser ersten Phase werde nun erprobt, welche Fahrzeugflotte überhaupt infrage komme und die Erhebung welcher Daten überhaupt sinnvoll sei, sagte Haslauer am Rande des Pressegesprächs zur APA. In den kommenden beiden Jahren soll das Projekt dann auf 500 Fahrzeuge ausgeweitet werden.
Der Verkehrsrechner für den Ballungsraum, den Stadt und Land Salzburg bereits angeschafft haben, soll auf Basis der erhobenen Daten die Ampeln so steuern, dass der Verkehr möglichst flüssig bleibt. Außerdem könnten beispielsweise Busse am Stau vorbeigeschleust oder temporäre Busspuren geöffnet oder geschlossen werden, nannte der Verkehrsreferent nur einige der weiteren Möglichkeiten. Wird Glatteis gemeldet, könnte die Straßenmeisterei die Streufahrzeuge losschicken. Und im Radio bekäme man Verkehrsinfos in Echtzeit, „jetzt hören wir vom Stau, wenn er sich schon aufgelöst hat“, so Haslauer.
Großraum Salzburg erprobt völlig neue Verkehrssteuerung
Autos, die Daten über die Flüssigkeit des Verkehrs, das Wetter und den Straßenzustand (etwa Glatteis) an einen Hochleistungsrechner senden, und dieser steuert damit die Ampelanlagen, Busschleusen, verständigt allenfalls die Straßenmeisterei und liefert der Verkehrsinformation im Hörfunk Behinderungen in Echtzeit: Dieses Modell mit der Bezeichnung FCD (Floating Car Data) wird derzeit im Großraum Salzburg als Modellregion erprobt, wie Verkehrsreferent LHStv. Wilfried Haslauer (V) am Dienstag bei einem Pressegespräch zum Thema Verkehrsinfrastruktur-Entwicklung schilderte.
Seit Februar dieses Jahres sind 14 Fahrzeuge des Magistrats Salzburg mit speziellen Chips ausgestattet, die diese Daten liefern, 30 weitere Pkw sind in Oberösterreich unterwegs. Das Kompetenzentrum des Projektes ist bei der Firma Audio Mobil in Ranshofen angesiedelt, die Forschungsgesellschaft Salzburg Research analysiert die Daten und wertet sie aus. In dieser ersten Phase werde nun erprobt, welche Fahrzeugflotte überhaupt infrage komme und die Erhebung welcher Daten überhaupt sinnvoll sei, sagte Haslauer am Rande des Pressegesprächs zur APA. In den kommenden beiden Jahren soll das Projekt dann auf 500 Fahrzeuge ausgedehnt werden.
Der Verkehrsrechner für den Ballungsraum, den Stadt und Land Salzburg bereits angeschafft haben, soll auf Basis der erhobenen Daten die Ampeln so steuern, dass der Verkehr möglichst flüssig bleibt. Außerdem könnten beispielsweise Busse am Stau vorbeigeschleust oder temporäre Busspuren geöffnet oder geschlossen werden, nannte der Verkehrsreferent nur einige der weiteren Möglichkeiten. Wird Glatteis gemeldet, könnte die Straßenmeisterei die Streufahrzeuge losschicken. Und im Radio bekäme man Verkehrsinfo in Echtzeit, „jetzt hören wir vom Stau, wenn er sich schon aufgelöst hat“, so Haslauer.
Die Betreiber erwarten sich aber neben einer Optimierung des Verkehrs auch positive Auswirkungen für die Umwelt: Der Ausstoß der Treibhausgase könnte um bis zu 19 Prozent verringert werden, die CO2-Einsparung pro Fahrzeug um bis zum fünf Prozent steigen. Die Erfahrungen aus dem Pilotprojekt sollen jedenfalls Grundlage für eine großflächige Ausschreibung bilden. Das Ziel laute, dass jedes Auto serienmäßig mit einem Chip ausgestattet ist. Das Interesse der Automobilindustrie, aber auch anderer Großkonzerne wie Google sei groß, sagte Haslauer. (Schluss) bn/vr/km
Großraum Salzburg erprobt neue Verkehrssteuerung
Seit Februar dieses Jahres sind 14 Fahrzeuge des Magistrats Salzburg mit speziellen Chips ausgestattet, die diese Daten liefern, 30 weitere Pkw sind in Oberösterreich unterwegs, schilderte Verkehrsreferent LHStv. Wilfried Haslauer (V) bei einem Pressegespräch zum Thema Verkehrsinfrastruktur-Entwicklung. Das Kompetenzentrum des Projektes ist bei der Firma Audio Mobil in Ranshofen angesiedelt, die Forschungsgesellschaft Salzburg Research analysiert die Daten und wertet sie aus. In dieser ersten Phase werde nun erprobt, welche Fahrzeugflotte überhaupt infrage komme und die Erhebung welcher Daten überhaupt sinnvoll sei, sagte Haslauer am Rande des Pressegesprächs zur APA. In den kommenden beiden Jahren soll das Projekt dann auf 500 Fahrzeuge ausgeweitet werden.
Der Verkehrsrechner für den Ballungsraum, den Stadt und Land Salzburg bereits angeschafft haben, soll auf Basis der erhobenen Daten die Ampeln so steuern, dass der Verkehr möglichst flüssig bleibt. Außerdem könnten beispielsweise Busse am Stau vorbeigeschleust oder temporäre Busspuren geöffnet oder geschlossen werden, nannte der Verkehrsreferent nur einige der weiteren Möglichkeiten. Wird Glatteis gemeldet, könnte die Straßenmeisterei die Streufahrzeuge losschicken. Und im Radio bekäme man Verkehrsinfos in Echtzeit, „jetzt hören wir vom Stau, wenn er sich schon aufgelöst hat“, so Haslauer.
Navigieren mit grünem Anspruch
Der Telematik steht ein üppiges Wachstum bevor. Glaubt man einer Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan, so wird allein das Marktvolumen für Anwendungen in Fahrzeugflotten bis 2015 um jährlich 36 Prozent zulegen. […]
[…] Zusteller im Blick
Ähnliche Motive machen die Anwendungen inzwischen aber selbst für Mittelständler und im Stadtverkehr zunehmend interessant. Hierzulande arbeitet momentan beispielsweise Mobil-Data gemeinsam mit der Universität Wien und Salzburg Research an einer speziellen Logistiklösung für mobile Logistikmitarbeiter. […]
Kostenlose mobile Apps im Bergsport
Nerven dich nicht auch diese Smartphone – Besitzer auf Tour? „Gipfelfoto machen und das gleich auf Facebook, noch schnell ein Mail schreiben, aber dann können wir gleich losfahren!“ Abgesehen von den durchaus lästigen Funktionen werden nun immer mehr nützliche Apps für Bergsportler angeboten. Wir haben mal recherchiert und stellen die interessantesten Apps vor – alle sind kostenlos! […]
[…] Wie heißt denn dieser Berg nochmal?
peak AR: Mithilfe einer Technologie namens Augmented Reality verknüpft peakAR die digitale Welt über die Kamerafunktion mit dem realen Bergpanorama und in Sekunden weiß der/die Wanderer/-in über die umliegenden Berge Bescheid. Super spannend und empfehlenswert! […]
E-Health-Konferenz der ADV am 28. April in Wien
Zur Weiterentwicklung von E-Health in Österreich laufen sowohl zentrale Projekte (v. a. ELGA) als auch regionale oder private Initiativen bei öffentlichen und privaten Krankenhausträgern, Ärzten, Apothekern etc. So wichtig es ist, dass es breit gestreute Initiativen gibt, wird doch oft die Sorge geäußert, dass Ressourcen durch Doppelgleisigkeiten und vermeidbare Parallelentwicklungen vergeudet werden. In der Konferenz „E-Health – (zu) viele Köche, (k)ein Rezept?“ am 28. April in Wien werden Vertreter wichtiger Stakeholder ihre Initiativen darstellen und sich mit der Frage auseinandersetzen, wo Zentralisierung und Vereinheitlichung notwendig und sinnvoll ist und wo breit gestreute Initiativen von öffentlichen und privaten Organisationen der erfolgversprechendere Weg sind.
Es referieren:
SR Mag. Richard Gauss (Finanzdirektor der Geschäftsgruppe Gesundheit und Soziales im Magistrat der Stadt Wien)
DI Dr. Christian Gierlinger (Leiter IT – Strategie und Entwicklung der Vinzenz Gruppe)
Dr. Susanne Herbek (Geschäftsführerin der ELGA GmbH)
a.o. Univ.Prof. Dr. Sibylle Kozek-Langenecker (Vorstand der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin des ev. Krankenhauses Wien)
Dipl.Ing. Dr. Günther Krenn (Bereichsleiter Medizin IT der NÖ Landeskliniken-Holding)
Dr. Gerhard Mayr (Direktor-Stellvertreter der OÖGKK)
Dr. Otto Rafetseder (MA 24 Gesundheits- und Sozialplanung der Stadt Wien)
DDr. Thomas Schabetsberger (Leiter des Bereichs eHealth an der ITH icoserve technologies for healthcare GmbH und Associated Researcher an der UMIT – University for Health Sciences, Medical Informatics and Technology)
Dipl.-Ing. Elisabeth-Edith Schlemmer (Leiterin der Stabsstelle IKT und Datenschutzbeauftragte in der Generaldirektion des KAV)
Mag. DI(FH) Cornelia Schneider (Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH / F&E Leitung Kompetenzschwerpunkt e-Health)
In der Konferenz werden weiters die aktuellen Arbeitsergebnisse der eHI-Arbeitsgruppen „Notfallmedizin“ und „Ambient Assisted Living (AAL)“ präsentiert werden.
Großraum Salzburg erprobt völlig neue Verkehrssteuerung
Autos, die Daten über die Flüssigkeit des Verkehrs, das Wetter und den Straßenzustand (etwa Glatteis) an einen Hochleistungsrechner senden, und dieser steuert damit die Ampelanlagen, Busschleusen, verständigt allenfalls die Straßenmeisterei und liefert der Verkehrsinformation im Hörfunk Behinderungen in Echtzeit: Dieses Modell mit der Bezeichnung FCD (Floating Car Data) wird derzeit im Großraum Salzburg als Modellregion erprobt, wie Verkehrsreferent LHStv. Wilfried Haslauer (V) am Dienstag bei einem Pressegespräch zum Thema Verkehrsinfrastruktur-Entwicklung schilderte.
Seit Februar dieses Jahres sind 14 Fahrzeuge des Magistrats Salzburg mit speziellen Chips ausgestattet, die diese Daten liefern, 30 weitere Pkw sind in Oberösterreich unterwegs. Das Kompetenzentrum des Projektes ist bei der Firma Audio Mobil in Ranshofen angesiedelt, die Forschungsgesellschaft Salzburg Research analysiert die Daten und wertet sie aus. In dieser ersten Phase werde nun erprobt, welche Fahrzeugflotte überhaupt infrage komme und die Erhebung welcher Daten überhaupt sinnvoll sei, sagte Haslauer am Rande des Pressegesprächs zur APA. In den kommenden beiden Jahren soll das Projekt dann auf 500 Fahrzeuge ausgedehnt werden.
Präsentation und Podiumsdiskussion
mit Rektor Erhard Busek (FH Salzburg), GF Siegfried Reich (Salzburg Research), Gabriele Leibeseder (Isocell)
TellMeTheWay – Ein mobiler sprach-basierter Begleiter für Reisende im öffentlichen Verkehr
TellMeTheWay demonstriert eine durchgängige, sprachbasierte Reisebegleitung entlang intermodaler Routen im Öffentlichen Verkehr mit dem persönlichen Smartphone. more
Online Lernen lernen
[…] Gemeinsam mit Sandra Schön von der Salzburg Research Gemeinschaft koordinierte Martin Ebner das Projekt. […]
Neuerscheinung: Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien
Anregungen zum Lernen mit neuen Medien
Die von Martin Ebner, Forscher an der Technischen Universität Graz, und Sandra Schön, tätig bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft herausgegebene Publikation richtet sich an alle Lehrenden, die Lehr- und Lernprozesse technisch unterstützen – sie erhalten umfassendes Wissen und praktische Anleitungen zum Lernen mit neuen Medien. Das Lehrbuch spricht aber auch Lernende an, die sich das technologiegestützte Lernen erschließen möchten. Einführende Texte unterstützen alle LeserInnen ohne Vorkenntnisse in der Informatik und Pädagogik. Die Kapitel des Buches rollen viele Themen des Feldes theoretisch auf und verbinden sie mit der täglichen pädagogischen Arbeit. Damit sind sie für unterschiedlichste AkteurInnen in der Weiterbildung attraktiv. […]
Auf der Suche nach innovativen Köpfen
Alles dreht sich, alles bewegt sich -das gilt auch für die Sport-, Freizeit- und Tourismusindustrie: Ohne Innovationen zählt man da schnell zum alten Eisen, verliert Kunden und Marktanteile. Neuerungen und Weiterentwicklungen von Produkten kommt im Wettbewerb also eine immer größere Bedeutung zu. Wer jetzt glaubt, dass diese ausschließlich in den haus eigenen Entwicklungsabteilungen passieren, der irrt. ,,Viele Innovationen kommen nicht aus dem Entwicklerstübchen, sondern von Kunden“, erzählt Markus Lassnig, Leiter des Kompetenzzentrums e-Motion der Salzburg Research Forschungsgesellschaftges. m. b. H.
Lead User
Diese innovativen Kunden, die Lead User, zu finden, ist eine der Aufgaben des Forschungsinstituts. Die Methoden dazu seien unterschiedlich. ,,Aber eines muss von Anfang an klar sein -ich muss wissen, nach wem ich suche“, erklärt Lassnig.
Zu den erforderlichen Eigenschaften der Lead User gehört unter anderem, die Unzufriedenheit mit dem Produkt auch preiszugeben. ,,Eine andere Möglichkeit ist ein Ideenwettbewerb, gekoppelt mit einem Preis“, so Lassnig. Auch Communities, in denen über Schwächen von Produkten bzw. Verbesserungsmöglichkeiten diskutiert werden, haben sich als Fundgrube für Weiterentwicklungen bewährt. Eine der berühmtesten ist im Übrigen von Nike. Fragebögen gehören auf der Suche nach der innovativen Stecknadel im Heuhaufen ebenfalls dazu. […]
Salzburg Research: Auf der Suche nach innovativen Köpfen
Alles dreht sich, alles bewegt sich – das gilt auch für die Sport-, Freizeit- und Tourismusindustrie: Ohne Innovationen zählt man da schnell zum alten Eisen, verliert Kunden und Marktanteile. […]
Ein Dach über die Forschung
[…]
Der Verein hat derzeit drei Ordentliche Mitglieder – nämlich das AIT, Joanneum Research und Salzburg Research – sowie fünf außerordentliche Mitglieder. […]
Mobile Gemeinschaften
Digital.Leben
E-Mails, Wetterinformationen und Wegbeschreibungen abrufen: das sind für Menschen, die das Internet am Handy oder Smartphone nutzen, die wichtigsten mobilen Anwendungen. Vier von zehn Österreichern mit Netzverbindung am Mobiltelefon klinken sich über ihr Handy aber auch in eine Gemeinschaft ein – sei es zum Spielen, Lernen oder Abnehmen.
Grund genug für Forscher von Salzburg Research, sich mit dem Phänomen der mobilen Gemeinschaft zu beschäftigen. Schließlich gelten dafür andere Spielregeln als für jene sozialen Plattformen, die sich bequem vom PC aus besuchen lassen. So sind ja Handies und Smartphones vielfach Hosentaschencomputer mit Telefonfunktion.
KiWi – eine Plattform für Semantische Soziale Medien
Soziale Medien spielen heute in einer Vielzahl von Bereichen eine wesentliche Rolle, insbesondere im Wissensmanagement in Unternehmen und als Ergänzung zu klassischen Medienangeboten. Vorteile sozialer Medien sind insbesondere die einfache Benutzbarkeit, die Fokussierung auf den Menschen und seine Kommunikationsbedürfnisse, und die Kollaboration auch über Distanzen hinweg. Dadurch entsteht eine Vielzahl von Inhalten, die für Unternehmen von großer Bedeutung, jedoch meist sehr unstrukturiert und schwierig auffindbar sind.
Auf der anderen Seite entwickeln sich im Umfeld des so genannten Semantic Web eine Reihe von Technologien, welche die Verknüpfung und Strukturierung von Informationen erleichtern und insbesondere die Suche verbessern. Semantische Technologien sind jedoch für Anwender und auch Entwickler derzeit noch kompliziert zu verwenden. Im Rahmen des von der EU im 7. Rahmenprogramm geförderten Projekts KiWi entwickelte die Gruppe „Knowledge and Media Technologies“ der Salzburg Research Forschungsgesellschaft in Zusammenarbeit mit sechs internationalen Partnern eine Plattform, welche soziale Medien um semantische Technologien ergänzt und die Vorteile beider Ansätze verknüpft. Ziel ist es,Entwicklern von Anwendungen im Bereich soziale Medien eine Reihe von Funktionalitäten zur Verfügung zu stellen, welche die Verknüpfung und KiWi – eine Plattform für Semantische Soziale Medien Strukturierung sowie das Auffinden von Informationen wesentlich erleichtern. KiWi bietet dazu u. a. folgende erweiterte Funktionalitäten:
- Speicherung und Indexierung von Inhalten und beliebigen Metadaten für Suche, Navigation, Visualisierung und Reasoning. KiWi unterstützt dabei sowohl Transaktionen als auch die Versionierung von Inhalten und Metadaten.
- Unterstützung von RDF und OWL Ontologien sowie SKOS Thesauren zur Einbettung von Inhalten in einen semantischen Kontext.
- Eine semantische Suche, welche es erlaubt sowohl über Inhalte als auch über Metadaten zu suchen. Mit Hilfe einer facettierten Suche wird der Benutzer anhand der Metadaten bei der Einschränkung des Suchergebnisses unterstützt.
- Regelbasiertes Reasoning, mit Hilfe dessen aufgrund bestehender Metadaten und benutzerdefinierter Regeln zusätzliche Informationen abgeleitet werden können.
- Informationsextraktion zur Unterstützung des Benutzers bei der Verknüpfung, Strukturierung und Annotation von Inhalten.
- Empfehlungen und Personalisierung aufgrund der im System vorhandenen Metadaten.
Eine vollständige Liste der Funktionalitäten befindet sich auf der unten angegebenen Webseite. Auf Basis der KiWi Plattform wurden im Rahmen des Projekts mehrere Anwendungen realisiert, u. a. ein semantisches Wiki für das Projektmanagement,
ein kartenbasierter Nachrichtenatlas (TagIT), ein Kunstportal sowie eine Anwendung für das Ideenmanagement in Unternehmen. Die KiWi Plattform ist in Java EE entwickelt und steht interessierten Entwicklern unter http://www.kiwi-community.eu als Open
Source Software zum Download zur Verfügung.
Kontakt
Dr. Sebastian Schaffert
Knowledge and Media Technologies
Salzburg Research
Forschungsgesellschaft
Jakob Haringer Str. 5/II
5020 Salzburg
sebastian.schaffert@salzburgresearch.at
www.kiwi-community.eu
Autor: Dr. Sebastian Schaffert
Innovation braucht Chancengleichheit
[…]
[Bild] UT: Siegfried Reich (Salbzurg Research) übernimmt den Gender Award von Martin Russ (BMVIT), für das Projekt ways2navigate.
E-Learning für alle
Der Open Access-Gedanke brachte mehr als 200 Experten aus dem E-Learning-Bereich zusammen, um gemeinsam an einem Buchprojekt namens „L3T“ zu arbeiten. Mittels Google, Skype und Social Media tauschten die Autoren ihre Ideen aus. Die FUTUREZONE sprach mit Martin Ebner, einem der beiden Initiatoren des Projekts, über den Stellenwert von E-Learing.
Alles begann im April 2010, als Martin Ebner, Dozent an der TU Graz, zusammen mit Sandra Schön von der Forschungsgesellschaft Salzburg Research ein kurzes Video auf YouTube stellte, in dem sie Autoren für ihr E-Learning-Projekt gesucht hatten. „Wir haben gedacht, dass vielleicht zehn Leute mitarbeiten wollen“, so Ebner zur FUTUREZONE. Letztendlich wurden es allerdings 115 Autoren und mehr als 80 Gutachter, die sich am „L3T“-Projekt beteiligt haben. „L3T“ ist übrigens eine Abkürzung für „Lehrbuch für Lernen und
Lehren mit neuen Technologien“.
[…]
Peak.AR 2.0 – Neue Version der mobilen App Peak.AR
Salzburg (COM) – Die neue Version der erfolgreichen Salzburg Research Gipfel-App Peak.AR überzeugt mit neuem Design, besserer Auflösung und Gipfeldarstellung sowie integrierter Gyroskopfunktion. Die ursprünglich für das iPhone konzipierte App befindet sich aktuell unter den Top 5 der Reiseanwendungen und setzt seit Sommer 2010 seinen Weg auch erfolgreich am Android-Markt fort. Insgesamt begeistert Peak.AR mittlerweile über 160.000 Gipfelstürmer – Tendenz der Downloads stark steigend…
Gipfelpanorama aus der Hosentasche
Wie heißt dieser Gipfel? Oder wie hoch ist jener Berg? Diese
Fragen stellen sich viele Bergsportbegeisterte,
Ski/-Snowboardfahrer/-innen und aktuell besonders Tourengeher/-innen
beim Anblick wunderschöner Berglandschaften immer wieder.
Salzburg Research liefert mit der ab sofort in neuer Version
erhältlichen Applikation Peak.AR Details zu weltweit ca. 150.000
Berggipfeln und sorgt für Alternativen zu unhandlichen Bergkarten.
Ein Blick durch die im Handy eingebaute Kamera genügt und jeder
Bergbegeisterte weiß Bescheid über Name, Höhe, Distanz sowie Längen-
und Breitengrad des Gipfels.
Neues Design und verbessertes Bedienkonzept
Mit Hilfe einer Technologie namens Augmented Reality („erweiterte
Realität“) verknüpft Peak.AR die digitale Welt über die
Kamerafunktion mit dem realen Bergpanorama und in Sekunden weiß der
Wanderer/-innen oder Ski/-Snowboardfahrer/-innen über die
umliegenden Berge Bescheid. Neben dem Namen zeigt Peak.AR auch die
Höhe, die Entfernung sowie den genauen Längen- und Breitengrad des
Gipfels an. Die Version 2.0 der erfolgreichen App begeistert mit
neuem Design, verbesserter Gipfeldarstellung sowie durch Nutzung der
Gyroskopfunktion am iPhone 4. Zusätzlich werden die nächstgelegenen
Berge nach ihrer räumlichen Entfernung zum Beobachter automatisch
selektiert.
Einfach und schnell zu Infos über das umliegende Bergpanorama
So einfach geht´s zum Bergpanorama: die Anwendung starten, in
Richtung der Gipfel halten und schon zeigt das Smartphone die
entsprechenden Namen lagerichtig über dem Live-Kamerabild an. Dies
wird durch integrierte Sensoren in den Smartphones möglich. „Die
aktuelle Position wird durch das integrierte GPS-Modul geliefert,
ein Beschleunigungssensor ermittelt die Neigung des Gerätes und der
elektronische Kompass sowie die Neuintegration des Gyroskops
bestimmt und optimiert dabei die aktuelle Blickrichtung. Als
Datenquelle wird die freie, von einer Community aufgebaute und
gepflegte Geodatenbank OpenStreetMap genutzt. So stehen mittlerweile
bereits rund 150.000 Gipfel weltweit zur Verfügung“, so DI (FH)
Daniel Platzer, Entwickler und Projektleiter bei Salzburg Research.
Peak.AR ist kostenlos im iPhone App-Store sowie im Android-Market
erhältlich und sowohl bei schlechtem Wetter also auch offline
anwendbar. Peak.AR befindet sich aktuell im österreichischen
App-Store unter den Top 5 der meistgeladenen Reiseanwendungen und
steht auf Deutsch, Englisch sowie für Android-Smartphones auch auf
Französisch zur Verfügung.
Am Puls der Zukunft – Salzburg Research
Die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research ist erste
Adresse für wirtschaftsorientierte Forschung und Entwicklung im
Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und
Neue Medien. Unter der Geschäftsführung von Univ.-Doz. Dr. Siegfried
Reich bietet ein interdisziplinäres Team, bestehend aus rund 60
Wissenschafter/-innen aus den Fachbereichen Informatik und Natur-
und Geisteswissenschaften, international anerkanntes Know-how und
technologische Kompetenz unter einem Dach. Salzburg Research forscht
in den Forschungsthemen e-Tourismus, e-Health,
Informationsgesellschaft, Wissens- und Medienmanagement,
intelligente Mobilität sowie zuverlässige Netzwerktechnologien.
Service: http://peakar.salzburgresearch.at/
Unis und FH wollen gemeinsam Hochleistungsrechner anschaffen
Wien (APA) – Mehrere Universitäten und eine Fachhochschule haben
kürzlich ein Konsortium zur Förderung des wissenschaftlichen
Hochleistungsrechnens in Österreich gegründet. Ziel des „Austrian
Centre for Scientific Computing“ (ACSC) ist es, die vielfältigen
Aktivitäten im Bereich „Scientific Computing“ fächerübergreifend zu
koordinieren, zu bündeln und zu verstärken, teilte das Konsortium in
einer Aussendung mit. So sollen etwa Hochleistungsrechner gemeinsam
angeschafft und betrieben werden.
Gründungsmitglieder des ACSC sind die Universitäten Linz, Salzburg
und Innsbruck sowie die Fachhochschule St. Pölten. Die
Medizin-Universität Innsbruck, Salzburg Research und der RISC
Software GmbH habe die Mitgliedschaft bereits beantragt.
Die beteiligten Hochschulen wollen die im Bereich „Scientific
Computing“ arbeitenden Wissenschafter zusammenführen, gemeinsam
Workshops veranstalten, Drittmittel national und international
koordiniert einwerben und mit der Industrie kooperieren. Die
Koordinierung soll auch die Anbindung an europäische bzw.
internationale Projekte ermöglichen. Zudem sollen die Mitarbeiter
über internationale Rechenmöglichkeiten und Zugänge zu
Hochleistungsrechnern informiert werden. Auch gemeinsame
Lehrveranstaltungen durch elektronische Übertragung und der Austausch
von Lehrenden sind angedacht.
Vergangenes Jahr hatten die Technische Universität (TU) Wien, die
Uni Wien und Universität für Bodenkultur (Boku) mit dem „Vienna
Scientific Cluster“ (VSC) den schnellsten Rechner Österreichs in
Betrieb genommen. Der VSC schafft 35 Billionen Rechenschritten pro
Sekunde (Teraflops). Wie stark die Nachfrage nach hohen
Rechenleistungen ist, zeigt die Tatsache, dass binnen kürzester Zeit
die Wissenschafter der beteiligten Unis den Hochleistungsrechner voll
ausgelastet haben. Deshalb gibt es Pläne, die Rechenleistung auf bis
zu 90 Teraflops zu steigern.
Wirtschaftsnahe Forschungsförderung
Wien (OTS) – Die angewandte, außeruniversitäre, wirtschaftsnahe
Forschungsförderung darf nicht dem Rotstift zum Opfer fallen,
fordert FORSCHUNG AUSTRIA Präsidentin Gabriele Ambros. Die FORSCHUNG
AUSTRIA ist ein Verein mit so hochkarätigen Mitgliedern wie AIT
Austrian Institute of Technology, JOANNEUM RESEARCH, salzburg
research, Carinthian Tech Research, Upper Austrian Research und
Austrian Cooperative Research. „Wir sehen uns als Partner der
Wirtschaft und helfen denjenigen Unternehmen, die keine eigene
Forschungsabteilung haben“, so Ambros.
Mit niederschwelligen, unbürokratischen Instrumenten wie dem
Innovationsscheck sei es gelungen, etwa 3.900 KMUs zu einer
Kooperation mit einem Forschungsinstitut zu bewegen. Fast 45% der
betreffenden Unternehmen haben bei der FFG ein Folgeprojekt
eingereicht. „Die Basisprogramme der FFG sind ein Schlüssel zur
Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Die KMUs sind es,
die 95% der österreichischen Unternehmen und damit die meisten
Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Sie zu fördern, bedeutet
Wirtschaftswachstum und geringe Arbeitslosigkeit“, so Ambros weiter.
Die FORSCHUNG AUSTRIA betont auch die Wichtigkeit der
ausreichenden Finanzierung der österreichischen Universitäten. Die
Absolventen der Unis sind schließlich die Mitarbeiter der
außeruniversitären Forschungseinrichtungen. „Es macht aber wenig
Sinn, den Unis nur Geld zu überweisen und keine strukturellen
Maßnahmen zu planen. Um an die Spitze zu kommen, braucht es nicht
nur Geld“, so der Vizepräsident der FORSCHUNG AUSTRIA, Siegfried
Reich von salzburg research. Man müsse viel eher die
Interdependenzen der einzelnen Systeme beachten und sie optimal
aufeinander abstimmen.
Rückfragehinweis:FORSCHUNG AUSTRIALeberstr. 122, A – 1110 WienTel.: + 43 1 740 95 – 119mailto:office@forschungaustria.ac.atWeb: www.forschungaustria.ac.at
10 Jahre Salzburg Research
Salzburg (COM) – Umsatz um 60% gesteigert, qualitatives und quantitatives Mitarbeiterwachstum, Anzahl der Forschungsprojekte versechsfacht, internationale Auszeichnungen und industrienahe Nachwuchsschmiede für die Region – eine erfolgreiche Bilanz, welche die Salzburg Research als Landesforschungsgesellschaft anlässlich ihres 10. Geburtstags vorweisen kann.
Eigentümer, Aufsichtsrat und Geschäftsführung sehen die Zukunft
der Forschungsgesellschaft in ganzheitlichen Branchenlösungen, der
verstärkten Entwicklung maßgeschneiderter Softwaretechnologien und
einer thematischen Fokussierung auf die Themen Verkehr,
Gebäudeautomatisierung und Gesundheit. Weiters setzt das Unternehmen
in den nächsten Jahren verstärkt auf den Einsatz von Netzwerken und
Communitys – sowohl in der Verbreitung als auch in der Entwicklung
neu entwickelter Softwarelösungen.
LH-Stv.und Wirtschaftsreferent Dr. Wilfried Haslauer: „Wir können
heute zu Recht sagen, dass der Weitblick, eine eigene, unabhängige
und landeseigene Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft zu
gründen, sich bezahlt macht – Salzburg Research unterstützt
Unternehmen in der Region, sichert für viele Salzburgerinnen und
Salzburger Arbeitsplätze und ermöglicht weltweite Karrieren für
junge Expertinnen und Experten. Forschung wird so zum Kapital – für
die Menschen, für unsere Wirtschaft und für unser Land“.
Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Bernd Petrisch: „Die breite
Themenfächerung der Forschungsgesellschaft stärkte in den letzten 10
Jahren den Wirtschaftsstandort Salzburg sehr – die Zusammenarbeit
mit namhaften Unternehmen wie Atomic Austria, Red Bull, dem ORF, den
Salzburger Nachrichten sowie Startups wie Mobilizy oder Tripwolf
u.v.m. waren auch für den Erfolg des Unternehmens Salzburg Research
wesentlich. Auch die Gründung der beiden sehr erfolgreichen
unternehmensnahen Kompetenzzentren Salzburg NewMediaLab für neue
Medien und e-Motion – für die Sport, Freizeit und Tourismusbranche
waren ein voller Erfolg“ .
Geschäftsführer Univ.-Doz. Dr. Siegfried Reich: „Wir sehen unsere
Zukunft in der verstärkten Entwicklung von neuen
Software-Technologien bzw. Software-Lösungen für ganze
Wirtschaftsbranchen. Bislang lag unser Fokus auf Individuallösungen
für einzelne Unternehmen. Gerade im IKT-Bereich sind Unternehmen
jedoch oftmals mit technologischen Herausforderungen konfrontiert,
die zugleich Problemstellungen einer gesamten Branche sind. Wir
möchten zukünftig verstärkt Basislösungen zur Verfügung stellen, die
einzelnen Unternehmen einer Branche die Möglichkeit geben sich
selbst maßgeschneiderte Anwendungen zu entwickeln. So gelingt es uns
die Region flächendeckend mit technologischem Fortschritt aufzubauen
und zu unterstützen“.
Weitere Infos entnehmen Sie der beiliegenden Presseinformation!
Rückfragenhinweis: Mag. Dr. Margit Greisberger, Leitung
Communications | Public Relations, Salzburg Research
Forschungsgesellschaft m.b.H., Jakob Haringer Straße 5/3 | 5020
Salzburg, Austria, Tel: 0043/662/22 88-242 | Fax: 0043/662/22
88-222, mobil:0043/664/8142004
*10 Jahre Salzburg Research – Feiern Sie mit uns!
www.salzburgresearch.at/10jahre
KiWi. Die neue Open Source-Plattform für smarte Social Media-Anwendungen
Wien/Salzburg (COM) – Im Rahmen der Kiwi-Release-Party im Wiener
Planetarium wurde KiWi präsentiert: Eine neue smarte Open
Source-Plattform, die in Folge das Online-Leben der Anwender
signifikant verbessern wird.
Die neue Open Source-Plattform namens KiWi bietet Features an,
die man für Social Media-Applikationen im Internet und Intranet
benötigt: Semantisches „Taggen“ (das Versehen eines Begriffs mit
einem assoziativen „Label“), Verlinken, Kommentieren und vor allem
„Smart Services“ wie intelligentes Suchen, Referenzieren, Feedback
und Reputationssysteme (in diesen Systemen haben Nutzer die
Möglichkeit, Bewertungen von Personen, Beiträgen oder von Produkten
vorzunehmen) etc.
Kurz gesagt: Es geht um zukünftige Anwendungswerkzeuge, die unser
aller Online-Leben enorm erleichtern werden. Dazu muss das Web
intelligenter gemacht werden.
Die Entwicklung
Kiwi geht aus dem EU FP7 Projekt: KiWi – Knowledge in a Wiki
hervor – siehe: http://www.kiwi-project.eu (Hinweis: The research
leading to these results has received funding from the European
Community’s Seventh Framework Programme (FP7/2007-2013) under grant
agreement No. 211932.)
Das Projekt hatte als 3-Jahres-Forschungs- und
Entwicklungs-Projekt begonnen (KiWi stand für Knowledge in a Wiki),
wurde teilfinanziert durch das 7. Rahmenprogramm der EU. Motiviert
von den frühen Ergebnisse beschlossen die sieben Partner aus
Forschung und Industrie im Laufe des Projekts, dieses darüber hinaus
weiterzuentwickeln und den Prototyp einer Open
Source-Entwickler-Plattform – die Version 1.0 – zur freien Verfügung
zu stellen.
Mit Hilfe neuer Semantic Social Software Services erhalten
Anwender die Möglichkeit, ihr Wissen wesentlich leichter und
bequemer zu teilen und zu integrieren. Verschiedene Inhalte – in
allen möglichen Darbietungsformen – können im Anschluß an die
persönlichen Bedürfnisse angepasst werden.
Social Media ist mehr als ein Hype rund um Facebook, Twitter und
Konsorten. Hinter den smarten Anwendungsentwicklungen stehen
Forscher und Experten, die sich damit beschäftigen, was User wollen
und brauchen (werden), wie man Bedürfnisse im besten Sinne umsetzt
und dabei Wissen lukriert.
Bei der Pressekonferenz und den anschließenden Präsentationen
demonstrierten hochkarätige internationale Experten aus Forschung
und Entwicklung wie offene Informationssysteme, das Teilen von
Wissen und soziale semantische Anwendungen die Zukunft des Arbeitens
im Netz und am Arbeitsplatz verändern werden.
Ross Gardler, Vice President of Community Development bei der The
Apache Software Foundation (Die Foundation unterstützt eine breite
weltweit agierende Community von Entwicklern bei Projekten, die auf
Open Source Software basieren, Anm.): „Der Ansatz der Open Source
Software Entwickler mit seiner Philosophie der Offenheit und der
Schubkraft einer großen differenzierten Community ist der ideale
Rahmen, um semantische Technologien für Unternehmen und offene
Informationssysteme zu entwickeln“.
Sebastian Schaffert, Head of knowledge and media technologies
group (KMT) at Salzburg Research: „KiWi ist eine einheitliche
Plattform gebündelter semantischer Technologien, mit deren Hilfe
verschiedene Gruppen von Wissensarbeitern soziale semantische
Applikationen für ihre eigenen Bedürfnisse generieren können. Die
kollaborative Zusammenarbeit der verschiedensten Entwickler und
deren unterschiedliche Bedürfnisse helfen uns, dass Informationen in
komplexen Umfeldern aussagekräftiger und sinnvoller werden“.
Peter Reiser, internationaler Experte in Knowledge and Community
Technologies, ist Chef-Software-Entwickler bei Oracle, vormals Sun:
„Echtzeit-Datenerfassung und das Teilen von Wissen ist heutzutage
für den Unternehmenserfolg von essentieller Bedeutung. Sun/Oracle
nimmt am Kiwi-Projekt teil um derzeitige Wissensmodelle in
zahlreichen Bereichen auszubauen: Metadaten, Suche, „social
feedback-loops“ und mehr. Die hochentwickelten semantischen und
„Social Media“-Technologien werden auf der Kiwi-Plattform zur
Verfügung gestellt, sodass alle Teilnehmer der Community
dementsprechend beitragen und davon profitieren können“.
Snow Camp: Codieren und Skifahren in den Salzburger Alpen
Ein dreitägiger Event der im Wortsinn beschwingten Art bietet das
KiWi-Team Entwicklern und engagierten Anwendern im Februar 2011 –
erste Karten dafür gab es bei der Release-Party im Planetarium:
Teilnehmer haben die Möglichkeit, mit dem Kernteam des KiWi-Teams an
einem noch zu definierenden Projekt zusammenzuarbeiten. Daneben wird
es ausreichend Zeit geben, vom erfahrenen Kiwi-Team Snowboard- und
Ski-Tricks zu lernen und auch die heimische Ski-Party-Szene
kennenzulernen. Anreise, Aufenthalt und Ski-Pässe werden gratis zur
Verfügung gestellt.
Weitere Informationen: Projekt-Website: www.kiwi-community.eu
Presseunterlagen, Fotos Online: Margit Greisberger
http://fotos.salzburgresearch.at/main.php
https://www.salzburgresearch.at
Projektpartnerschaft: Semantic Web Company www.semantic-web.at
KIWI – Die neue Open Source-Plattform für smarte Social Media-Anwendungen
Wien (COM) – Kiwi. Eine wohlschmeckende Frucht, ein flugunfähiger Vogel – und eine Open Source Entwicklungsplattform für hochinteressante (Social Semantic Media) Anwendungen. Im Falle dieser Einladung spielt vor allem Letzteres eine Rolle: Eine neue Open Source-Plattform namens Kiwi*) bietet Features an, die man für Social Media-Applikationen im Internet und Intranet benötigt: Semantisches „Taggen“ (das Versehen eines Begriffs mit einem assoziativen „Label“), Verlinken, Kommentieren und vor allem „Smart Services“ wie intelligentes Suchen, Referenzieren, Feedback und Reputationssysteme (in diesen Systemen haben Nutzer die Möglichkeit, Bewertungen von Personen, Beiträgen oder von Produkten vorzunehmen.) etc. Kurz gesagt: Es geht um zukünftige Anwendungswerkzeuge, die unser aller Online-Leben enorm erleichtern werden. Dazu muss das Web intelligenter gemacht werden.
Social Media ist mehr als ein Hype rund um Facebook, Twitter und
Konsorten. Hinter den smarten Anwendungsentwicklungen stehen
Forscher und Experten, die sich damit beschäftigen, was User wollen
und brauchen (werden), wie man Bedürfnisse im besten Sinne umsetzt
und dabei Wissen lukriert. Bei der Pressekonferenz werden
hochkarätige internationale Experten aus Forschung und Entwicklung
erzählen, wie offene Informationssysteme, das Teilen von Wissen und
soziale semantische Anwendungen die Zukunft des Arbeitens im Netz
und am Arbeitsplatz verändern werden.
Ihre Ansprechpartner
stehen im Anschluss gerne auch für Interviews zur Verfügung:
Ross Gardler, Vice President of Community Development bei der The
Apache Software Foundation
Sebastian Schaffert, Head of knowledge and media technologies
group (KMT) at Salzburg Research
Peter Reiser, internationaler Experte in Knowledge and Community
technologies bei Oracle, vormals Sun
Im Anschluss laden wir Sie/Dich herzlich zur KIWI Release Party
zu: Vorträgen, Networking, Finger Food, Musik Drinks im Kuppelsaal
des Planetariums.
Wir freuen uns auf Ihr/Dein Kommen. Denn die Zukunft liegt nicht
(nur) in den Sternen.
Planetarium Wien, neben dem Wiener Riesenrad, Oswald-Thomas-Platz
1, 1020 Wien
Bitte um Anmeldung unter mfb@semantic-web.at
Energie, Netze, Medizintechnik
[…]
Salzburg Research, das einen Schwerpunkt auf IT und Medientechnologien gelegt hat, ist ebenfalls bei Mobilitätsthemen aktiv. So untersucht man dort im Feldversuch GPS-Anwendungen am Smartphone für Fußgänger und erforscht, ob sie leichter mit elektronischen Landkarten oder mit Durchsagen via Ohrstöpsel zurechtkommen. Das Ziel laut Projektleiter Karl Rehrl: Fußgängern in fremden Städten zu ermöglichen, diese ohne hohen Energieeinsatz zud entdecken. Die iPhone-Apps werden dann gemeinsam mit einem Salzburger Unternehmen entwickelt.
Salzburg Research arbeitet aber auch mit Bezug auf die regionalen Branchenschwerpunkte. Für die Ski-Industrie hat man sich das Feld Innovation mit Kundenbeteiligung vorgenommen. Forscher Markus Lassnig: „Es geht um Open Innovation. Forschung und Entwicklung finden längst nicht mehr nur in den einschlägigen Unternehmens-Abteilungen statt.“ Mit dem Ski-Produzenten Atomic hat man bereits mehrere Projekte unter Einbindung von Käufern und Händlern durchgeführt, und diese Erkenntnisse sind in die Ski-Entwicklung eingeflossen. Lassnig: „Oft ist den Kunden etwas Bestimmtes weil wichtiger, als es dem Produkten vorher klar war.“ Und auch für die Zertifizierung Salzburger Hotels in Sachen Barrierefreiheit haben die Forscher einen umfassenden Erhebungsbogen entwickelt. „Das sind durchaus relevante touristische Märkte“, weiß Lassnig.
[…]
ANET-KCRM – Technisches Konzept einer skalierbaren CRM-Lösung für eine alpine Tourismusregion
Customer Relationship Management (CRM) im Tourismus hat zum Ziel, die Beziehung zum Gast vor, während und nach der Reise bzw. dem Urlaub aufzubauen und zu festigen. Tourismusmarketing wird immer stärker auf spezielle Kund(inn)enprofile zugeschnitten, um deren Zufriedenheit und Bindung zu erhöhen. more
ANET – Alternative Lokalisierungstechniken
Im Projekt „Alternative Lokalisierungstechniken“ werden Alternativen zur Positionsbestimmung über Satellitennavigationssysteme oder Mobilfunknetze untersucht. Das Ziel ist die Entwicklung von alternativen und benutzerfreundlichen Möglichkeiten der Positionsbestimmung, die andere Technologien einsetzt oder die Kooperation des Benutzers erfordert. more
ANET – Analyse ortsbasierter Systeme
Im Projekt „Analyse ortsbasierter Systeme“ wurden die Grundlagen mobiler ortsbasierter Systeme und darauf aufbauender ortsbasierter Dienste (Location Based Services) untersucht. Ein ortsbasierter Dienst bietet ortsgebundene Information, die einem Benutzer speziell an diesem Ort zur Verfügung steht und an diesem Ort einen Mehrwert darstellt. more
ANET – Analyse touristischer Stakeholder
Customer Relationship Management (CRM) im Tourismus zielt darauf ab, die Beziehung zum touristischen Gast vor, während und nach der Reise bzw. dem Urlaub aufzubauen und zu festigen. Das Tourismusmarketing wird immer stärker auf spezielle Kundenprofile zugeschnitten, um die Kundenzufriedenheit und Kundenbindung zu erhöhen. CRM ist dabei nicht als zusätzliches neues Modul oder Tool anzusehen, das in einem Unternehmen eingeführt und verwendet wird, sondern die gesamte Kundenstrategie und auch Unternehmensprozesse müssen darauf ausgerichtet werden. more
SNML-TNG: Salzburg NewMediaLab – The Next Generation
Kompetenzzentrum für Neue Medien: Digitale Inhalte clever strukturieren, verknüpfen, personalisieren, für alle auffindbar machen und nachhaltig nutzen. more
e-motion – IKT-Kompetenzzentrum für die Tourismus-, Sport- und Freizeitindustrie
e-Motion ist das österreichische IKT-Kompetenzzentrum (IKT = Informations- und Kommunikationstechnologie) für die Tourismus-, Sport- und Freizeitindustrie. Mobile Anwendungen (z.B. GPS-basierte Navigationslösungen), Innovationsmanagement für die Sport- und Freizeitindustrie und Barrierefreiheit im Tourismus für Menschen mit eingeschränkter Mobilität sind die zentralen Forschungs- und Entwicklungsbereiche, denen sich e-Motion widmet. more
Österreichische Initiative für Digitales Kulturerbe
Implementierung einer Informationsplatform für österreichische Digitalisierungsprojekte im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur more
MobilityLab – Sun Center of Excellence
Das MobilityLab, eine gemeinsame Initiative von Industrie und Forschung, ist ein Sun Center of Excellence im Bereich der Location-based Services. more
ANET-B2B Wissensportal
Steigende Anforderungen des eTourismus machen es notwendig, den Kund(inn)en und Mitgliedern von touristischen Organisationen neue Informationsdienstleistungen für ihre Marketingleistungen anzubieten. Das „B2B Wissensportal“ ist eine serviceorientierte Internet-Plattform für touristische Leistungsträger. In einem zweijährigen Forschungsprojekt mit der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG) entwickelte das ANET Salzburg das „B2B Wissensportal“. more
Wenn einer eine Reise tut, muss er sich vernetzen
Der Verzicht aufs Auto zugunsten alternativer Verkehrsmittel fällt vielen schwer – oft weil den Reisenden die richtigen Informationen fehlen. Forscher arbeiten an passgenauen Routenplanern, die Ferienstaus vermeiden und Fußwege erleichtern sollen.
[…]
Lösung für die letzte Meile
Im Projekt „ways2navigate“ geleitet von Salzburg Research, versuchen Forscher, die Fußgängernavigation zu verbessern. […9
iMedication – intelligente Medikation
Patientensicherheit und Medikation sind Gebiete von wachsender Wichtigkeit. Bei der zunehmenden Anzahl von Arzneimitteln sind mögliche Wechselwirkungen kaum mehr zu überblicken. iMedication unterstützt mit einem IKT-basierten Prozess die frühe Identifikation von unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) und leitet daraus Risikomuster ab. more
ROFCO – Robust Facility Communication
Entwicklung der nächsten Generation einer Kommunikationsinfrastruktur im Gebäudemanagement, die nicht nur die Robustheit und Verfügbarkeit von inhouse-Netzwerken stärkt, sondern auch Sicherheit und Bedienbarkeit gewährleistet. more
Augmented Reality in den Hohen Tauern
Name, Höhe, Distanz sowie Längen- und Breitengrad von Bergspitzen zeigt die Software dabei direkt im Bild der Handy-Kamera an, teilte der Nationalpark mit. Das Programm wurde von Salzburg Research entwickelt. Wanderbegeisterten mit Smartphone stellt die App Informationen zu etwa 3.000 Berggipfeln im Nationalpark Hohe Tauern und der näheren Umgebung, sowie Namen und Höhenangaben zu allen Hütten und Jausenstationen im NPHT zur Verfügung. Zu einigen Gipfeln wird laut Vertretern des Nationalparks eine nähere Beschreibung zur Besteigung angeboten. Weiters stellt die Software allgemeine Informationen über den Nationalpark zur Verfügung.
[…]
MiPO – Konzept für eine Messinfrastruktur für ein Planungs- und Optimierungswerkzeug in der Gebäudetechnik
Konzept für den Aufbau einer Messinfrastruktur, die als Datenerfassungsteil von Planungs- und Optimierungswerkzeugen zur energietechnischen Optimierung von Gebäuden fungieren kann. more
TFB – Tourenplaner für Fertigbeton-Fahrmischer
Die logistische Herausforderung der Fertigbetonauslieferung ist beträchtlich. Mit TFB wurde eine zeitgerechte und kostenoptimale Belieferung der Aufträge ermöglicht. more
RACE – Automatisches Algorithmen-Tuning für Metaheuristiken
RACE ist ein grundlagenorientiertes Projekt, in dem die Auswahl und Anpassung von heuristischen Optimierungsverfahren automatisiert werden soll. more
MOP – Optimierung der Müllentsorgung
Müllentsorgungsoptimierung – Rahmentourenplan für die Müllentsorgung bei Sammelstellen. more
FCD-Route – Tageszeitabhängige Reisezeiten in Standort- und Tourenplanung
Für LogistikdienstleisterInnen, ServicetechnikerInnen und Taxidienste wird es durch den zunehmenden Verkehr in den Städten immer schwieriger die Durchführung der vereinbarten Services pünktlich zu beginnen. Sowohl Paketdienste und Taxidienste als auch Servicetechniker haben in der Regel fixe Besuchszeitpunkte mit ihren KundInnen vereinbart, bis wann sie die Lieferungen oder die KundInnen abholen bzw. wann sie mit dem Service beim Kunden/bei der Kundin beginnen.
Am Lehrstuhl für Produktion und Logistik von Prof. Richard F. Hartl beschäftigt man sich seit über 10 Jahren mit transportlogistischen Fragestellungen. In der tagesaktuellen Planung von Transportrouten wurde aber bislang aufgrund fehlender Daten die aktuelle Verkehrslage nicht berücksichtigt. Im Rahmen des Projektes FCD-Route wird die Integration von tageszeitabhängigen Reisezeiten und der aktuellen Verkehrslage in Tourenplanungsverfahren erforscht. „Durch die Berücksichtigung aktueller Reisezeitinformationen in der Tourenplanung kommt man dem Praxiseinsatz schon sehr nahe“, sagt Richard Hartl.
Geographische Informationssysteme und genaue Aufzeichnungen über Straßennetze machen es möglich, dass man Lösungen für die Praxis anbieten kann. Allerdings sind in den verwendeten Softwarelösungen die zugrundeliegenden Daten über aktuelle Durchfahrtszeiten von Straßen bzw. Erreichbarkeitszeiten von Standorten statische Informationen, die sich aus einem Durchschnittswert der erlaubten Fahrgeschwindigkeit errechnen (z. B. auf Autobahnen wird eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h angenommen). In keinster Weise wird die aktuelle Verkehrslage berücksichtigt, die die vorherrschende Durchschnittsgeschwindigkeit erheblich beeinflussen kann und zu einem anderen Tourenplan führen würde. Durch den Einsatz von GPS-(Global Positioning System) Geräten in Fahrzeugen ist es mittlerweile jedoch möglich, sehr gute tageszeitabhängige Durchfahrtszeiten für Straßenzüge zu ermitteln. Für den Raum Wien existiert seit längerer Zeit ein Reisezeit-Informationsdienst. Die Grundlage für die Berechnung von tagesaktuellen Fahrzeiten bilden ca. 800 Taxis einer Wiener Taxiflotte, von denen rund 200 Fahrzeuge mit GPS-Empfängern ausgestattet sind.
Die dadurch gewonnene tageszeitaktuelle Verkehrslageinformation soll im Rahmen des Projektes in der Entwicklung von Optimierungsalgorithmen integriert werden.
In den letzten Jahren wurde für statische Tourenplanungs- und Standortprobleme eine Vielzahl an Lösungsverfahren entwickelt. Derzeit können bereits sehr große und komplexe Probleme mit den bekannten Optimierungstechniken sehr gut gelöst werden. Durch diese Leistungen der Forschung in den vergangenen Jahren und die zusätzliche Verfügbarkeit von Floating Car Daten stellt sich eine neue Herausforderung an die Logistikforschung: Können diese effizienten Algorithmen durch Integration von tageszeitabhängigen Informationen verbesserte Lösungen bieten?
Die Integration von Floating Car Data in Standort- und Tourenplanung ist vor allem in den folgenden Anwendungsfeldern relevant:
1.) Standortentscheidungen für Pannendienst, Polizei, Rettung, Feuerwehr: Die Einsatzorganisationen müssen ihre Fahrzeuge so aufstellen, dass die Einsatzorte in einer vorgesehen Hilfsfrist erreicht werden können. Dabei ist es notwendig auch tageszeitabhängig Umpositionierungen in Betracht zu ziehen.
2.) Tourenplanungsentscheidungen für Zustell- und Taxidienste, etc.: Genauere Vorhersage der Ankunftszeiten für Abholung und Ablieferung bei eventueller Neuberechnung der Routenpläne. Patienten können z. B. ihre Behandlungsermine versäumen, wenn der Taxidienst, der sie zur Behandlung bringt, zu lange im Stau steht.
In dem vorliegenden Forschungsprojekt wird in erster Linie die Integration von aktueller Reisezeitinformation in bekannten heuristischen und metaheuristischen Optimierungsverfahren erforscht.
Projekt-Eckdaten:
Laufzeit: 3 Jahre (2008-2011)
Gesamtsumme: 160.000 Euro, davon knapp 120.000 Euro für Universität Wien, u.a. zur Finanzierung einer Doktorandenstelle am Institut für Betriebswirtschaftslehre (Herr Mag. Michael Schilde)
Konsortialpartner: Prof. Richard F. Hartl (Leiter)/Karl F. Dörner von der Universität Wien, Günter Kiechle von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft. Internationaler Experte: Prof. Michel Gendreau, CIRRELT, Montreal, Canada.
Informationen: Karl Dörner
FCD-Route
Integration von Tageszeit-abhängigen Reisezeiten und Floating-Car-Daten in Standort- und Tourenplanungsproblemen. more
WWW.KIWI-PROJECT.EU
Fühlen Sie sich manchmal von der Informationsflut im Netz überfordert? Die Plattform KiWi hilft, intelligent zu suchen, zu verlinken und: abzulegen.
„Smartphoned“ durch die Hohen Tauern
Der Nationalpark Hohe Tauern (NPHT) will Wanderern die Bergwelt näherbringen und setzt dabei auf Augmented Reality. Fragen nach den Namen umliegender Gipfel soll die App Peak-NPHT für iPhone und Android-Handys beantworten. Name, Höhe, Distanz sowie Längen- und Breitengrad von Bergspitzen zeigt die Software dabei direkt im Bild der Handy-Kamera an, teilte der Nationalpark mit. Das Programm wurde von Salzburg Research entwickelt.
Wanderbegeisterten mit Smartphone stellt die App Informationen zu etwa 3.000 Berggipfeln im Nationalpark Hohe Tauern und der näheren Umgebung, sowie Namen und Höhenangaben zu allen Hütten und Jausenstationen im NPHT zur Verfügung. Zu einigen Gipfeln wird laut Vertretern des Nationalparks eine nähere Beschreibung zur Besteigung angeboten. Weiters stellt die Software allgemeine Informationen über den Nationalpark zur Verfügung.
Kamerabild wird um Details erweitert
Durch die integrierten Sensoren des Smartphones werden in Kombination mit dem Kamerabild Name und Höhe des Gipfels oder der Hütte an der entsprechenden Stelle angezeigt. Um die Übersicht zu behalten, kann die gewünschte Distanz der angezeigten Bergspitzen eingestellt werden. Alle Gipfel, die näher oder weiter entfernt sind als das eingestellte Intervall werden ausgeblendet. Das Erkennen der verschiedenen Punkte soll auch bei schlechtem Wetter funktionieren. Natürlich ist das Anlegen von Favoriten ebenso möglich. Um bei der Nutzung nicht vom Handynetz abhängig zu sein, ist eine offline verfügbare Landkarte des Nationalparkgebiets mit den verfügbaren Wanderwegen in die App integriert.
Die Software wurde von den Entwicklern von Salzburg Research für das iPhone (ab IOS 4.2) und Android-Handys (ab Version 1.6) konzipiert. Über die entsprechenden App-Stores ist die rund 20 Megabyte große App verfügbar.
F&E: Was Österreich so bunt macht.
Österreich ist der Forschungs- und Entwicklungsstandort Nummer eins. Die Alpenrepublik ist aufgrund ihrer zentralen Lage in Europa Drehscheibe zwischen Ost und West. Mehr als das: F&E wird als Schlüsselfaktor zur Wettbewerbsfähigkeit gehandelt. […]
KiWi – eine Plattform für Semantische Soziale Medien
Soziale Medien spielen heute in einer Vielzahl von Bereichen eine wesentliche Rolle, insbesondere im Wissensmanagement in Unternehmen und als Ergänzung zu klassischen Medienangeboten. Vorteile sozialer Medien sind insbesondere die einfache Benutzbarkeit, die Fokussierung auf den Menschen und seine Kommunikationsbedürfnisse, und die Kollaboration auch über Distanzen hinweg. Dadurch entsteht eine Vielzahl von Inhalten, die für Unternehmen von großer Bedeutung, jedoch meist sehr unstrukturiert und schwierig auffindbar ist. […]
AARIT Konvent 2010
[…] Die abschließende Podiumsdiskussion […] zum Thema „Die Zukunft der Österreichischen Informatikforschung in Europa“ war mit Vertretern aus Forschung, Forschungsförderung und Forschungspolitik hochkarätig besetzt mit […] Unov-Doz. Dr. Siegfried Reich (Salzburg Research) […]
Neue Technologie für intelligente Mobilität in Österreich
[…]
Prototyp-Entwicklung und Evaluierung eines selbstlernenden Reisezeitmodells
Ein Konsortium unter der Leitung der Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH erforschte unter der Projektbezeichnung HOTSPOT einen neuartigen Ansatz zur Berechnung von realen Reisezeiten in einem Netz eindeutiger Referenzpunkte, sogenatten Hot Spots. Das sind auffällige OPunkte im Verkehrsnetz wie häufige Quellen und Ziel, Kreuzungen oder Stauzonen. Diese Hot Spots werden mit Methoden der Mustererkennung automatisch aus GPS-Daten abgeleitet.
Das System bietet gegenüber bisherigen Ansätzen für Reisezeitmodelle mehrere Vorteile: HOTSPOT ist flächendeckend – prinzipiell weltweit – einsetzbar, da es nicht von eier stationären Infrastruktur zur Fahrzeugerfassung abhängt, sondern jedes sich bewegende Objekt als „Datenlieferant“ nutzen kann. Für die Erzeugung einer repräsentativen Menge an GPS-„Positionsrajektiorien“ (Bewegungsdaten) wir auf Floating Traveller Date (FTD) und auf Daten von bestehenden Fahrzeugflotten zurückgegriffen. Zudem ist das Modell lernfähig, das heißt, es kann sich periodisch selbst aktualisieren und es ist intermodal anwendbar, da es nicht von Straßengraphen (digitale Modelle des Straßennetzes mit Knoten) bzw. Fahrplänen abhängig ist. [Bild]
Salzburg Research neu aufgestellt
Bernd Petrisch ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Salzburg Research Forschungsgesellschaft. Seine Stellvertreterin ist Landtagsabgeordnete Heidi Hirschbichler.
Kommerzialrat Dr. Bernd Petrisch war bereits vor der letzten Legislaturperiode mehrere Jahre lang Vorsitzender des Aufsichtsgremiums der Landesforschungsgesellschaft. Der frühere Landtagsabgeordnete Petrisch, der sein Mandat vor den Wahlen im Frühjahr zurückgelegt hat, folgt der Zweiten Landtagspräsidentin Gudrun Mosler-Törnström nach. Zur Stellvertreterin von Petrisch wurde LAbg. Heidi Hirschbichler bestellt. Bei der Aufsichtsratssitzung am 15. September gab Petrisch die Zielrichtung vor: „Wir wollen die unmittelbare Zusammenarbeit mit heimischen Firmen weiter forcieren und unsere Kompetenz auf europäischer Ebene weiter ausbauen.“
Salzburg Research trotzt der Wirtschaftskrise
Trotz Wirtschaftskrise blickt die Salzburg Research Forschungsgesellschaft auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2009 zurück. Viele Unternehmen rüsten sich für die Zeit „danach“, indem sie gerade jetzt in Forschung und Entwicklung investieren und Fördermöglichkeiten wie den „Innovationsscheck“ in Anspruch nehmen. Bis zu 5.000 Euro können sie damit bei Forschungseinrichtungen „bezahlen“. „Der Innovationsscheck wird von Unternehmen für kleinere, aber durchaus wichtige Forschungs- und Entwicklungsvorhaben genutzt“, berichtet der Geschäftsführer von Salzburg Research, Univ.-Doz. Dr. Siegfried Reich. Etwa vom Salzburger Betonlieferant Deisl, der „mit uns ein Konzept zur effizienteren softwaregestützten Tourenplanung bei der Betonauslieferung erarbeitet hat“, wie Reich erzählt. Das Informatik-Know-how der SRFG nutzen auch Start-up-Unternehmen wie „Onyx Technologie“ aus Hallein im Bereich GPS-Wanderkarten für das Handy, oder die Salzburger „clickforknowledge.com“ mit ihrer medizinischen Suchmaschine. Bislang haben 15 Unternehmen Innovationsschecks bei der SRFG eingelöst. Mit dem „Salzburg NewMediaLab“ und „e-Motion – IKT in der Tourismus- und Freizeitindustrie“ betreibt die SRFG zudem zwei Kompetenzzentren für größere und längerfristige Forschungsprojekte.
Vorzeigeprojekte „Intelligente Mobilität“ …
Freude bereitet der SRFG der Geoinformatik-Schwerpunkt „Intelligente Mobilität“, vor allem in der Geodaten-Nutzung zeigt sich großes Potenzial: Wie können Außendienstmitarbeiter computergestützt möglichst rasch und effizient ihre Kundentermine planen und abwickeln? Wie lässt sich eine optimale Linienplanung für Schülerbusse erstellen? Welcher Pfad führt den Wanderer bestmöglich und sicher auf den Gipfel? Nutzerspezifische Softwareanwendungen für diese und ähnliche Fragestellungen aus den Bereichen Transportoptimierung und Fußgängernavigation entwickelt die SRFG in aktuellen Forschungsprojekten.
… und „Gebäudeautomatisierung“
Dass sich mithilfe von Internettechnologien nicht nur intelligente Mobilitätslösungen finden, sondern auch intelligentes Gebäudemanagement realisieren lässt, zeigen Projekte des Forschungsschwerpunkts „Gebäudeautomatisierung“. Das Team ROFCO (Robust Facility Communication) wird Ende 2009 ein Projekt starten, das die Kommunikation von Systemen innerhalb eines Gebäudes (Lichttechnik, Lüftung, Heizung, Brandschutz etc.) steuert und optimiert, damit diese im Notfall richtig reagieren. Kleinere und mittelständische Unternehmen, die solche Systeme herstellen, sind meist keine Komplettanbieter, sondern haben gegenüber den Branchenriesen Wettbewerbsnachteile. „Gelingt es jedoch in Zukunft, die Systeme verschiedener Anbieter miteinander zu verbinden und zugleich wichtige Sicherheitsfragen zu lösen, können diese Unternehmen im Verbund anbieten und somit ihre Größennachteile ausgleichen“, zeigt sich Reich zuversichtlich.
Statements zu „Moderne Kommunikation“
[…]
Salzburg Research
[Bild] Siegfried Reich, Geschäftsführer Salzburg Research
Salzburg Research orientiert sich als Forschungsgesellschaft im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien an der Zukunft. Wir forschen zum Thema „Future Internet“ und arbeiten unter anderem an Lösungen zur sinnvollen Verknüpfung der Informationstechnologie und der Gesellschaft. […]
Optimale Tourenplanung von Service-Technikern
[…] „Die Aufgabenteilung in dem Projekt war klar definiert: Während wir uns um die Entwicklung und Tests kümmerten, war Salzburg Research mit der Definition der Schnittstellen un der Umsetzung in wartbaren Softwarecod betraut“, erläutert Sopie Parragh vom Institut für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Wien. […]
Gendermaßnahmen: Auch Betriebe profitieren
[…] Routenplanung unter spezieller Berücksichtigung der Interessen von Frauen möchte die Informationstechnikerin und Systemmanagerin Elisabeth Häusler von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft erarbeiten. Hauptziel des noch bis Februar 2011 laufenden FEMtech FTI-Projekts „FEMroute“ ist es, mobilitätsunterstützende Systeme wie elktronische Routenplaner zielgruppengerechter zu entwicklen.
„Bis jetzt kann man die schnellste oder die kürzeste Route berechnen. Doch wir wissen von Forschungen aus der Raumplanung, dass Frauen eine andere Orientierung, andere Navigationsstrategien als Männer haben“, erklärt Elisabeth Häusler, die vor ihrem Technikstudium eine Tourismusfachschule besuchte. „Frauen legen mehr Wert auf Sicherheit und sie wählen andere Orientierungspunkte als Männer. Wir wollen ein gendergerechtes BenutzerInnenmodell entwickeln. Je nach den Kriterien, die man eingibt, wird dann die Route berechnet.“
Vorsorge gegen den Karriereknick
[…] Ähnliche Initiativen in Österreich sind beispielsweise das Projekt Seiberkids am Campus in Seibersdorf des Austrian Institute of Technology (AIT) oder das Programm kids_join_tech von Salzburg Research. Letzteres wird als nachahmungswertes Beispiel in der Good-Practice-Datenbank der europäischen Gendera-Initiative geführt.
[…]
Vorsorge gegen den Karriereknick
[…] Ähnliche Initiativen in Österreich sind beispielsweise das Projekt Seiberkids am Campus in Seibersdorf des Austrian Institute of Technology (AIT) oder das Projekt kids_join_tech von Salzburg Research. Letzteres wird als nachahmungswertes Beispiel in der Good-Practice-Datenbank der europäischen Gender-Initiative geführt. […]
Sensorik im Mobiltelefon
Innovationsscheck: Machbarkeitsstudie einer Idee rund um Aufzeichnen und Auswerten von Sensordaten eines Adroid-Mobiltelefons. more
Optimierte Krankentransporte
Innovationsscheck: Optimiertung und Visualisierung von Krankentransporten. more
digiTech innovativ – Beratungs- und Lernplattform
Im Projekt digiTech innovativ wird eine Beratungs- und Lernplattform für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im IKT-Sektor entwickelt. KMU sollen damit bei der Durchführung von Forschungs- und Entwicklungs-(F&E)-Projekten unterstützt werden. more
VaKE – Values and Knowledge Education
VaKE – Values and Knowledge Education – beschreibt eine innovatives Unterrichtsmodell, bei dem eine Moral- und Dilemmadiskussion als Basis für einen konstruktivistischen Lernprozess im Mittelpunkt steht. Das Modell wurde von der Universität Salzburg, Fachbereich Erziehungswissenschaften entwickelt und ist seit mehreren Jahren in unterschiedlichen Settings im Einsatz. more
app der woche
Diese App weiß so viel wie der Bergführer. Mit Peak.AR haben die Programmierer von Salzburg Research einen Download-Hit gelandet. Einfach das Smartphone zur Bergspitze halten, und am Display erscheinen die wichtigsten Daten zum Gipfel. Zauberei? Nein! Das ist Augmented Reality. […] Die App wurde gerade überarbeitet und ist gratis für alle iPhone- und Android-Handys.
Optimale Tourenplanung von Service-Technikern
Der Anbieter von Mobility-Lösungen mobil-data führt gemeinsam mit der Uni Wien und Salzburg Research ein wissenschaftliches Projekt durch.
Bei der Disposition mobiler Mitarbeiter, insbesondere von Service- Technikern, entsteht oft durch kurzfristige Auftragserteilung oder Störungen – etwa durch die Verkehrssituation – eine hohe Dynamik, die durch klassische Dispositionssysteme nicht abgedeckt werden kann. Daher entschloss sich mobildata, Anbieter der Logistik- Lösung für Servicetechniker md-planner, für die weitere Entwicklung der Anwendung im Rahmen eines geförderten Forschungsvorhabens, Wissenschaftler der Universität Wien und von Salzburg Research in ein gemeinsames Projekt einzubinden. „Durch die Zusammenführung von Zeit-/Auftragserfassung und Disposition ist mit der neuen Version ein großer Schritt hin zu einem umfassenden Workforce-Management gelungen“, analysiert Stephan Hüttner, als mobildata Gesellschafter für die Produktentwicklung zuständig. Neben den Mitarbeitern, den Fahr- und Werkzeugen müssen dabei auch die häufigen, ungeplanten Störungen berücksichtigt werden. Daher mussten die Entwickler verschiedene, bisher getrennte Optimierungsverfahren verbinden, um zum Erfolg zu kommen.
„Die Aufgabenteilung in dem Projekt war klar definiert: Während wir uns um die Entwicklung und die Tests kümmerten, war Salzburg Research mit der Definition der Schnittstellen und der Umsetzung in wartbaren Softwarecode betraut“, erläutert Sophie Parragh vom Institut für Betriebswirtschaftslehre der Universität Wien. In unzähligen Tests wurde das Optimierungsmodul immer weiter verbessert. Die so erstellte Lösung übertrifft die Möglichkeiten einer rein manuellen Planung deutlich. Bei der Evaluierung mit Testdaten eines Unternehmens zeigte sich ein durchschnittliches Einsparungspotenzial von etwa zehn Prozent der Gesamtkosten.
„Neben den eingesparten Kosten verbessern wir mit jedem eingesparten Kilometer auch die Umweltbilanz und unterstützen den Klimaschutz“, unterstreicht Hüttner die positiven Auswirkungen einer optimierten Planung. Nach der Entwicklungs- und Testphase war es Aufgabe von Salzburg Research, die Software für den praktischen Einsatz vorzubereiten. Um eine Kostenoptimierung bei der Auftragsabwicklung zu erreichen, ist es notwendig, für eine Vielzahl von Parametern die Kosten genau zu spezifizieren. Diese Daten liegen im md-planner bereits vor. Darauf aufbauend liefert das Optimierungstool kostenoptimale Tourenpläne für die einzelnen Teams / Fahrzeuge zurück.
Neues Release. Entgegen seiner ursprünglichen Konzeption als mobiles System ist das neue Release md-planner 2.5 auch rein stationär zur Ressourcenplanung einsetzbar. Damit wurde eine Anforderung aus der Praxis verwirklicht, den jeweiligen Auftragsstatus auch ohne Einsatz mobiler Geräte im System verändern zu können. In der Grundausstattung umfasst das System die Module Ressourcen- Planung, Kalender, Terminliste und Ressourcen- Auslastung. Die Module Auftragsplanung, Landkarte, Alarme und Ordermanager können je nach Bedarf zugekauft werden. Da die Forschungsarbeit noch nicht abgeschlossen ist, sind die derzeit vorliegenden Ergebnisse nur auf konkrete Anfrage verfügbar.
mobil-data
Neue Version der mobilen App Peak.AR
Die neue Version der Salzburg Research Gipfel-App Peak.AR bietet ein verändertes Design, bessere Auflösung und Gipfeldarstellung sowie integrierte Gyroskopfunktion.
Die ursprünglich für das iPhone konzipierte App befindet sich aktuell unter den Top 5 der Reiseanwendungen und setzt seit Sommer 2010 seinen Weg auch erfolgreich am Android-Markt fort. Insgesamt wird Peak.AR mittlerweile von über 160.000 Gipfelstürmern eingesetzt.
Wie heißt dieser Gipfel? Oder wie hoch ist jener Berg? Diese Fragen stellen sich viele Bergsportbegeisterte, Ski/-Snowboardfahrer/-innen und aktuell besonders Tourengeher/-innen beim Anblick wunderschöner Berglandschaften immer wieder.
Salzburg Research liefert mit der ab sofort in neuer Version erhältlichen Applikation Peak.AR Details zu weltweit ca. 150.000 Berggipfeln und sorgt für Alternativen zu unhandlichen Bergkarten. Ein Blick durch die im Handy eingebaute und auf den Berg gerichtete Kamera genügt, um die betreffenden Informationen zu erhalten.
Mit Hilfe einer Technologie namens Augmented Reality („erweiterte Realität“) verknüpft Peak.AR die digitale Welt über die Kamerafunktion mit dem realen Bergpanorama. Neben dem Namen zeigt Peak.AR auch die Höhe, die Entfernung sowie den genauen Längen- und Breitengrad des Gipfels an.
„Die aktuelle Position wird durch das integrierte GPS-Modul geliefert, ein Beschleunigungssensor ermittelt die Neigung des Gerätes und der elektronische Kompass sowie die Neuintegration des Gyroskops bestimmt und optimiert dabei die aktuelle Blickrichtung. Als Datenquelle wird die freie, von einer Community aufgebaute und gepflegte Geodatenbank OpenStreetMap genutzt. So stehen mittlerweile bereits rund 150.000 Gipfel weltweit zur Verfügung“, so DI (FH) Daniel Platzer, Entwickler und Projektleiter bei Salzburg Research.
Peak.AR ist kostenlos im iPhone App-Store sowie im Android-Market erhältlich und sowohl bei schlechtem Wetter also auch offline anwendbar. Peak.AR steht auf Deutsch, Englisch sowie für Android-Smartphones auch auf Französisch zur Verfügung.
Mit eingebauter Mini-Kamera erkennt Handy alle Berggipfel
Mit einer einebauten Mini-Kamera können seit Neuestem moderne Handys 100.000 Berggipfel auf der ganzen Welt erkennen. Entwickelt wurde dieses Wunderding, das man kostenlos unter „Peak.AR“ herunterladen kann, von der Forschungsgesellschaft „Salzburg Research“. Mehr als 100.000 haben das schon getan. […]
Mit eingebauter Mini-Kamera erkennt Handy alle Berggipfel
Mit einer einebauten Mini-Kamera können seit Neuestem moderne Handys 100.000 Berggipfel auf der ganzen Welt erkennen. Entwickelt wurde dieses Wunderding, das man kostenlos unter „Peak.AR“ herunterladen kann, von der Forschungsgesellschaft „Salzburg Research“. Mehr als 100.000 haben das schon getan. […]
Mit eingebauter Mini-Kamera erkennt Handy alle Berggipfel
Mit einer einebauten Mini-Kamera können seit Neuestem moderne Handys 100.000 Berggipfel auf der ganzen Welt erkennen. Entwickelt wurde dieses Wunderding, das man kostenlos unter „Peak.AR“ herunterladen kann, von der Forschungsgesellschaft „Salzburg Research“. Mehr als 100.000 haben das schon getan. […]
Social Media Marketing
Auftragsforschung mit dem Innovationsscheck: Maßnahmenkatalog für Suchmaschinen-Optimierung und maßgeschneidertes Social Media Marketing. more
In Hallein gehen die Besucher jetzt mit dem iPhone auf keltische Spurensuche.
In Hallein gehen die Besucher jetzt mit dem iPhone auf keltische Spurensuche. Seit
Dienstag setzen Touristika in der zweitgrößten Stadt Salzburgs, auf einen virtuellen
Reiseführer aus dem Hause Apple. Dafür werden iPods oder iPhones mit einer
speziellen Besichtigungssoftware versehen. Je nach Route plaudert dann der
elektronische Stadtführer über die geschichtlichen und kulturellen Besonderheiten in
und um die Keltenstadt. Zwölf Monate lang tüftelten die Forscher von Salzburg
Research an der Applikation. Interview mit John Pereira, Salzburg Research.
(Bericht)
Industrie soll zur Schule gehen
In Österreich gibt es bereits Initiativen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um Schüler und Kindergartenkinder für Technik zu BEGEISTERN. Experten fordern, solche Angebote zu verstärken. […]
Kinder zählen bei Tagen der offenen Tür – im Bild die Zehn-Jahres-Feier von Salzburg Research – zu den begeisterten Besuchern von Forschungseinrichtungen.
Noch mehr WISSEN aus dem Internet
Won Wiki und Kiwis: In einen EU-Projekt entstehen Ideensammlungen rund um OPEN-SOURCE-WERKZEUGE, die den Anwendern das Leben mit dem Internet und den Social Media erleichtern sollen. […]
i-busuu – Sprachen lernen mal anders
Mit Hilfe des Innovationsschecks erarbeitete Salzburg Research für Romulus Consulting innovative Vorschläge aus der aktuellen Lernforschung. more
Unis und FH für gemeinsame Hochleistungsrechner
Mehrere Universitäten und eine Fachhochschule haben kürzlich ein Konsortium zur Förderung des wissenschaftlichen Hochleistungsrechnens in Österreich gegründet. Ziel des „Austrian Centre for Scientific Computing“ (ACSC) ist es, die vielfältigen Aktivitäten im Bereich „Scientific Computing“ fächerübergreifend zu koordinieren, zu bündeln und zu verstärken, teilte das Konsortium in einer Aussendung mit.
So sollen etwa Hochleistungsrechner gemeinsam angeschafft und betrieben werden. Gründungsmitglieder des ACSC sind die Universitäten Linz, Salzburg und Innsbruck sowie die Fachhochschule St. Pölten. Die Medizin-Universität Innsbruck, Salzburg Research und der RISC Software GmbH habe die Mitgliedschaft bereits beantragt.
Vielfältige Kooperationen angestrebt
Die beteiligten Hochschulen wollen die im Bereich „Scientific Computing“ arbeitenden Wissenschafter zusammenführen, gemeinsam Workshops veranstalten, Drittmittel national und international koordiniert einwerben und mit der Industrie kooperieren. Die Koordinierung soll auch die Anbindung an europäische bzw. internationale Projekte ermöglichen. Zudem sollen die Mitarbeiter über internationale Rechenmöglichkeiten und Zugänge zu Hochleistungsrechnern informiert werden. Auch gemeinsame Lehrveranstaltungen durch elektronische Übertragung und der Austausch von Lehrenden sind angedacht. […]
Unis und FH für gemeinsame Hochleistungsrechner
Mehrere Universitäten und eine Fachhochschule haben kürzlich ein Konsortium zur Förderung des wissenschaftlichen Hochleistungsrechnens in Österreich gegründet. Ziel des „Austrian Centre for Scientific Computing“ (ACSC) ist es, die vielfältigen Aktivitäten im Bereich „Scientific Computing“ fächerübergreifend zu koordinieren, zu bündeln und zu verstärken, teilte das Konsortium in einer Aussendung mit.
So sollen etwa Hochleistungsrechner gemeinsam angeschafft und betrieben werden. Gründungsmitglieder des ACSC sind die Universitäten Linz, Salzburg und Innsbruck sowie die Fachhochschule St. Pölten. Die Medizin-Universität Innsbruck, Salzburg Research und der RISC Software GmbH habe die Mitgliedschaft bereits beantragt.
Vielfältige Kooperationen angestrebt
Die beteiligten Hochschulen wollen die im Bereich „Scientific Computing“ arbeitenden Wissenschafter zusammenführen, gemeinsam Workshops veranstalten, Drittmittel national und international koordiniert einwerben und mit der Industrie kooperieren. Die Koordinierung soll auch die Anbindung an europäische bzw. internationale Projekte ermöglichen. Zudem sollen die Mitarbeiter über internationale Rechenmöglichkeiten und Zugänge zu Hochleistungsrechnern informiert werden. Auch gemeinsame Lehrveranstaltungen durch elektronische Übertragung und der Austausch von Lehrenden sind angedacht.
Vergangenes Jahr hatten die Technische Universität (TU) Wien, die Uni Wien und Universität für Bodenkultur (Boku) mit dem „Vienna Scientific Cluster“ (VSC) den schnellsten Rechner Österreichs in Betrieb genommen. Der VSC schafft 35 Billionen Rechenschritten pro Sekunde (Teraflops). Wie stark die Nachfrage nach hohen Rechenleistungen ist, zeigt die Tatsache, dass binnen kürzester Zeit die Wissenschafter der beteiligten Unis den Hochleistungsrechner voll ausgelastet haben. Deshalb gibt es Pläne, die Rechenleistung auf bis zu 90 Teraflops zu steigern.
Unis und FH wollen gemeinsam Hochleistungsrechner anschaffen
Mehrere Universitäten und eine Fachhochschule haben kürzlich ein Konsortium zur Förderung des wissenschaftlichen Hochleistungsrechnens in Österreich gegründet. Ziel des „Austrian Centre for Scientific Computing“ (ACSC) ist es, die vielfältigen Aktivitäten im Bereich „Scientific Computing“ fächerübergreifend zu koordinieren, zu bündeln und zu verstärken, teilte das Konsortium in einer Aussendung mit. So sollen etwa Hochleistungsrechner gemeinsam angeschafft und betrieben werden.
Gründung
Gründungsmitglieder des ACSC sind die Universitäten Linz, Salzburg und Innsbruck sowie die Fachhochschule St. Pölten. Die Medizin-Universität Innsbruck, Salzburg Research und der RISC Software GmbH habe die Mitgliedschaft bereits beantragt.
Die beteiligten Hochschulen wollen die im Bereich „Scientific Computing“ arbeitenden Wissenschafter zusammenführen, gemeinsam Workshops veranstalten, Drittmittel national und international koordiniert einwerben und mit der Industrie kooperieren. Die Koordinierung soll auch die Anbindung an europäische bzw. internationale Projekte ermöglichen. Zudem sollen die Mitarbeiter über internationale Rechenmöglichkeiten und Zugänge zu Hochleistungsrechnern informiert werden. Auch gemeinsame Lehrveranstaltungen durch elektronische Übertragung und der Austausch von Lehrenden sind angedacht.
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Wissenschaftliches Projekt zur Tourenplanung von Service-Technikern
Über die Anforderungen reiner Logistik-Dienstleister hinaus entsteht im Servicebereich durch kurzfristige Auftragserteilung oder Störungen – etwa durch die Verkehrssituation – eine hohe Dynamik, die durch klassische Dispositionssysteme nicht abgedeckt werden kann.
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Reduktion von Treibhausgasen durch optimierte Touren- und Routenplanung.Der Logistik-Bereich ist ein stark wachsender Markt und soll 2020 für 18% der europäischen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich sein. Bei steigenden Treibstoffpreisen werden sich Logistik-Anbieter daher bemühen, die Reduzierungspotentiale durch IT-Einsatz möglichst optimal auszuschöpfen. Ein Drittel des Einsparungspotentials von 1520 Megatonnen Kohlendioxid ist durch eine bessere Touren- und Routenplanung zu erreichen. Das entspricht immerhin einer Einsparung von 430 Megatonnen Kohlendioxid im Jahr 2020. (Quelle: SMART 2020: Enabling the low carbon economy in the information age)
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Daher entschloss sich mobil-data für die weitere Entwicklung des md-planner, einem Tool zur Disposition mobiler Mitarbeiter, im Rahmen eines geförderten Forschungsvorhabens, Wissenschaftler der Universität Wien und von Salzburg Research in ein gemeinsames Projekt einzubinden.
Die Herausforderungen auf diesem Weg sind aber groß: Gilt es doch, neben den Mitarbeitern, den Fahr- und Werkzeugen auch die häufigen ungeplanten Störungen zu berücksichtigen. Daher mussten die Entwickler verschiedene, bisher getrennte Optimierungsverfahren verbinden, um zum Erfolg zu kommen.
„Da es für ein derart dynamisches System keine exakte Lösung geben kann, mussten wir für diese Variante des ‚Traveling Repairman Problem’ das Metasucherverfahren ‚Adaptive Large Neighborhood Search’ einsetzen“, umschreibt Dr. Günter Kiechle, Teamleiter Transportoptimierung, Forschungslinie Mobile und Web-basierte Informationssysteme bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft die Herangehensweise an das planmäßig auf 16 Monate angelegte Forschungsvorhaben.
Auf der Suche nach der „Zauberformel“
„Die Aufgabenteilung in dem Projekt war klar definiert: Während wir uns um die Entwicklung und die Tests kümmerten, war Salzburg Research mit der Definition der Schnittstellen und die Umsetzung in wartbaren Softwarecode betraut“, erläutert Sophie Parragh, PhD, vom Institut für Betriebswirtschaftslehre der Universität Wien. Ausgehend von einfachen Näherungsverfahren wurde das Optimierungsmodul in unzähligen Tests immer weiter verbessert.
Die so erstellte Lösung übertrifft die Möglichkeiten einer rein manuellen Planung deutlich. Bei der Evaluierung mit Testdaten eines Unternehmens zeigte sich ein durchschnittliches Einsparungspotential von etwa 10% der Gesamtkosten. „Neben den eingesparten Kosten verbessern wir mit jedem eingesparten Kilometer auch die Umweltbilanz und unterstützen den Klimaschutz. Durch Annäherung an die „Zauberformel“ senken wir also Kosten und Umweltbelastung gleichzeitig“, unterstreicht Stephan Hüttner, mobil-data Gesellschafter und für die Produktentwicklung zuständig, die positiven Auswirkungen einer optimierten Planung.
Nach der Entwicklungs- und Testphase war es Aufgabe von Salzburg Research, die Software für den praktischen Einsatz vorzubereiten. „Ziel war es, auf der Basis von vorliegenden Auftragsdaten und Fahrzeiten sowie unter Berücksichtigung der dynamischen Eigenschaften kostenoptimale Tourenpläne für Servicetechniker zu erzeugen und auch laufend aktuell zu halten“, so Kiechle. Um eine Kostenoptimierung bei der Auftragsabwicklung zu erreichen, ist es notwendig, für eine Vielzahl von Parametern die Kosten genau zu spezifizieren. „Da diese Daten im md-planner ja bereits vorliegen, sind die Voraussetzungen optimal erfüllt.“ Darauf aufbauend liefert das Optimierungstool kostenoptimierte Tourenpläne für die einzelnen Teams/Fahrzeuge zurück.
Neue Release – Optimierte Disposition
„Die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft liefert uns wesentliche Erkenntnisse, um unser Produkt md-planner optimal weiterentwickeln zu können“, ist Hüttner zufrieden. Entgegen seiner ursprünglichen Konzeption als mobiles System wurde nun dafür gesorgt, dass die neue Release md-planner 2.5 auch rein stationär zur Ressourcenplanung einsetzbar ist. Damit wurde eine Anforderung aus der Praxis verwirklicht, den jeweiligen Auftragsstatus auch ohne den Einsatz mobiler Geräte im System verändern zu können. In der Grundausstattung umfasst das System die Module Ressourcen-Planung, Kalender, Terminliste und Ressourcen-Auslastung. Die Module Auftragsplanung, Landkarte, Alarme und Ordermanager können je nach Bedarf zugekauft werden. Da die Forschungsarbeit noch nicht abgeschlossen ist, sind die derzeit vorliegenden Ergebnisse nur auf konkrete Anfrage verfügbar.
SNML-SMA – Digitale Medienarchive
Digitale Medienarchive – Gemeinsam statt einsam? Die digitalen Archive mittlerer und großer Unternehmen bestehen heute nicht mehr allein aus Dokumenten und Zahlenkolonnen. Längst finden sich in den Medienarchiven auch Bilder, technische Zeichnungen, Animationen und audiovisuelle Materialien (z.B. Sprachaufzeichnungen und Video-Beiträge). Mit der wachsenden Einfachheit der Erstellung digitaler Materialien steigen gleichzeitig die Anforderungen an die Archivare. Bei oft gleichbleibenden Budgets für die Verwaltung und Pflege des Archivs sind ungleich mehr digitale Artefakte zu archivieren. Ungleich aufwändiger ist es, audiovisuelles Material richtig zu kategorisieren und zu beschlagworten. Und immer öfter klafft zwischen der wahren Bedeutung eines Artefakts und deren Beschlagwortung im Katalog eine „semantische Lücke“. Was aber passiert am Ende, wenn die Unternehmensgröße oder die organisatorischen Voraussetzungen in einem Unternehmen nicht ausreichen, um einen „hauptamtlichen Archivar“ zu beschäftigen? more
SNML-SLTOOLS – Smart Learning Tools
Das Projekt SLTOOLS (kurz für „Smart Learning Tools“) ist das Nachfolgeprojekt zu „Emerging Technologies for E-Learning“ (ETEL) und setzt Teile der Ergebnisse der in dessen Rahmen erstellten Studie um. Hauptbestandteil des Projektes sind die folgenden Komponenten: WissensPools, WissensPools Recommender und WissensWIKI. more
SNML-WBWF – Web-based Workflows
Das Projekt „Web-based Workflows for Structured Documents“ unterstützt den Bereich technische Dokumentation. Komplexe Geschäftsprozesse können so über unterschiedliche Schnittstellen einfach bedient und umgesetzt werden. more
SNML-NEXST – Semantic Search
Sowohl das Internet aber auch rasant wachsende Firmennetzwerke und selbst die wachsende Speicherkapazität von Desktop PCs konfrontiert heute den Anwender mit einer schnell wachsenden Menge an heterogener Information, die aus ebenso heterogenen Quellen stammt. Um die Information in diesen unterschiedlichen Quellen zugänglich zu machen werden mächtige Such- und Retrieval Systeme entwickelt. more
SNML-ICONS – Integrated Content Services
Das Projekt Integrated Content Services (ICONS) zielt auf die sanfte Evolution bestehender Informations-Systeme: Das Ziel ist die Etablierung und Integration semantischer Komponenten in bestehende Content-Management-Systeme, um eine Steigerung der Informations-Qualität zu erreichen. more
SNML-I-IMAGE – Intelligente Bild-Bibliotheken
Das Projekt I-IMAGE (Intelligente Bild-Bibliotheken) hat das Ziel, eine mehrdimensional strukturierte Bild- und Medienbibliothek zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung von speziell auf georeferenzierte Daten zugeschnittene Such- und Navigationsmöglichkeiten über eine webbasierte Schnittstelle und eine Erweiterung eines bestehenden Katalogs mit georeferenzierten Objekten. Die Zielgruppe sind Internet-Heimnutzer und Organisationen die an Satelliten- und auch Luftaufnahmen interessiert sind. more
SNML-ETEL – Emerging Technologies für eLearning
Im Projekt „Emerging Technologies for eLearning“ werden E-Learning-Systeme mit Wissensmanagement gekoppelt. more
Wirtschaftsnahe Forschungsförderung
Wien (OTS) – Die angewandte, außeruniversitäre, wirtschaftsnahe Forschungsförderung darf nicht dem Rotstift zum Opfer fallen, fordert FORSCHUNG AUSTRIA Präsidentin Gabriele Ambros. Die FORSCHUNG AUSTRIA ist ein Verein mit so hochkarätigen Mitgliedern wie AIT Austrian Institute of Technology, JOANNEUM RESEARCH, salzburg research, Carinthian Tech Research, Upper Austrian Research und Austrian Cooperative Research. „Wir sehen uns als Partner der Wirtschaft und helfen denjenigen Unternehmen, die keine eigene Forschungsabteilung haben“, so Ambros.
Mit niederschwelligen, unbürokratischen Instrumenten wie dem Innovationsscheck sei es gelungen, etwa 3.900 KMUs zu einer Kooperation mit einem Forschungsinstitut zu bewegen. Fast 45% der betreffenden Unternehmen haben bei der FFG ein Folgeprojekt eingereicht. „Die Basisprogramme der FFG sind ein Schlüssel zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Die KMUs sind es, die 95% der österreichischen Unternehmen und damit die meisten Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Sie zu fördern, bedeutet Wirtschaftswachstum und geringe Arbeitslosigkeit“, so Ambros weiter.
Die FORSCHUNG AUSTRIA betont auch die Wichtigkeit der ausreichenden Finanzierung der österreichischen Universitäten. Die Absolventen der Unis sind schließlich die Mitarbeiter der außeruniversitären Forschungseinrichtungen. „Es macht aber wenig Sinn, den Unis nur Geld zu überweisen und keine strukturellen Maßnahmen zu planen. Um an die Spitze zu kommen, braucht es nicht nur Geld“, so der Vizepräsident der FORSCHUNG AUSTRIA, Siegfried Reich von salzburg research. Man müsse viel eher die Interdependenzen der einzelnen Systeme beachten und sie optimal aufeinander abstimmen.
DynamOnt – Methoden zur Erstellung von dynamischen Ontologien
Methodologie für die Erstellung von dynamischen Ontologien zur effizienten Nutzung von verteilter Information. more
GRISINO – Grid, Semantics and Intelligent Objects
Das Forschungsprojekt verbindet erstmals Grid Computing mit semantisch angereicherten Web-Diensten und intelligenten Inhalteobjekten. more
Feedback- und Reputationssysteme im World Wide Web
Die fünfte Veranstaltung der SNML-Talkreihe über Social Software-Anwendungspotenziale stand ganz unter dem Motto „ Feedback- und Reputationssysteme im World Wide Web“. […]
Reputationssysteme
Der 5. SNML-Talk war heute nachmittag dem Thema Feedback- und Reputationssysteme bei Social Networking Plattformen gewidmet.
Besonders in der Tourismus-Branche kommen Online-Bewertungs-Systeme auf diversen Foren stark zum Einsatz und entscheiden oft über Buchen oder Nicht-Buchen einer Urlaubsdestination. Michael Mrazek von der Web-Consulting Firma ncm schilderte lebhaft aus seiner Erfahrung, wie es beispielsweise nicht geht: “Wir hätten gerne eine Facebook-Page für unser Hotel, aber ohne Kommentare…”. Er glaubt, dass Bewertungs-Systeme letztlich ein realistisches Bild von Betrieben bzw. Orten liefern. Trotzdem würde immer wieder versucht, Bewertungssysteme zu verfälschen, was sich oft aber als Boomerang herausstellt. Sowohl die Tourismusbranche selbst, als auch Online-Plattformen entwickeln Alarm-Mechanismen gegen Betrug.
Über Erfahrungen ganz anderer Art berichtete Daniela Feuersinger von echonet.at, die die Pensionisten-Website seniorkom.at betreibt. Auf dieser Seite entwickelte sich mit der Zeit eine Eigendynamik, die das damalige Bewertungssystem aushebelte. Die User teilten sich demnach in zwei Sympathie-Gruppen, und Sternchen wurden nicht mehr aufgrund sachlicher Beurteilung eines Kommentars vergeben, sondern ausschließlich nach der (vermeintlichen) Zugehörigkeit zu der einen oder der anderen Partei. Allerdings konnten das Problem dadurch gelöst werden, indem sie Usern erlaubten, anstelle der anonymen 5-Stern-Bewertung eine Reihe von Smileys in ihre (nicht anonymen) Kommentare einzufügen.
Insgesamt sprachen am 5. SNML Talk fünf Vortragende. So stellte etwa Sandra Schön (Schaffert) noch den Social Media Band 4 der SNML-ComStudy vor, in dem es um Einsatzgebiete und Beispiele für Reputation und Feedback im Web geht. Gabriele Brandner (matchgroup.at) sprach unter anderem über den Unterschied zwischen Reputation und Image, (das Image könne man sich selber verpassen, Reputation muss man sich immer erst erarbeiten) und über den ökonomischen Wandel vom klassischen Bewerben hin zum Empfehlen in Social Networks. Christoph Brandner schließlich sprach über den guten Ruf in der freien Enzyklopedie Wikipedia, die nach wie vor ganz auf ein Autoren-basiertes Bewertungs- und Entscheidungssystem baut.
Veranstaltet wurde der Talk von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft, das Salzburg New Media Lab, bei dem auch MMT als Forschungspartner beteiligt ist, widmet sich Technologien zur Optimierung der Wertschöpfung digitaler Inhalte.
Speeddating – 10 Jahre Salzburg Research
Von vertetics
Infoblatt Speeddating_10JahreSalzburgResearch
Am 22.10.2010, 8.30h, findet in Salzburg ein Speeddating mit ForscherInnen der Zukunft statt. SchülerInnen ab der 9. Schulstufe haben wieder die Möglichkeiten, in einem persönlichen, direktem Umfeld mit ExpertInnen aus verschiedenen Forschungsbereichen zu diskutieren und zu plaudern. Das Speeddating findet im Rahmen der 10Jahres-Feier von Salzburg Research in Kooperation mit fti…remixed, einer Initiative des bmvit, statt.
ANET-MobilityLab – Testlabor für mobile Dienste
Mobilen Diensten wird speziell im Tourismus ein großes Potential zugesprochen. Kund(inn)en können solche Dienste bequem unterwegs zu jeder Zeit mit tragbaren Endgeräten, wie dem Mobiltelefon, in Anspruch nehmen. Einige mobile Dienste wurden bereits umgesetzt und zeigen, dass in vielen Fällen eine Win-win-Situation zwischen Nutzer(in) und Anbieter entstehen kann. Voraussetzung ist ein gutes Geschäftsmodell und ein optimaler, auf mobile Anwendungen angepasster, Softwareentwicklungsprozess. more
ANET-Terminal mit adaptiven und geo-lokalisierten Inhalten
In diesem Projekt wurde der Prototyp eines Informationssystems auf mobilen Endgeräten zur Unterstützung für Fuß- und Radwanderer in ländlicher Umgebung entwickelt und mit Endbenutzer(inne)n getestet. Ein Schwerpunkt des Projektes liegt auf der Untersuchung der Einsatzmöglichkeiten von mobilen Geräten für die Bedürfnisse von Wanderern. Ein Teil des Projektes ist die Entwicklung eines Prototyps eines mobilen Wanderführers für Fuß- und Radwanderer für ein Beispielgebiet – Pilotregion war hier das Salzburger Seenland. more
ANET – Prosumer im Tourismus
Der Ausdruck Prosumer setzt sich aus „PROducer“ und „conSUMER“ zusammen und bezeichnet damit einen Kunden, der in die touristische Wertekette zur Planung, Mitgestaltung und Innovation von Dienstleistungen einbezogen wird. Der Gegenstand des Projekts sind jedoch nicht nur einzelne Kunden, sondern das Prosuming-Konzept als Ganzes – ein Konzept, welches mit signifikanten Wettbewerbsvorteilen in Verbindung gebracht wird. Im Unterschied zu den anderen Branchen, wurde die Eignung dieses Konzepts für den Tourismussektor bislang kaum untersucht. Das vorliegende Projekt will dabei helfen, diese Forschungslücke zu schließen. more
ANET-PISI – Produktinnovation in der Skiindustrie
Neueste Skimodelle werden von professionellen Testpersonen und von Amateuren bei Skitest-Events ausprobiert und bewertet. Sie könnten dann systematisch ausgewertet und in den Produktentwicklungsprozess integriert werden. more
ANET-PTS – Mobiles Produkttestsystem
Bislang wurden neue Sportgeräte von potenziellen Kund(inn)en getestet und per Fragebogen auf Papier bewertet. Ein vollelektronisches mobiles Produkttestsystem, das vor Ort von den Testpersonen genutzt wird, soll Abhilfe verschaffen. more
Hypervideo – Interaktives Fernsehen mit Webbrowsern
Forschungsprojekt im Rahmen der Impulsaktion für Forschung an Fachhochschulen in Zusammenarbeit mit der Telekom Austria (2000-2001) more
SNML-UICGMD – Von der Bibliothek zur Geo-Bibliothek
Methoden zur geografischen Verknüpfung von digitalen Inhalten. more
Panoptikum – Geo Games@ScienceCity – Ortsbasierte Spiele der Zukunft
GPS, WLAN, Sensoren und Nahfunktechnologien, wie z.B. Radio Frequency Identification (RFID), sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Jugendliche wachsen mit diesen modernen Technologien auf und verwenden sie intuitiv und selbstverständlich. more
Feedback und Reputationssysteme im WWW
Bereits zum fünften Mal fand der Salzburg NewMediaLab-Talk statt, dieses Mal zum Thema „Feedback und Reputationssysteme im World Wide Web“.
Durch die stetige Weiterentwicklung des Internets und die wachsende Möglichkeit darauf mobil zugreifen zu können, werden Feedback- und Reputationssysteme immer wichtiger. Experten präsentierten beim fünften SNML-Talk Einsatzgebiete der Reputationssysteme (z.B.: HolidayCheck, TripAdvisor) und diskutierten über Vor- und Nachteile.
Die Vielzahl von Anbietern, Dienstleistern und Angeboten im Internet macht die Bewertungssysteme zu einem notwendigen Tool. Damit kann besser eingeschätzt werden, ob man sich z.B.: auf die Ratschläge im Internet verlassen kann oder ob ein Online-Händler zuverlässig ist. Im Gegenzug können aber Reputationssysteme auch viel Schaden anrichten, wenn Sie nicht zur Community passen. Dazu ist auch Betrug ein Thema, vor allem wenn es um Geld geht.
Auch auf Social-Media-Plattformen werden Reputationssysteme für Betriebe und Unternehmen immer wichtiger. Kunden und Gäste geben auf Social-Media-Plattformen ihr Feedback ab. Diese online Empfehlungen werden zukünftig einen höheren Stellenwert haben als PR-oder Werbetexte. „Im Tourismus-Bereich beispielsweise bietet das Feedback auf Social-Media-Plattformen eine hervorragende und kostenlose Basis für Marktforschung und Qualitätsverbesserung“, so Michael Mrazek bei seinem Vortrag.
Die Verkehrslage entscheidet
Es ist keine leichte Frage, ob das vom Einsatzort am wenigsten weit entferte Fahrzeug auch tatsächlich am schnellsten den gewünschten Einsatzort erreicht; viele der Disponenten in unserer Rettungsleitstelle entscheiden diese Frage aus ihrer langjährigen Erfahrung heraus meist richtig. Doch angesichts der großen Zahl von Faktoren, die für die richtige Entscheidung ausschlaggebend sind, wurde das Thema auch zum Inhalt für ein 2007 begonnenes Forschungsprojekt namens FLOW gemacht. […]
TPA – Tourenplanung für Außendienstmitarbeiter
Der Software-Prototyp ermöglicht eine deutliche Effizienzsteigerung bei der Tourenplanung und ist auf die Anforderungen und Bedürfnisse von Außendienstmitarbeiter, vor allem von kleinen und mittleren Unternehmen, zugeschnitten. more
FLOWplus – Echtzeit-Verkehrsinformation zur dynamischen Flottendispostion
Pilotierung eines Informationssystems für die Nutzung von Echtzeit-Verkehrsinformationen zur dynamischen Flottendisposition. more
Ein Jahrzehnt digitale Zukunftsschmiede
Salzburg Research hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens zu einem unverzichtbaren Fixpunkt in der Technologielandschaft entwickelt. Die Auftragsforschung mit regionalen Leitbetrieben sowie kleinen und mittleren Unternehmen wächst rasant, und man tritt europaweit als kompetenter Forschungspartner in Forschungsprogrammen auf. Das bringt uns in diesem Zukunftsbereich internationale und nationale Anerkennung\”, betont Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer. […]
Fahr mich nach Utopia
In Zukunft wird es keine Autounfälle mehr geben, keine Zugverspätungen, keine Staus auf den Straßen und der Stadtverkehr wird sauber. Mit dem Ausbau einer intelligenten Infrastruktur will die EU alle Verkehrsprobleme lösen und für überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum sorgen. Die individuelle Mobilität wird dadurch zum Politikum. Und das nicht ohne Grund. […]
Forschung. Salzburg Research wurde zum Fixpunkt in der Technologielandschaft.
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Forschung. Salzburg Research wurde zum Fixpunkt in der Technologielandschaft.
Ein Jahrzehnt digitale Zukunftsschmiede
Salzburg Research hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens zu einem unverzichtbaren Fixpunkt in der Technologielandschaft entwickelt.
„Die Auftragsforschung mit regionalen Leitbetrieben sowie kleinen und mittleren Unternehmen wächst rasant, und man tritt europaweit als kompetenter Forschungspartner in Forschungsprogrammen auf. Das bringt uns in diesem Zukunftsbereich internationale und nationale Anerkennung“, betont Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer.
Vor inzwischen bereits zehn Jahren entstand aus einem 1996 gegründeten Verein zur Abwicklung von Forschungsprojekten und IT-Schulungen die Landesfor-schungsgesellschaft Salzburg Re-search. Ziel des Eigentümers (seit 2000 zu 100 Prozent das Land) war es, in der Region einen forschungskompetenten Partner für Unternehmen zu positionieren und dadurch den Technologie- und Wirtschaftsstandort Salzburg zu stärken. „Man soll auch nicht vergessen, dass sich Salzburg Research zu einem wichtigen Forschungsbetrieb mit rund 70 hoch qualifizierten Mitarbeitern entwickelt hat – das ist wichtig für den Forschungsstandort Salzburg“, sagte Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller am 22. 10. beim „Tag der offenen Tür“ in der Landesforschungsgesellschaft. „Salzburg Research soll weiterhin als Kompetenzzentrum und Know-how-Drehscheibe für digitale Anwendungen österreichweit und darüber hinaus fungieren und dieses Wissen für den Standort Salzburg maximal nutzbar machen“, skizziert Landeshauptfrau Burgstaller die weitere Entwicklung.
Forschung und Entwicklung für das Land Salzburg
Kernaufgabe von Salzburg Research ist angewandte Forschung und Entwicklung digitaler Anwendungen in den Bereichen Tourismus, Medien- und Wissensmanagement, Bildung, Kultur und Gesundheit. „Darüber hinaus erfüllt die Landesfor-schungsgesellschaft noch andere wichtige Aufgaben für den For-schungsstandort Salzburg, etwa als Nachwuchsschmiede für anwendungsorientierte Forscher in Wissenschaft und Wirtschaft, als Expertise-Zentrum für Wirtschaft und Politik, als Wissenstransfer- und Kooperationsplattform für Salzburg und Österreich oder als eine Art „Werbeagentur“, welche die Jugend für digitale Anwendungen interessiert, wie das bei den „Netdays“ hervorragend funktioniert“, meint Burgstaller.
Die Basisfinanzierung von insgesamt 1,5 Millionen Euro jährlich erfolgt durch das Land. 60 Prozent der benötigten Gelder muss Salz-urg Research selbst erwirtschaften: durch EU- und nationale Forschungsprojekte sowie Auftragsforschung von der öffentlichen Hand oder privaten Unternehmen. Zu diesen Auftraggebern zählt seit Jahren auch das Bundesministeri-um für Verkehr, Innovation und Technologie.
Forschung wird zum Kapital und erhöht den Wettbewerb
Der strategische Erfolg ist auch bei einem Vergleich der Bilanzzahlen von 2000 und 2009 zu erkennen:
Der Jahresumsatz konnte um mehr als 60 Prozent gesteigert werden, die Einnahmen aus der Auftragsfor-schung wurden verdoppelt, die Zahl der Projekte konnte versechsfacht und jene der Arbeitsplätze stetig ausgebaut werden. Für Wirtschaftsreferent Haslauer ist Forschung unerlässlich für die Wett-bewerbsfähigkeit der Salzburger Unternehmen und damit auch für die Arbeitsplätze im Land: „Künftig planen wir als Land Salzburg auch eine Reihe von Projekten im Bereich intelligente Verkehrssysteme. Um den Betrieb der dort entwickelten Systeme aufrechterhalten zu können und den erarbeiteten Innovationsvorsprung beibehalten zu können, wird gemeinsam mit der Salzburg Research das Projekt ITS Austria West gestartet.“
Das Land wird hier eine Organisationseinheit gründen, die in Zukunft alle Belange der Verkehrstelematik abwickelt und die dazu benötigten Systeme betreibt. Ein Beispiel ist die Darstellung einer bundeslandweiten Echtzeit-Verkehrslage, welche die Basis für eine dynamische Verkehrsauskunft bilden wird. „Die Partnerschaft mit der Salzburg Research verspricht durch die langjährige Projekterfahrung weiteren Knowhow-Zuwachs und weitere innovative Projekte zum Thema Verkehrstelematik in Salzburg“, hofft Haslauer.
Quality Based Multimedia Framework
Internet-Protokolle für effiziente Übermittlung mit garantierter Quality of Service (QoS) more
Virtual Web User
Virtuelle Nachbildung der Netzbelastung durch Internet-Surfer. more
SANDY – Synchronised Access Networks for Distributed real-time sYstems
Netz-Architektur zur Optimierung von zeitkritischen Datenübertragungen im Internet. more
Open-Spirit – Studie und Pilot-Demonstration zu intermodalen/interoperablen Reise-Informations-Technologien
Innovations-, Pilot- und Demonstrationsstudie im Bereich des intermodalen Personenverkehrsmanagement more
Zehn Jahre Salzburg Research: Umsatzplus von 60 Prozent
Eine positive Bilanz zog die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens am Freitag bei einem Pressegespräch.
Eigentümer, Aufsichtsrat und Geschäftsführung sehen die Zukunft der Forschungsgesellschaft in ganzheitlichen Branchenlösungen, der verstärkten Entwicklung maßgeschneiderter Softwaretechnologien und einer thematischen Fokussierung auf die ThemenVerkehr, Gebäudeautomatisierung und Gesundheit. Weiters setzt das Unternehmen in den nächsten Jahren verstärkt auf den Einsatz von Netzwerken und Communitys – sowohl in der Verbreitung als auch in der Entwicklung neu entwickelter Softwarelösungen.
Kooperation mit namhaften Unternehmen
Die Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen wie Atomic Austria, Red Bull, dem ORF, den Salzburger Nachrichten sowie Startups wie Mobilizy oder Tripwolf seien auch für den Erfolg des Unternehmens Salzburg Research wesentlich gewesen, betonte Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Petrisch. Auch die Gründung der beiden unternehmensnahen Kompetenzzentren „Salzburg NewMediaLab“ für neue Medien und „e- Motion“ für die Sport, Freizeit und Tourismusbranche seien ein voller Erfolg gewesen.
„Wir sehen unsere Zukunft in der verstärkten Entwicklung von neuen Software- Technologien bzw. Software- Lösungen für ganze Wirtschaftsbranchen. Bisher lag unser Fokus auf Individuallösungen für einzelne Unternehmen“, stellte Geschäftsführer Siegfried Reich fest. Gerade im IKT- Bereich seien Unternehmen jedoch oftmals mit technologischen Herausforderungen konfrontiert, die zugleich Problemstellungen einer gesamten Branche sind. Salzburg Research möchte zukünftig verstärkt Basislösungen zur Verfügung stellten, die einzelnen Unternehmen einer Branche die Möglichkeit geben sich selbst maßgeschneiderte Anwendungen zu entwickeln. So würde es gelingen, die Region flächendeckend mit technologischem Fortschritt aufzubauen und zu unterstützen.
Zehn Jahre Salzburg Research: Umsatzplus von 60 Prozent
Eine positive Bilanz zog die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens am Freitag bei einem Pressegespräch.
Der Umsatz seit dem Jahr 2000 sei um 60 Prozent auf 5,8 Mio. Euro gestiegen, die Zahl der Mitarbeiter sei auf 70 gewachsen, die Anzahl der Forschungsprojekte habe sich versechsfacht. „Der Weitblick, eine eigene, unabhängige und landeseigene Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft zu gründen, hat sich bezahlt gemacht – Salzburg Research unterstützt Unternehmen in der Region, sichert für viele Salzburgerinnen und Salzburger Arbeitsplätze und ermöglicht weltweite Karrieren für junge Expertinnen und Experten“, sagte LHStv. und Wirtschaftsreferent Wilfried Haslauer (ÖVP).
Eigentümer, Aufsichtsrat und Geschäftsführung sehen die Zukunft der Forschungsgesellschaft in ganzheitlichen Branchenlösungen, der verstärkten Entwicklung maßgeschneiderter Softwaretechnologien und einer thematischen Fokussierung auf die ThemenVerkehr, Gebäudeautomatisierung und Gesundheit. Weiters setzt das Unternehmen in den nächsten Jahren verstärkt auf den Einsatz von Netzwerken und Communitys – sowohl in der Verbreitung als auch in der Entwicklung neu entwickelter Softwarelösungen.
Kooperation mit namhaften Unternehmen
Die Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen wie Atomic Austria, Red Bull, dem ORF, den Salzburger Nachrichten sowie Startups wie Mobilizy oder Tripwolf seien auch für den Erfolg des Unternehmens Salzburg Research wesentlich gewesen, betonte Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Petrisch. Auch die Gründung der beiden unternehmensnahen Kompetenzzentren „Salzburg NewMediaLab“ für neue Medien und „e- Motion“ für die Sport, Freizeit und Tourismusbranche seien ein voller Erfolg gewesen.
„Wir sehen unsere Zukunft in der verstärkten Entwicklung von neuen Software- Technologien bzw. Software- Lösungen für ganze Wirtschaftsbranchen. Bisher lag unser Fokus auf Individuallösungen für einzelne Unternehmen“, stellte Geschäftsführer Siegfried Reich fest. Gerade im IKT- Bereich seien Unternehmen jedoch oftmals mit technologischen Herausforderungen konfrontiert, die zugleich Problemstellungen einer gesamten Branche sind. Salzburg Research möchte zukünftig verstärkt Basislösungen zur Verfügung stellten, die einzelnen Unternehmen einer Branche die Möglichkeit geben sich selbst maßgeschneiderte Anwendungen zu entwickeln. So würde es gelingen, die Region flächendeckend mit technologischem Fortschritt aufzubauen und zu unterstützen.
Zehn Jahre Salzburg Research: Umsatzplus von 60 Prozent
Eine positive Bilanz zog die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens am Freitag bei einem Pressegespräch.
Eigentümer, Aufsichtsrat und Geschäftsführung sehen die Zukunft der Forschungsgesellschaft in ganzheitlichen Branchenlösungen, der verstärkten Entwicklung maßgeschneiderter Softwaretechnologien und einer thematischen Fokussierung auf die ThemenVerkehr, Gebäudeautomatisierung und Gesundheit. Weiters setzt das Unternehmen in den nächsten Jahren verstärkt auf den Einsatz von Netzwerken und Communitys – sowohl in der Verbreitung als auch in der Entwicklung neu entwickelter Softwarelösungen.
Kooperation mit namhaften Unternehmen
Die Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen wie Atomic Austria, Red Bull, dem ORF, den Salzburger Nachrichten sowie Startups wie Mobilizy oder Tripwolf seien auch für den Erfolg des Unternehmens Salzburg Research wesentlich gewesen, betonte Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Petrisch. Auch die Gründung der beiden unternehmensnahen Kompetenzzentren „Salzburg NewMediaLab“ für neue Medien und „e- Motion“ für die Sport, Freizeit und Tourismusbranche seien ein voller Erfolg gewesen.
„Wir sehen unsere Zukunft in der verstärkten Entwicklung von neuen Software- Technologien bzw. Software- Lösungen für ganze Wirtschaftsbranchen. Bisher lag unser Fokus auf Individuallösungen für einzelne Unternehmen“, stellte Geschäftsführer Siegfried Reich fest. Gerade im IKT- Bereich seien Unternehmen jedoch oftmals mit technologischen Herausforderungen konfrontiert, die zugleich Problemstellungen einer gesamten Branche sind. Salzburg Research möchte zukünftig verstärkt Basislösungen zur Verfügung stellten, die einzelnen Unternehmen einer Branche die Möglichkeit geben sich selbst maßgeschneiderte Anwendungen zu entwickeln. So würde es gelingen, die Region flächendeckend mit technologischem Fortschritt aufzubauen und zu unterstützen.
Die Community macht Urlaub
Menschen, die Leidenschaften teilen, wissen sich viel zu erzählen. Die neuen Medien haben den Austausch von Interessen und Insidertipps um ein Vielfaches beschleunigt und bunter gemacht. Täglich entstehen neue Communities, die sich in der virtuellen Welt austauschen.
Sandra Schön von der Forschungsgesellschaft Salzburg Research hat untersucht, wie Leute über mobile Geräte zusammenfinden, um gemeinsam etwas zu bewegen. Die Besonderheit sei heute, dass mit Unterstützung der Smartphones die Mitteilungsquote rasant zugenommen habe, sagt Schön. „Ich weiß, wo die Träger der Geräte sich gerade bewegen, wo sie stehen. Man kann jederzeit Bilder machen und live online dabei sein.“ Um Communities am Leben zu erhalten, sei es allerdings notwendig, gewisse Rituale zu schaffen. So könnten etwa Mitglieder einer mobilen Gemeinschaft von Bergsteigern regelmäßig Touren auszeichnen.
Die Schnelligkeit, mit der Communities heute agieren, werden aus Sicht von Schön künftig auch die Hotelbewertungsplattformen verändern. „Jeder kann aus seinem Hotelzimmer Statements und Bilder abschicken, so wie die Situation gerade ist.“ Hoteliers und Touristiker könnten jedoch umgekehrt über den Weg der mobilen Gemeinschaften Ausschau nach Trends halten. Die haben für Profis durchaus Nutzen.
Mittlerweile interessieren sich große Reiseverlage wie MairDuMont für Reisetipps von Communities und verstehen den Erfahrungsaustausch der mobilen Gemeinschaften nicht als Konkurrenz oder Nörgelei sondern als wertvolle Ergänzung. So hat die angesehene Verlagsgruppe beim Onlinereiseführer tripwolf, der als rein von Communities geschriebener Guide geplant war, ein Investment gesetzt. Alexander Trieb, der tripwolf im Jahr 2008 als Start-up gründete, ist so eine einmalige Kombination von Profi-Inhalten mit Community-Tipps gelungen. „Wir können auf die Inhalte von Marco-Polo-Reiseführer zurückgreifen, gleichzeitig haben wir aktuelle Votes von unzähligen Sehenswürdigkeiten“, sagt Trieb, der jetzt auch die englischen Footprint-Travelguides mit ins Boot nimmt.
Interaktive Möglichkeiten während einer Reise bietet ein eigenes iPhone-App, das Salzburg Research für tripwolf entwickelt hat. Um Roaminggebühren zu sparen, können Inhalte offline gespeichert und später über WLAN synchronisiert werden.
Weitere Pläne für den außergewöhnlichen Onlinereiseführer sind bereits in der Umsetzung. So wird es demnächst eigene tripwolf-Nischenreiseführer geben, etwa für 24-Stunden-Touren durch eine Stadt – mit Hardfacts von den Reiseprofis und Insidertipps aus den Communities.
Mobiler Handy-Reiseführer „tripwolf“ auf Erfolgskurs
tripwolf, der im Auftrag der gleichnamigen Firma vom Salzburg Research Kompetenzzentrum e-Motion – IKT in der Tourismus-, Sport- undFreizeitindustrie – entwickelte kostenlose Reiseführer sicherte sich mit rund 150.000 Downloads (Stand August 2010) den 6. Platz unter den meist geladenen Reise-Apps im App Store. […]
DIGITALE ZUKUNFTSSCHMIEDE
Parallel zum technologischen Fortschritt im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und Neuen Medien entwickelten sich auch die Forschungsschwerpunkte von Salzburg Research im Themenbereich „Future Internet“. „Wir forschen für die Zukunft ? das bedeutet für uns thematisch im Bereich des Future Internet. Das Ziel seit unserer Gründung ist Salzburg zu einer der führenden informations- und wissensbasierten Regionen in Europa zu machen“, so Salzburg Research Geschäftsführer Siegfried Reich über die Mission hinter der Erfolgsgeschichte Salzburg Research.
Die thematische Entwicklung der heute insgesamt vier Forschungslinien, zwei industrienahen Kompetenzzentren und dem neuen Forschungsschwerpunkt e-Health zeigt sich in einem starken quantitativen und qualitativen Wachstum ? sowohl für das Unternehmen Salzburg Research als auch für das Forschungsfeld ?Future Internet?: Die Anzahl der Forschungsaufträge konnte versechsfacht, das Volumen der Forschungstätigkeit bei internationalen, nationalen und regionalen Projekten verdoppelt werden. Die erfolgreiche Auftragslage führte auch zu einem Neun-Prozent-Wachstum der Mitarbeiter.
„Unser Kapital ist unser Team. Ein Umfeld zu schaffen, in dem unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Kreativität und Professionalität einbringen können, ist unbedingt notwendig – und dies geht vielfach über das monatliche Entgelt hinaus: wie beispielsweise die Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, das Stärken des Teamgeist, die Unterstützung bei der Entwicklung neuer Ideen sowie die Möglichkeit zur Weiterbildung und Weiterentwicklung?, betont Reich die Bedeutung eines wertschätzenden Arbeitsklimas für qualitative Höchstleistungen.
„Wir sind auch stolz in unserer Aufgabe als Nachwuchsschmiede in den zehn Jahren über 100 Diplomanden und Dissertanten bei ihren wissenschaftlichen Forschungsarbeiten begleitet zu haben“ so Geschäftsführer Reich. Einige der wissenschaftlichen Arbeiten wurden auch ausgezeichnet.
Salzburg Research orientiert sich nach einer soliden und starken, zehnjährigen Geschäfts- und Unternehmensentwicklung an ganzheitlichen Branchenlösungen sowie an der verstärkten Fokussierung auf die Themen Verkehr, Gebäudeautomatisierung und Gesundheit.
Geschäftsführer Reich zur Zukunft der Forschungsgesellschaft: ?Wir sehen unsere Zukunft in der verstärkten Entwicklung von neuen Software-Technologien bzw. Software-Lösungen für ganze Wirtschaftsbranchen. Bislang lag unser Fokus auf Individuallösungen für einzelne Unternehmen. Gerade im IKT-Bereich sind Unternehmen jedoch oftmals mit technologischen Herausforderungen konfrontiert, die zugleich Problemstellungen einer gesamten Branche sind. Wir möchten zukünftig verstärkt Basislösungen zur Verfügung stellen, die einzelnen Unternehmen einer Branche die Möglichkeit geben sich selbst maßgeschneiderte Anwendungen zu entwickeln. So gelingt es uns die Region flächendeckend mit technologischem Fortschritt aufzubauen und zu unterstützen?, sagt Reich.
Dabei nutzt die Landesforschungsgesellschaft Communitys und Netzwerke: ?Um möglichst schnell zu gut einsetzbaren Lösungen zu kommen, setzen wir in den nächsten Jahren verstärkt auf den Einsatz von Netzwerken und Communitys ? sowohl in der Verbreitung als auch in der Entwicklung neu entwickelter Softwaretechnologien. Dies ermöglicht uns eine einzigartige Effizienz?, so Reich weiter.
Die Landesforschungsgesellschaft arbeitet im Moment gerade an einem neuen Forschungsprojekt zur Optimierung der Mobilität in Städten und auf Reisen. Mit einer eigens entwickelten Anwendung wird es möglich sein, dass Menschen ihre Reisezeiten mitprotokollieren und auf einem allgemein und frei zugänglichen Server zur Verfügung stellen. Die Wahl der Fortbewegung ist dabei beliebig wählbar ? ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto. Der Nutzen liegt darin, dass über diese Plattform alle Reisenden ihre Routen aufgrund tatsächlicher und aktueller Reisezeiten gestalten können. ?Die Zukunft der Salzburg Research sehe ich in den nächsten zehn Jahren verstärkt in der Entwicklung solcher optimierender Softwaretools bzw. in der Entwicklung übergreifender Tools, unabhängig vom Auftraggeber ? orientiert an Salzburgs Wirtschaftsbranchen?, so Geschäftsführer Siegfried Reich abschließend.
Aus Sicht von Wilfried Haslauer ist Forschung unerlässlich für die Wettbewerbsfähigkeit der Salzburger Unternehmen und damit auch für die Arbeitsplätze im Land. „Besonders freut mich, dass immer mehr Salzburger Unternehmen die Chance nutzen, ihre Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen zu verstärken, um sich für die Zukunft zu rüsten. Dabei nutzen sie immer mehr das Know-how der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research. Das zeigt, dass Salzburg Research auf einem innovativen Weg ist und Problemstellungen der Wirtschaft in ihren Forschungsarbeiten aufgreift“ so Haslauer.
?Zukünftig planen wir als Land Salzburg auch eine Reihe von Projekten im Bereich intelligente Verkehrssysteme. Um den Betrieb der dort entwickelten Systeme aufrecht erhalten zu können und den erarbeiteten Innovationsvorsprung beibehalten zu können, wird gemeinsam mit der Salzburg Research das Projekt ITS Austria West gestartet?, so Haslauer.
Das Land Salzburg wird hier eine Organisationseinheit gründen, welche in Zukunft alle Belange der Verkehrstelematik des Landes Salzburg abwickelt und die dazu benötigten Systeme betreibt. Ein Beispiel wäre hier die Darstellung einer bundeslandweiten Echtzeit-Verkehrslage, welche die Basis für eine dynamische Verkehrsauskunft bilden wird. ?Die Partnerschaft mit der Salzburg Research verspricht durch die langjährige ITS Projekterfahrung weiteren Know-how Zuwachs und weitere innovative Projekte zum Thema Verkehrstelematik in Salzburg?, so der zuständige Wirtschafts- und Verkehrsreferent Haslauer.
Zehn Jahre Salzburg Research
Umsatz um 60 Prozent gesteigert, qualitatives und quantitatives Mitarbeiterwachstum, Anzahl der Forschungsprojekte versechsfacht, internationale Auszeichnungen und industrienahe Nachwuchsschmiede für die Region: Salzburg Research kann eine erfolgreiche Bilanz vorweisen.
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Vor zehn Jahren entstand aus einem 1996 gegründeten Verein zur Abwicklung von Forschungsprojekten und IT-Schulungen die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research. Ziel des Eigentümers war es in der Region einen forschungskompetenten Partner für Unternehmen zu positionieren und dadurch den Technologie- und Wirtschaftsstandort Salzburg zu stärken. „Salzburg Research hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens zu einem unverzichtbaren Fixpunkt in der Technologielandschaft Salzburg entwickelt. Die Auftragsforschung mit regionalen Leitbetrieben sowie kleinen und mittleren Unternehmen wächst rasant und man tritt europaweit als kompetenter Forschungspartner in Forschungsprogrammen auf. Das bringt uns in diesem Zukunftsbereich internationale und nationale Anerkennung“, ist der ressortzuständige Wirtschaftsreferent und Landeshauptmannstellvertreter Wilfried Haslauer stolz auf Salzburg Research.
Die Forschungsgesellschaft sollte ihren Beitrag zu einem wirtschaftsstarken Unternehmensstandort leisten, aber die Region Salzburg auch international im technologischen Forschungssektor bekannt machen. Kundenorientiert, industrienah und als starker Netzwerkpartner sollte die Salzburg Research erfolgreich sein. „Diesen Vorgaben wurden die Forscher mehr als gerecht. Wir können heute mit Fug und Recht sagen, dass der Weitblick, eine eigene, unabhängige und landeseigene Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft zu gründen, sich bezahlt macht – Salzburg Research unterstützt Unternehmen in der Region, sichert für viele Salzburger Arbeitsplätze und ermöglicht weltweite Karrieren für junge Expertinnen und Experten. Forschung wird so zum Kapital – für die Menschen, für unsere Wirtschaft und für unser Land“, so Haslauer. Der strategische Erfolg wird auch in den Bilanzzahlen (vgl. 2000 zu 2009) erkennbar: Der Jahresumsatz konnte um über 60 Prozent gesteigert werden, die Einnahmen aus der Auftragsforschung wurden verdoppelt, die Anzahl der Projekte (international, national, regional) versechsfacht werden; auch die Arbeitsplätze konnten stetig ausgebaut werden. 1996 ging aus der Synergie des Telekom Research Centers der Fachhochschulstudiengänge und dem Institut für Informationsökonomie und neue Medien der Verein Techno-Z Forschungs- und Entwicklung Gmbh unter der Leitung von Peter A. Bruck hervor. Die Ausrichtung damals konzentrierte sich vorrangig auf die Abwicklung von Forschungsprojekten und IT-Schulungen. „Bereits damals waren die Forschungsthemen interdispiziplinär und breit gefächert“, weiß Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Petrisch. „Die Forschungseinrichtung expandierte stark und wurde im Jahr 2000 vom Land Salzburg zu 100 Prozent übernommen“, berichtet Petrisch über die damalige Gründerzeit. Als außeruniversitäre Forschungsgesellschaft Salzburg Research wurde die Landesforschungsgesellschaft so in den Themen Neue Medien, e-Tourismus, Geoinformationssysteme für mobile und web-basierte Anwendungen, Wissens- und Medienmanagement, zuverlässige Netzwerktechnologien als auch das kürzlich gestartete Themenfeld e-Health über die regionalen Grenzen bekannt. „Diese breite Themenfächerung stärkte in den letzten 10 Jahren den Wirtschaftsstandort Salzburg sehr – die Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen wie Atomic Austria, Red Bull, dem ORF, den Salzburger Nachrichten sowie Startups wie Mobilizy oder Tripwolf u.v.m. waren auch für den Erfolg des Unternehmens Salzburg Research wesentlich. Auch die Gründung der beiden sehr erfolgreichen unternehmensnahen Kompetenzzentren Salzburg NewMediaLab für neue Medien und e-Motion – für die Sport, Freizeit und Tourismusbranche waren ein voller Erfolg“, so Petrisch weiter. Seit 2000 begleitet Petrisch als Aufsichtsratsvorsitzender und Stv. Vorsitzender die Entwicklung der Forschungsgesellschaft von Beginn an und weiß viel über die Entwicklung des Technologie-Sektors zu berichten: „Salzburg zu einem überregional technologisch starken Wirtschaftsraum zu machen – mit dieser Intention erbaute man im Jahr 1988 das Techno-Z in Itzling. Im Vordergrund standen drei strategische Ziele: die technische Infrastruktur für die Wirtschaft zugänglich zu machen, durch einen gemeinsamen Standort zu vernetzen und gemeinsam an Innovationen zu forschen. 20 Jahre später wurde daraus das Projekt Science:City:Salzburg entwickelt: der Standort mit den Fachbereichen der Universität Salzburg, dem Institute der Akademie der Wissenschaften und den Firmen ist ein idealer Nährboden für Salzburg Research“. |
Rundes Jubiläum für Salzburg Research
Die Salzburg Research Forschungsgesellschaft feierte am 22. Oktober ihr zehnjähriges Bestehen. Im Rahmen eines Festaktes präsentierte die Landesforschungsgesellschaft vor einem hochrangigen Publikum eine erfolgreiche Unternehmensbilanz und zeichnete ihren Weg in die Zukunft.
Salzburg Research, die außeruniversitäre non-profit Forschungsgesellschaft des Landes Salzburg, betreibt angewandte Forschung und Entwicklung im Bereich der „Informations- und Kommunikationstechnologien“ und „Neuen Medien“. Ein interdisziplinäres und international renommiertes Team bietet seine Expertise für regionale, nationale und internationale Wirtschaftspartner.
Salzburg Research deckt derzeit in vier Forschungsbreichen und zwei Kompetenzzentren ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Kompetenzen ab. Diese interdisziplinäre Kombination von technischer Forschung und Entwicklung, sozialwissenschaftlicher Strategie- und Marktforschung sowie zielgruppenspezifischen Trainings und Kommunikationsmaßnahmen im Bereich IKT und Neue Medien bildet die Stärke von Salzburg Research.
Das Leistungsspektrum reicht von der Konzeption bis zur Entwicklung zielgruppenspezifischer Softwareprototypen mit dazugehörigen Markt- und Technologiestudien. Ergänzt wir das Angebot durch Evaluierungs- und Beratungsleistungen bestehender IKT-Systeme.
Rundes Jubiläum für Salzburg Research
Die Salzburg Research Forschungsgesellschaft feierte am 22. Oktober ihr zehnjähriges Bestehen. Im Rahmen eines Festaktes präsentierte die Landesforschungsgesellschaft vor einem hochrangigen Publikum eine erfolgreiche Unternehmensbilanz und zeichnete ihren Weg in die Zukunft.
Salzburg Research, die außeruniversitäre non-profit Forschungsgesellschaft des Landes Salzburg, betreibt angewandte Forschung und Entwicklung im Bereich der „Informations- und Kommunikationstechnologien“ und „Neuen Medien“. Ein interdisziplinäres und international renommiertes Team bietet seine Expertise für regionale, nationale und internationale Wirtschaftspartner.
Salzburg Research deckt derzeit in vier Forschungsbreichen und zwei Kompetenzzentren ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Kompetenzen ab. Diese interdisziplinäre Kombination von technischer Forschung und Entwicklung, sozialwissenschaftlicher Strategie- und Marktforschung sowie zielgruppenspezifischen Trainings und Kommunikationsmaßnahmen im Bereich IKT und Neue Medien bildet die Stärke von Salzburg Research.
Das Leistungsspektrum reicht von der Konzeption bis zur Entwicklung zielgruppenspezifischer Softwareprototypen mit dazugehörigen Markt- und Technologiestudien. Ergänzt wir das Angebot durch Evaluierungs- und Beratungsleistungen bestehender IKT-Systeme.
InterEVENT – Studie und Pilotdemonstration zur intermodalen Verkehrsleitung bei Großveranstaltungen
Im Projekt InterEVENT werden ein generisches Prozessmodell zur Planung und Steuerung von intermodalen Verkehrsströmen bei Events sowie die dafür notwendigen Daten-, Echtzeit- und Simulationsmodelle entwickelt. more
emteba – Zukunftstechnologien in Österreich
Österreichische Zukunftstechnologien stehen im Fokus der „Emerging Technology Base – emteba“. Die Datenbank auf Basis von Semantic Web Technologien lädt zur Mitarbeit ein und möchte die Sichtbarkeit von IKT-Innovationen in Österreich fördern. more
Vulgo-Datenbank – rascher am Einsatzort
Eine Datenbank für „Vulgo-Namen“ unterstützt das Salzburger Rote Kreuz und die Salzburger Bergrettung bei der Lokalisierung von Notrufen in ländlichen Umgebungen. more
Passive Monitoring
Aufzeichnung des Datenverkehrs im Netzwerk ohne Gererierung von zusätzlichem Verkehr. more
Trailist – Spurensuche im Internet
Orientierungshilfe im Datendickicht mittels spurenbasierter Informationsverarbeitung. more
NGOMS – Die nächste Generation der Informationssysteme
Übergang von PC-basierten Client-Server Systemen zu einer mehrschichtigen, Internetfähigen, Multimedia-Präsentationsumgebung. more
Netd@ys Austria
Die Netd@ys Austria wurden von 1998 bis 2010 von der Salzburg Research im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (bm:ukk, vormals bm:bwk) durchgeführt. 2011 gab es das „netd@ys special 2011“ in Zusammenarbeit mit der Internet Foundation Austria (IPA). more
Red Bull Hot Spot Viewer
Sie marschieren durch Salzburg und richten die im Smartphone eingebaute Kamera auf ein beliebiges Motiv. Der Red Bull Hot Spot Viewer erkennt „Hot Spots“ in wählbarem Umkreis und projiziert ein Hot Spot-Symbol direkt ins Live-Bild der Kamera. more
CaR – Connect and Rescue
Softwareprototyp für die Vernetzung der Technologie von Einsatzkräften mit der Sicherheits-IT in Gebäuden more
SNML-InterEDU – Bildungsmaterialien für Lehrende und Schüler
Ziel des Projektes „Intelligent Edumedia Repository“ (InterEDU) ist die Entwicklung einer Online-Plattform für multimediale digitale Lernmaterialien (Edumedia Repository). more
SNML-SAMY – Single Point of Access Semantic Media Repository Framework
Das Projekt SAMY („Single Point of Access Semantic Media Repository Framework“) befasst sich mit typischen Problemstellungen historisch gewachsener Medienkunstarchive und entwickelt dafür einen generischen Lösungsansatz auf der Basis eines Open Source Software-Frameworks, das einerseits die Funktionen eines Asset Management Systems und andererseits die Verwaltung von semantischen Netzen auf Basis einer Ontologie unterstützt. more
KoSeP – Optimierung mobiler Prozesse durch Nutzung von Kontextinformation
Mobile Hauskrankenpflege erfordert eine hohe Dynamik in der Planung und Durchführung. Mit Ad-Hoc Prozessmanagement können Aufgaben je nach aktueller Situation dynamisch zugeteilt werden. Im Projekt KoSeP werden Kontextfaktoren – wie zum Beispiel Mitarbeiter/-in, Aktivität, Zeit und Ort – automatisiert erfasst und berücksichtigt. more
SUEHC – Mobile Dienste bei Naturkatastrophen
Im Projekt SUEHC wird die Infrastruktur zur ständigen Verfügbarkeit mobiler Dienste auf ihre Schwachstellen hin überprüft. Außerdem wird ein Computer-gestütztes Planungsverfahren entwickelt, um im Krisenfall rasch und effizient reagieren zu können. more
Open Innovation & Community Tools
Wie können Anwender/-innen in den Innovationsprozess in der Tourismus-, Sport- und Freizeitindustrie eingebunden werden? Verschiedene Konzepte, Methoden und Anwendungen wurden identifiziert und bewertet. Auch Online-Communitys werden beobachtet und ausgewertet, um Trends und Produktideen in der Sportbranche zu identifizieren. more
ICT-enhanced Equipment Prototyping and Testing
In der Sportartikelindustrie wird Kunden- und Benutzerfeedback meist nicht systematisch erhoben. Dieses Projekt versucht diese Lücke durch Strukturierung und elektronischen Verarbeitung der erhobenen Daten zu schließen. Die Ergebnisse dienen als Basis für strategische Entscheidungen im Bereich der Produktentwicklung. more
Smart Move – tripwolf iPhone-Reiseführer
Mit der mobilen iPhone-Applikation „tripwolf iPhone Reiseführer“ haben Reisende – auch offline – schnellen Zugriff auf aktuelle, professionelle Informationen über verschiedenste Länder, Regionen und Städte. Mittels Augmented Reality werden Informationen auch direkt ins Live-Bild der iPhone-Kamera automatisch eingeblendet. more
SNML-SCF – Smart Content Factory
Die Smart Content Factory (2003-2006) ist ein Redaktionssystem für den Übertrag von audiovisuellen Medien in das Internet mittels automatischer Indizierung. Die Inhalte (z.B. TV-Sendungen) werden für neue Verbreitungskanäle mit neuen Navigationsstrukturen „veredelt“. Durch Wissensmanagement kann ein intuitiver Zugang geschaffen werden. more
RescueNet – Dynamische Fluchtwegekennzeichnung
Das Projekt RescueNET sondierte eine neue und innovative Lösung im Bereich der Fluchtleitsysteme. Je nach Gefahrensituation wird der beste Fluchtweg dynamisch angezeigt. RescueNET ist ein strategischer Beitrag für ein dynamisches Rettungsmanagement in kritischen Infrastrukturen, z.B. Flughäfen. more
OECD-Studie: ICT in Teacher Training
OECD Studie zum Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in der Erstausbildung von LehrerInnen – Bericht zu Österreich im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur more
EduMoodle – Studie zur Nutzung der Lernplattform EduMoodle
Studie zur Nutzung der Lernplattform EduMoodle im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur. more
sTC-net – Intelligente Sensoren im Verkehrsmanagement
Jeder Autofahrer und jede Autofahrerin kennt das wahrscheinlich aus eigener Erfahrung: Stau durch Verkehrsüberlastung. Ein modernes Verkehrsmanagementsystem soll dazu beitragen, den Verkehr je nach Zielsetzung des Betreibers – Stadt, Land, asfinag o.ä. – effizient zu leiten.
more
In Hallein gehen die Besucher jetzt mit dem iPhone auf keltische Spurensuche.
In Hallein gehen die Besucher jetzt mit dem iPhone auf keltische Spurensuche. Seit
Dienstag setzen Touristika in der zweitgrößten Stadt Salzburgs, auf einen virtuellen
Reiseführer aus dem Hause Apple. Dafür werden iPods oder iPhones mit einer
speziellen Besichtigungssoftware versehen. Je nach Route plaudert dann der
elektronische Stadtführer über die geschichtlichen und kulturellen Besonderheiten in
und um die Keltenstadt. Zwölf Monate lang tüftelten die Forscher von Salzburg
Research an der Applikation. Interview mit John Pereira, Salzburg Research.
(Bericht)
In Hallein gehen die Besucher jetzt mit dem iPhone auf keltische Spurensuche.
In Hallein gehen die Besucher jetzt mit dem iPhone auf keltische Spurensuche. Seit
Dienstag setzen Touristika in der zweitgrößten Stadt Salzburgs, auf einen virtuellen
Reiseführer aus dem Hause Apple. Dafür werden iPods oder iPhones mit einer
speziellen Besichtigungssoftware versehen. Je nach Route plaudert dann der
elektronische Stadtführer über die geschichtlichen und kulturellen Besonderheiten in
und um die Keltenstadt. Zwölf Monate lang tüftelten die Forscher von Salzburg
Research an der Applikation. Interview mit John Pereira, Salzburg Research.
(Bericht)
Hoffen auf den Aufschwung
Computerwelt Top 1001 Unternehmen:
Salzburg Research unter den Top 20 in Salzburg
Salzburgs Erbe für den iPad
Salzburg Research hat gemeinsam mit der Softwarefirma Silbergrau den Interaktiven Salzburg-Führer, der in dem EU-Projekt „Heritage Alive!“ konzipiert wurde, für den iPad herausgebracht. Der digitale Stadtführer bietet abseits der bekannten Routen verschiedene Pfade durch Salzburg, etwa zu Leben und Werk Georg Trakls oder zu lateinischen Inschriften und deren Bedeutung.
Ein anderer Weg um dem Fachkräftemangel zu entgehen
Im Rahmen der vom BMVIT geförderten Innovationspraktika tauchten insgesamt sieben Salzburger Schüler bei Salzburg Research in die Welt der Wissenschaft und neuen Technologien ein und sammelten dabei erste Erfahrungen. […]
Ein anderer Weg um dem Fachkräftemangel zu entgehen
Im Rahmen der vom BMVIT geförderten Innovationspraktika tauchten insgesamt sieben Salzburger Schüler bei Salzburg Research in die Welt der Wissenschaft und neuen Technologien ein und sammelten dabei erste Erfahrungen. […]
Mit eingebauter Mini-Kamera erkennt Handy alle Berggipfel
Mit einer einebauten Mini-Kamera können seit Neuestem moderne Handys 100.000 Berggipfel auf der ganzen Welt erkennen. Entwickelt wurde dieses Wunderding, das man kostenlos unter „Peak.AR“ herunterladen kann, von der Forschungsgesellschaft „Salzburg Research“. Mehr als 100.000 haben das schon getan. […]
Peak.AR – an den Gipfeln kannst Du die Berge erkennen
Peak.AR von Salzburg Research ist eine im Android Market kostenlos erhältliche Applikation zum automatischen Erkennen von Berggipfeln. Das passiert in der Praxis wie folgt. Man öffnet das Programm, hält die Kamera des Smartphones auf den gewünschte Berggipfel und schon erscheint der Name des Berges am Bildschirm, angereichert mit Daten zur Höhe des Berges, der GPS-Koordinaten, der Himmelsrichtung sowie der Entfernung zum Gipfel. Geschieht übrigens durch Erkennung des Umrisses. Ein toller Service!
Russbacher Abenteuer Sommer „Natur und Technik am Horn“
Lernt die umliegenden Berggipfel mit der neuesten Technik kennen. Zusammen mit einer Applikation von Salzburg Research kann man auf dem iPhone spielerisch Name, Höhe und Längen- bzw. Breitengrad der umliegenden Berge erfahren. Vorher gibt es noch eine interessante Führung mit Mag. Dr. Univ. Prof. Fritz Seewald durch den Alpenblumengarten „Alpinum“ zum geologischen Panorama.
Handy erkennt alle Berggipfel
Für Gipfelstürmer ist es das ideale Werkzeug: Ein kleines Programm am Handy, das durch die Mini-Kamera am Mobiltelefon alle Gipfel in der Umgebung erkennt – mit Name, Höhenangabe und sogar Entfernung. Entwickelt wurde „Peak.Ar“ von Salzburg Research – und es gibt schon mehr als 100.000 Benutzer. […]
Handy-Programm erkennt Berggipfel in der Umgebung
Für Gipfelstürmer ist es das ideale Werkzeug: Ein kleines Programm am Handy, das durch die Mini-Kamera am Mobiltelefon alle Gipfel in der Umgebung erkennt – mit Name, Höhenangabe und sogar Entfernung. Entwickelt wurde“Peak.Ar“ von Salzburg Research – und es gibt schon mehr als 100.000 Benutzer.
Entwickler sehen App-Hype in Österreich
[…] Trotzdem sind sich die Entwickler einig, dass sich Android künftig neben dem iOS als zweite, mächtige Smartphone-Plattform etablieren wird. „Android und iOS geben den Ton an, weil am meisten Innovation dahintersteckt. Apple sollte aber an den Entwicklerwerkzeugen arbeiten und Google dafür sorgen, die Kompatibilität der Geräte mit dem Betriebssystem zu verbessern“, meinte Göll von Salzburg Research. […]
Eine App für mehr Pepp
[…] Apps fürs Marketing nutzen
Wenn eine Organisation ihr „innovatives und cooles“ Image betonen will, so Siegfried Reich, Geschäftsführer von Salzburg Research, dem Technologie-Forschungsinstitut des Landes Salzburg, bietet sie ihren Kunden eine App, die sich heute noch meist als umfassendes Serviceangebot versteht. Mobile Anwendungen werden in Zukunft, wie Reich glaubt, verstärkt im Marketing als Kundenbindungstool (z.B. Bonuspunkte für den Online-Einkauf) zum Einsatz kommen, sich aber auch als Promotioninstrument nutzen lassen. […]
Intelligente Wege zur Datenstrukturierung
So arbeiten die Salzburger Forscher an innovativen Verfahren und Methoden zur nachhaltigen Nutzung und Verwertung von digitalen Inhalten und entwickeln dafür Softwareanwendungen für konkrete Einsatzszenarien. Und das sehr erfolgreich. „Das Internet dringt in immer mehr Bereiche unseres Alltags ein – dadurch wachsen auch die digitalen Inhalte, wie Websites, Weblogs stetig. Für Unternehmen ist es besonders wichtig diese Daten und Inhalte zu strukturieren. Gemeinsam mit regionalen Partnern, wie u.a. dem ORF arbeiten wir an interdisziplinären Lösungen, die bislang sehr gut in Unternehmensprozesse integriert werden konnten“, so der Teamchef der SNML Mannschaft DI Georg Güntner (SNML Kompetenzzentrumsleiter). Und auch in der Verlängerung warten mit Partnern wie Red Bull Media House und dem Salzburger Software Haus Technodat noch viele Herausforderungen auf die Innovationsschmiede des Landes.
Abenteuer-Sommerfest in Rußbach am 4. Juli
„Erforschen – Entdecken – Erleben“ ist das Motto des Rußbacher Abenteuer-Sommerfests am Sonntag, dem 4. Juli. Abenteuer, Spiel, Spaß, kulinarische Genüsse, Musik und gute Laune sind garantiert. Früh morgens ab 9 Uhr geht’s mit der Hornbahn rauf auf 1500 Meter in Brunos Bergwelt, wo spannende Abenteuer warten und kompetente Partner wie das Haus der Natur, der Zoo Salzburg, Salzburg Research und lokale Naturkundeprofis helfen, den Geheimnissen der Rußbacher Bergwelt auf den Grund zu gehen. Den Ameisenstraßen-Parcours bewältigen, nach Fossilien graben Floß bauen, Grillen und Baden im Naturbad – die Angebote sind vielfältig und kostenlos. Für die Berg- und Talfahrt gelten familienfreundliche Spezialtarife. Dieses Fest ist der Auftakt zum Rußbacher Abenteuer-Sommer. Woche für Woche gibt es auch in den Ferien tolle Events.
Unternehmerischer Erfolg durch Web-2.0-Technologien
Rund hundert Interessierte, IT-Manager, E-Learning-Expert/-innen, Medienpädagog/-innen und Fachleute aus Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft nahmen an der zweitägigen interdisziplinären EduMedia Fachtagung zum Thema „Die lernende Organisation 2.0: Vom Web-2.0-Solisten zur Web-2.0-Jazzband“ teil.
Unternehmerischer Erfolg durch Web-2.0-Technologien
Grundtenor dieser Tagung war, dass das Unternehmen der Zukunft – die Organisation 2.0, wie es Salzburg Research in einer Pressemitteilung ausdrückt – sich der Integration von Web-2.0-Technologien und Social Media nicht verschließen kann. Wissensmanagement und Enterprise-2.0-Experten gaben internationale praxisnahe Einblicke zu den Themen Management und Führung 2.0, Kompetenzmanagement 2.0, Personal- und Changemanagement 2.0. Darüberhinaus gab es für innovative Unternehmen auch die Möglichkeit neue Social Media Business-Modelle, Bildungskonzepte und Web-2.0-Tools am Enterprise-2.0-Marktplatz vorzustellen. Darunter unter anderem die Driver Instructor Education 2.0, das DailyDeal – Österreichs Couponing-Portal, der DialogOn oder die Initiative zu Enterprise 2.0 der Wirtschaftskammer Österreich.
[…]
WAS BIN ICH WER IM WEB
Das Internet und die damit verbundene Anonymität sowie die Vielzahl von Anbietern, Dienstleistern und Angeboten erhöht den Bedarf nach Informationen über Ansehen oder Ruf von Personen, Organisationen und Unternehmen. Sandra Schaffert und Diana Wieden-Bischof, Wissenschafterinnen der Abteilung für Information Society Research bei Salzburg Research, berichteten in ihrem Vortrag über Reputationssysteme im Web, wie sie beispielsweise auf den Websites energiesparen.at oder tripadvisor.de eingesetzt werden. „Mit ihrer Hilfe kann zum Beispiel besser eingeschätzt werden, ob einem Ratschlag Glauben geschenkt werden kann, ob ein potentieller Arbeitnehmer passende Kompetenzen und Referenzen aufweist oder wie zuverlässig ein Online-Händler ist“, erklärt Schaffert. Reputationssysteme können auch Einblicke über Interessen, Kompetenzen und Rollen von Mitlernenden, von Mitspielern oder Community-Mitgliedern gegeben. „Reputationssysteme haben, wie Feedbacksysteme oft die Aufgabe ein gewünschtes Verhalten zu erreichen, nämlich das Kaufen und die Motivation zur weiteren Nutzung des Systems aufrechtzuerhalten“, so Wieden-Bischof über die bereits vielfach im Einsatz zu findenden Reputationssysteme.
[…]
Salzburg Research: Erfolgreichstes Jahr der Firmengeschichte
2009 war für die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research das bisher erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte. Das stetig wachsende Team aus ca. 70 Mitarbeiter/-innen erwirtschaftete 2009 einen Jahresumsatz von 5,8 Mio. Euro. Bei konstanter Basisfinanzierung durch den Eigentümer Land Salzburg konnte dabei eine Steigerung der Betriebsleistung von 16,5% erreicht werden.
Im Vergleich zum Vorjahr 2008 entspricht dies einer Steigerung
von knapp 1 Mio. Euro! Darüber hinaus konnten ebenso die FE
Projekttätigkeit als auch die Zusammenarbeit mit regionalen,
nationalen und internationalen Wirtschaftspartnern erhöht werden.
International anerkannt wurden auch die Wissenschafter der
Forschungsgesellschaft durch zahlreiche Auszeichnungen und Preise.
Weiters übernimmt mit 14. Juni 2010 KommR. Dr. Bernd Petrisch für
eine weitere Periode den Vorsitz des Aufsichtsrates, zur
Stellvertreterin wurde LAbg. Heidi Hirschbichler wiederbestellt.
[…]
Innovation braucht Chancengleichheit
Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und
Technologie (BMVIT) vergibt erstmals den Gender Award an Projekte
aus den Förderungsprogrammen „Intelligente Verkehrssysteme und
Services plus“ (IV2Splus) und TAKE OFF mit dem Ziel, die teilweise
noch geringe Beteiligung von Wissenschafterinnen in den Forschungs-
und Technologieprogrammen kontinuierlich zu steigern. Durch die
Vorbildwirkung der prämierten Projekte soll zudem die Bedeutung von
Chancengleichheit und Gender-Aspekten in Forschung und Entwicklung
(FE) unterstrichen werden.
[…]
Für die erstmaligen Vergabe des Gender Award IV2Splus/TAKE OFF
haben sich zwölf positiv bewertete Projektantragstellerinnen und
-antragssteller beworben. Es konnten acht Projekte (eines davon
zweifach) und eine Studie ausgezeichnet werden.
Darunter Salzburg Research Forschungsgesellschaft, TraffiCon – Traffic
Consultants GmbH, WalkSpaceMobilität DI D. Schwab, FACTUM Chaloupka
Risser OHG mit einem Projekt, das darauf abzielt das
Informationsdefizit von FußgängerInnen durch neuartige
Navigationstechnologien effektiv und nachhaltig zu schließen,
Projektname: ways2navigate
[…]
„Digital.leben“ über die Young Creativity Awards
Zum zwölften Mal hat Salzburg Research im Auftrag des Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kulutr
(BMUKK) am Freitag die Young Creativity Awards im Rahmen der Netdays Austria verliehen. Ausgezeichnet wurden
dabei die kreativsten Jugendprojekte in den Bereichen Web, Video und mobile Anwendungen.
Die Preise gingen heuer zum Beispiel an eine Handyapplikation, die nach dem Ablesen eines Produkt-Barcodes die
Inhaltsstoffe von Produkten auflistet, und einen Medienplayer für Facebook, der einen Bulk von YouTube-Videos in
einer Playlist einbinden kann. Eva Schmidhuber war bei der Verleihungsparty und hat dort mit den Masterminds hinter
drei Siegerprojekten gesprochen.
Österreich entwickelt Sicherheitslösungen der nächsten Generation
Mit modernster Technik soll beim Projekt CaR die Arbeit verschiedener Rettungsorganisationen effizient vernetzt werden.
[…]
CaR-Connect an Rescue beschäftigt sich mit modernen Rettungskonzepten. Es soll ein Kommunikationssystem entwickelt werden, das die digital vernetzte Koordination von Einsatzkräften vor Ort ermöglicht. So soll der bisherige schmalbandige Audio-Sprechfunk durch moderne IP-Konnektivität mit höherer Bandbreite ersetzt werden. In der ersten Phase werden die Bedrohungspotenziale und Risiken erforscht und daraus eine Anforderungsanalyse unter Einschluss aller technologischen und sozialen Aspekte abgeleitet. Dieses System wird es ermöglichen, dass geografisch verortete Einsatzkräfte – von einer mobilen Leitstelle unterstützt – wesentlich effektiver und sicherer arbeiten können.
[…]
Geleitet wird die Entwicklung von DI Armin Veichtelbauer, Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH, mit Projektpartnern wie Eurofunk Kappacher GmbH, Uni Salzburg, Flexit Group GmbH, Berufsfeuerwehr Salzburg, FH Salzburg Quantronic GmbH & Co KG.
[…]
Netd@ys Austria 09|10 The Award goes to…
[…]
Mehrere hundert webaffine und interessierte kreative Köpfe fanden
sich zur DIALOGUE NIGHT am Donnerstag um 17:30 Uhr in der Rotunde
der Salzburg AG ein. Neben Tanzeinlagen des Musischen Gymnasiums
Salzburg, STOMP Aufführung vom BORG Bad Hofgastein, einer Trialbike
– Show von Thomas Öhler und Musik von DJ „J Khan“ standen an diesem
Abend die Verleihung der „young creativity awards“ und ihre
Preisträger/-innen im Mittelpunkt. An der Spitze wieder die FH
Hagenberg, die heuer drei Siegerprojekte verzeichnen konnte und die
Studierenden der FH Salzburg die in der Kategorie Web und Video je
einen Preis mit nach Hause nehmen durften. Über weitere
Auszeichnungen und Preisgelder in der Höhe von insgesamt 5.000 Euro
freuten sich auch das Europagymnasium Auhof, die HS 3 Spittal, HLW
Deutschlandsberg, BG/BRG Schwechat, BHAK-Steyr, BHAK I Salzburg
sowie Schüler/-innen des Gymnasium der Herz Jesu Missionare in
Salzburg. Neben Bildungsstätten wurden auch kreative Schüler/-innen
und Studierende aus Österreich und den angrenzenden Ländern in der
Kategorie Freizeit ausgezeichnet.
„Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele kreative und vor
allem professionell umgesetzte Projekte von den Jugendlichen
eingereicht werden. An Nachwuchs sowie innovativen Ideen wird es uns
in Zukunft nicht fehlen – für uns als Salzburg Research ein Grund
uns bereits auf nächstes Jahr zu freuen, wenn es wieder um ein
kreatives Kräftemessen bei Schülern und Studenten geht“, ist
Salzburg Research Geschäftsführer Univ.-Doz. Dr. Siegfried Reich
begeistert von dem Engagement und der Vielfalt aller eingereichten
Projekte sowie der ausgezeichneten Arbeiten der Sieger/-innen.
[…]
Netd@ys Austria 09/10 der Wettbewerb für kreative Köpfe
Am 29. April werden in Salzburg wieder die
kreativsten jungen Köpfe aus Österreich und den angrenzenden Ländern
für ihre Web- und Video- und mobile Projekte mit den „young
creativity awards“ ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet heuer
ab 17.30 Uhr in der Rotunde der Salzburg AG in Salzburg statt. Unter
dem Motto „open creativity and the arts“ wurden heuer über 90
innovative und spannende Projekte eingereicht – ein Drittel der
Einreichungen kam dabei aus Salzburg.
Bei der Netd@ys Austria Dialogue Night
warten zahlreiche kostenlose Workshops zu den Themen Video, Sound,
Comic, Lego Mindstorms etc. auf interessierte Teilnehmer/-innen
Im Anschluss lädt ein buntes Rahmenprogramm im angrenzenden Park
zu anregenden Diskussionsrunden, zum Chillen mit grooviger Musik
oder zum Auspowern durch ein vielfältiges Sportangebot
(Streetsoccer, Streetball, Wuzeltisch) ein. Das Festival bietet so
auch heuer wieder ausreichend Gelegenheit sich auszutauschen,
voneinander zu lernen, gemeinsam zu diskutieren und zu feiern.
[…]
Logistikfachtagung zur Tourenoptimierung: Effizient aus der Krise
„Entscheidungsunterstützung in
der Logistik – Geographische Informationssysteme
und Optimierung“ – unter diesem Motto
veranstaltete am 9. und 10. April die
Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research gemeinsam mit den beiden
deutsch-österreichischen Gesellschaften für Operations Research (GOR,
ÖGOR) die größte Fachtagung über Logistikoptimierung in der Region.
Zahlreiche Teilnehmer/-innen folgten der Einladung und
informierten sich in praxisnahen Vorträgen internationaler
Expert/-innen über aktuelle Entwicklungen bei Planungswerkzeugen und
automatisierten Entscheidungshilfen. Diverse Best Practice Beispiele
aus dem Gesundheitswesen, der Bauindustrie sowie der
Müllentsorgungs- und Zustelllogistik belegten das große
Einsparungspotenzial von computergestützter Tourenplanung für
Unternehmen. Für Unternehmen, die mit Problemen und
Herausforderungen in der Transportlogistik konfrontiert sind, war
die 2-tägige Fachtagung auch heuer wieder ein Pflichttermin.
[…]
Straffe Termine durch dezentral geplante Touren für
Außendienstmitarbeiter
Außendienstmitarbeiter stehen im täglichen Alltag oft vor
schwierigen zeitlichen und logistischen Herausforderungen. Sie
müssen die ihnen zugeordneten Kunden unter bestimmten zeitlichen
Vorgaben besuchen und dabei die effizienteste, kostengünstigste
Route wählen. Die häufig anspruchsvolle Erstellung eines solchen
mehrtägigen Kundenbesuchs- und Tourenplanes ist ohne geeignete
technische Unterstützung umständlich und zeitaufwändig. Durch
organisatorische Vorgaben, wie gewünschte Besuchszeitfenster beim
Kunden sowie zusätzliche Unterscheidungen von verschiedenen
Kundentypen (priorisierte, reguläre, potentielle Kunden) wird die
Berechnung einer straffen Tour zudem zunehmend komplexer.
Dipl. Ing. Horst Stadler, Wissenschafter der Abteilung für Mobile
und Webbasierte Informationssysteme bei Salzburg Research und Dipl.
Ing. (FH) Thomas Schmit, WiGeoGIS, entwickelten eine in Kooperation
6. EduMedia Fachtagung 2010 am 23. und 24. Juni 2010 in Salzburg
Salzburg Research Forschungsgesellschaft und St.
Virgil Salzburg, Bildungs- und Konferenzzentrum laden Sie zur
Teilnahme an der 6. EduMedia Fachtagung 2010
am 23. und 24. Juni 2010 in Salzburg
ein.
Das interaktive Internet und soziale Medien (Web 2.0,
Mitmachweb, Soziale Netzwerke) gibt es nun schon seit einigen
Jahren. Oftmals sind dabei aber nur einzelne MitarbeiterInnen
involviert, meist fehlen Web-2.0-Kompetenzen. Ganzheitliche
Führungs-, Kommunikations- und
Managementstrategien entsprechen den Herausforderungen nicht
mehr.
Erkundigen Sie sich über neue Trends in der Strategie- und
Organisationsentwicklung, über die Herausforderungen an Unternehmen
und Bildungsinstitutionen mit Web 2.0 (Kompetenz-, Personal-,
Kundenbeziehungs-, Change- und Innovationsmanagement 2.0).
Enterprise-2.0-ExpertInnen wie Dion Hinchcliffe (Hinchcliffe
Company, USA), Prof. Dr. Klaus North (Wiesbaden Business School,
DE), Prof. Dr. Michael Heiss (Siemens AG, AT), Dipl. Oec. Katrin
Glatzel (Management Zentrum Witten, DE) oder Prof. Dr. Werner Sauter
(Blended Solutions GmbH, DE) stellen Anwendungsbeispiele, Konzepte
und Werkzeuge für praktischen Nutzen und Einsatz von Social Media
und Web-2.0-Werkzeugen vor.
[…]
Väter auf Babypause: Papamonat in drei Forschungsbetrieben
Väter haben in Österreich keinen Anspruch auf eine längere bezahlte Auszeit nach der Geburt ihres Kindes – der viel diskutierte Papamonat wurde bisher nicht eingeführt. Auch in der Forschung, wo drei Viertel der Beschäftigten männlich sind, ist die Hemmschwelle für eine Väterkarenz hoch. Der Forschungskollektivvertrag legt nun fest, dass Betriebe in der wirtschaftsnahen außeruniversitären Forschung den Papamonat einführen können.
Salzburg Research hat den Papamonat Anfang 2010 eingeführt, der erste Mitarbeiter war bereits aus Babypause.
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Forschende Papas auf Babypause
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Anfang des Jahres hat die Salzburg Research Forschungsgesellschaft den Papamonat mit einer Betriebsvereinbarung eingeführt – in einer zweijährigen Probezeit wird das Modell getestet. Jungvater Michael Wimmer hat seinen Papamonat bereits absolviert: „Für uns besonders wichtig war die psychische und körperliche Unterstützung meiner Lebensgefährtin – da unser Sohn bei der Geburt etwas untergewichtig war und meine Lebensgefährtin in der ersten Zeit nicht schwer heben durfte“, erzählt Wimmer.
Der nächste Vater wird bei Salzburg Research im Juni auf Babypause gehen. Von den 70 Mitarbeitern sind rund zwei Drittel Männer. Salzburg-Research-Geschäftsführer Siegfried Reich sieht nicht nur die familiären Vorteile des Papamonats: „Hochqualifizierte Arbeitnehmer zu finden und an das Unternehmen langfristig zu binden, kann nur durch ein attraktives Personalmanagement erfolgen.“ In der Forschungsbranche, wo um die besten Köpfe gekämpft wird, kann sich ein Betrieb mit dem Papamonat als interessanter Arbeitgeber positionieren.
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IT-Business-Stadt Salzburg
Mit dem IT-Businesstalk haben nic.at und Salzburg Research eine Informations und Diskussionsplattform für aktuelle Themen geschaffen, die längst einen Fixplatz im Salzburger Veranstaltungskalender eingenommen hat. „Wir freuen uns, dass es sich bei der heurigen Veranstaltung bereits um die vierte Auflage des IT-Businesstalks handelt“, sagen Siegfried Reich, Geschäftsführer von Salzburg Research, und Richard Wein, Geschäftsführer von nic.at.
„Unternehmen und Einrichtungen wie Salzburg Research und nic.at machen die Stadt Salzburg zur Internethauptstadt Österreichs“, sagte LH-Stv. Wilfried Haslauer, der den 4. IT-Businesstalk in der Edmundsburg eröffnete.
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Erfolgreicher SNML Talk
Die bereits vierte Veranstaltung der SNML-Talkreihe über Social Software-Anwendungspotenziale stand am 18. März 2010 ganz unter dem Motto „Empfehlungssysteme im Web entwickeln und von ihnen profitieren“. Wissenschafter und Experten der Wirtschaft gaben den zahlreichen Teilnehmern praxisnahe Einblicke zu den theoretischen Hintergründen von Empfehlungssystemen im Web, zu semantischen Empfehlungen im Vertrieb von Musik und Kabarett-Kulturgut, in Nachrichtenplattformen sowie zu den Möglichkeiten der Kundenbindung.
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Dr. Sandra Schaffert, Studienleiterin bei Salzburg Research,
eröffnete den Talk und präsentierte Ergebnisse der so eben am SNML
veröffentlichten Studie (Social Media Band 3). Sie verwies auf
vielversprechende praxisorientierte Ansätze und die
unterschiedlichsten Einsatzgebiete von Empfehlungssystemen.
„Neben klassischen Produktempfehlungen wie
Reiseroutenempfehlungen, Lernempfehlungen und Buchtipps wird
beispielsweise auch bei der Partnersuche mit Empfehlungssystemen
gearbeitet“, stellt Dr. Schaffert das breite Einsatzgebiet von
Empfehlungen vor. Anhand ausgewählter Beispiele von aktuellen und
sehr gut umgesetzten Beispielen, wie Biomedexperts, Elite Partners
u.v.m. fasste sie hilfreiche Tipps für die Entwicklung solcher
Systeme für die Teilnehmer zusammen.
„Jeder der sich im Netzt bewegt, hat mit Empfehlungssystemen zu
tun, sei es im Onlinekauf oder bei Social Media Plattformen, die
potentielle Freunde vorschlagen. Empfehlungen sollten darüber hinaus
korrekt sein, also gut auf den User passen. Wer den 3. Teil der
Harry Potter – Bücher mag, benötigt keine Empfehlung für Teil 1 und
Teil 2. Empfehlungssysteme sollten also auch neuartige Empfehlungen
geben“, so Schaffert abschließend.
Im Anschluss präsentierten namhafte Experten aus
unterschiedlichen Branchen erfolgreiche Realisierungen und gaben
Einblick in ihre Erfahrungen mit Empfehlungssystemen.
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Erfolgreicher Aufbau von Online-Communities
Es gibt eine Fülle von Kurzberichten, Analysen und Kommentaren zu erfolgreichen Online-Communities, aber nur wenige Metaanalysen der Erfahrungen beim Aufbau von Online-Communities. Im Salzburg NewMediaLab entstand eine Studie, die einen aktuellen Überblick über Empfehlungen zum erfolgreichen Aufbau von Online-Communitys gibt.
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Neben diesen allgemeinen Empfehlungen werden für sechs Einsatzgebiete weitere spezielle Empfehlungen gegeben: für den Aufbau von Selbsthilfecommunities, zur Einbindung von Lesern auf professionellen Nachrichtensites, zur Einführung eines unternehmensinternen webbasierten Wissensmanagements, für das Lernen, zur Einbindung von Kunden bei der Innovationsentwicklung sowie zur Open-Source-Software-Entwicklung. Dabei wurden neben Peter Gloor vom MIT auch weitere Experten befragt, so unter anderem Prof. Dr. Peter Sloep und Experten aus der Salzburg Research Forschungsgesellschaft.
SNML-Talk
Bereits zum 4. Mal findet am 18. März eine
Veranstaltung der Reihe der „SNML-Talks“ über das
Anwendungspotenzial von Social Software für Unternehmen statt. Der
vom Kompetenzzentrum Salzburg NewMediaLab und Salzburg Research
veranstaltete Talk steht dieses Mal ganz unter dem Motto
„Empfehlungssysteme im Web entwickeln und von ihnen profitieren“.
Die Autorin einer kürzlich zu diesem Thema erschienenen Studie und
Experten der Wirtschaft geben ab 14.00 Uhr in den Räumlichkeiten des
bfi im Techno Z interessante und praxisnahe Einblicke in das Thema.
[…]
Einführend stellt Dr. Sandra Schaffert, Studienleiterin bei
Salzburg Research, aus der eben am SNML veröffentlichten
Untersuchung (Social Media Band 3) gängige Ansätze von
Empfehlungssystemen und deren unterschiedliche Einsatzgebiete vor.
Sie verweist dabei auf konkrete Beispiele und Erfahrungen und
präsentiert Richtlinien für die Entwicklung von Empfehlungssystemen
im Web.
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Frauen, lasst euch nicht beirren!
Elisabeth Häusler
Seit 2005 bin ich bei der Salzburg
Research Forschungsgesellschaft beschäftigt,
einer im Eigentum des Landes
Salzburg stehenden außeruniversitären
Forschungseinrichtung. Das Unternehmen
mit rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
betreibt Forschung und Entwicklung
im Bereich der Informations- und
Kommunikationstechnologien. Mein Einstieg
in den Bereich der Forschung erfolgte
über das Kompetenzzentrum e-Motion
(e-motion.salzburgresearch.at), das mir
die praktische Anwendung meines touristischen
und technischen Fachwissens ermöglichte.
Mein derzeitiger Arbeitsschwerpunkt
liegt in der Konzeption und Entwicklung
von Navigationssystemen für Fußgängerinnen
und Fußgänger. Als Projektleiterin
des FEMtech FTI-Projekts FEMroute (siehe
femroute.salzburgresearch.at) beschäftige
ich mich insbesondere mit genderspezifischen
Anforderungen im Bereich der
Routenplanung (Routenauswahlkriterien)
für Fußgängerinnen und Fußgänger.
Ziel des
Projekts FEMroute ist es, neben einer
schnellen oder kürzeren Route zukünftig
auch eine sichere, kinderfreundliche oder
attraktive Route in Routenplanungssystemen
auswählen zu können.
Meine Meinung bezüglich
Frauen in naturwissenschaftlich-
technischen Berufen ist,
dass sich insbesondere Mädchen
und Frauen, die sich für
Naturwissenschaften und Technik
interessieren, nicht durch
Gegenstände wie Mathematik,
Informatik etc. oder von der
Überhand an Männern beirren
lassen sollten (was meine Erfahrung
in Gesprächen mit
Schülerinnen jedoch zeigt).
Zahlreiche innovative Forschungsaktivitäten in Salzburg
Salzburg – „Wissenschaft und Forschung zählen zu den
wichtigsten Grundlagen einer positiven Zukunftsentwicklung, und
Salzburg kann eine Vielzahl von innovativen Forschungsaktivitäten in
unterschiedlichen Bereichen vorweisen. Besonders in der Innovations- und
Kommunikationstechnologie und bei Neuen Medien hat Salzburg in
den vergangenen Jahren national und international eine beachtliche
Anerkennung erworben. In diesem Bereich forscht auch die
international anerkannte landeseigene Forschungsgesellschaft
Salzburg Research.“ Dies betonte heute, Donnerstag, 4. März, der für
unternehmensnahe Forschungsangelegenheiten ressortzuständige
Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer bei der
Eröffnung des 4. IT-Businesstalks zum Thema „Trends im Future
Internet“ auf der Edmundsburg, den Salzburg Research gemeinsam mit
der Firma nic.at, der Registrierungsstelle für alle Internet-Domains
mit der Endung .at, veranstaltet.
[…]
Oleoleole! Die neuen Austro-Apps sind da
[…]
Weiters hat Salzburg Research Peak.ar zum kostenlosen Download in den App Store gestellt. Sie setzt auf „Augmented Reality“, das heißt, dass mit der Kamera gefilmte Orte mit Informationen am Schirm angereichert werden. So kann man mit Peak.ar feststellen, welche Berge in der Umgebung liegen und bekommt live eingeblendet, wie sie heißen und wie hoch sie sind. Auf einer Kartenansicht kann man mit Peak.ar außerdem feststellen, wo sich die entdeckten Gipfel genau befinden.
Innovatives Forschungsprojekt iCardea sorgt für verbesserte Versorgung von Herzpatienten.
In den vergangenen zehn Jahren konnte eine starke Zunahme an chronischen Herzerkrankungen verzeichnet werden. Die dadurch steigende Anzahl an Implantaten, wie bsp. Herzschrittmacher, stellt Mediziner und Pflegemitarbeiter künftig vor eine logistische Herausforderung. Gesteigerter Planungsbedarf, erweiterte Dokumentationspflicht, erhöhte Datenmengen verbunden mit zunehmender Effizienzsteigerung bringen das Gesundheitssystem an seine Grenzen. Die Integration von Informations- und Kommunikationstechnologien kann eine am Patienten orientierte medizinische Versorgung erheblich unterstützen. Daher startete Salzburg Research gemeinsam mit den Salzburger Landeskliniken und sechs weiteren Partnern Anfang Februar das EU-weite 3,6 Mio. teure Forschungsprojekt iCardea.
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Ausgezeichnete Anwendung
Das Projekt showtime!, eine Anwendung für das iPhone, hat es in Österreich und international zu mehreren Auszeichnungen gebracht: showtime! schaffte es in die Shortlist des „Microsoft Innovation Award 2009“, gewann den Netd@ys Young Creativity Award 08|09 in der Kategorie „Mobile“ und ging beim EUROPRIX Multimedia Award 2009 in der Kategorie „Mobile Applications“ als Sieger hervor. Im Frühjahr soll das Zusatzprogramm für Multimedia-Handys auf Apples hauseigenem Zubehörportal Apple Store im Internet zugänglich werden. Mehr als 80.000 solcher Apps stehen bereits auf der Internetplattform von Apple, die das Handy zur Eieruhr oder zum Navigationssystem machen.
Die Macher hinter dem Projekt heißen Kathrin Probst, Christoph Engelmayer und Christian Grossauer. Ihre Anwendung macht es möglich, PowerPoint-Präsentationen übers iPhone zu steuern: Das iPhone kommuniziert über ein WLAN-Netzwerk mit einem Laptop oder PC. Auf diesem PC wird die PowerPoint-Präsentation ausgeführt, das iPhone dient als „Fernbedienung“ und sendet Steuerbefehle an den Computer. Der Projektor ist an den PC angeschlossen und stellt dessen Bildschirminhalte dar.
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SRFG: Salzburgs IKT-Forschungsschmiede
Informatik, verknüpft mit sozialwissenschaftlichem Know-how, ist der deklarierte Schwerpunkt des Forschung-Austria-Mitglieds „Salzburg Research“, der Forschungsgesellschaft des Landes Salzburg. Woran die Salzburger WissenschaftlerInnen genau forschen, hat AUSTRIA INNOVATIV-Autor Christian Posch recherchiert.
Der wissenschaftliche Bereich der SRFG gliedert sich in vier Forschungslinien – „Advanced Networking Center“, „Knowledge-based Information Systems“, „Mobile and Web-based Information Systems“
und „Information Society Research“. Die Kernkompetenz liegt im Bereich der Informatik, welcher mit sozialwissenschaftlichem Know-how verknüpft wird, um die Auftraggeber mit einem interdisziplinären
Forschungsansatz dabei zu unterstützen, ihr Innovations- und Wettbewerbspotenzial auszuschöpfen.
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Wie definieren Sie die regionale und internationale Rolle der Salzburg Research?
Geschäftsführer Dr. Sigfried Reich: Internationale Projekte sind eher mitte- bis langfristig, auch eher grundlagenorientiert. Nationale und regionale Projekte sind eher umsetzungsorientiert. Wichtig ist dabei die
Brücke zwischen beiden Aktivitäten. Transfer bedeutet, dass Wissen in beide Richtungen geht. Die – wohl aus falsch verstandenem Selbstbewusstsein geborene – oftmalige Darstellung, dass Know-how-Transfer von den Unis zu den Unternehmen geht, ist schlichtweg falsch. In vielen Bereichen lässt sich die Grenze zwischen Grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung gar nicht exakt ziehen.
[…]
Touren – optimal geplant!
Viele Unternehmen betreiben Fahrzeugflotten, um Güter bzw. Personen zu transportieren oder Dienstleistungen beim Kunden zu erbringen. Dabei ist die Fahrzeugdisposition eine große Herausforderung
für Logistiker und eine komplexe Aufgabe, die viel Erfahrung und Sachverstand erfordert.
[…]
Zur effizienten Unterstützung von Dispositionsaufgaben entwickelt Salzburg Research, die Forschungsgesellschaft des Landes Salzburg, Planungswerkzeuge auf Grundlage aktuellster Forschungsergebnisse. Im praktischen Einsatz können damit Kostenfaktoren wie etwa Kilometerleistung minimiert und gleichzeitig Qualitätsfaktoren wie Termintreue maximiert werden.
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Facebook ist drittgrößter Online-Video-Player
[…]
Videos im Web sehr gefragt
„Online-Communitys sind gerade deshalb bei den Nutzern so beliebt, weil sie ihnen die Möglichkeit bieten, Informationen aller Art hochzuladen und untereinander zu tauschen“, erklärt Georg Güntner, Leiter des Kompetenzzentrums für Neue Medien NewMediaLab http://www.newmedialab.at in Salzburg, gegenüber pressetext. Dass Videos derart gefragt sind, liege daran, dass sich heute praktisch mit jedem Handy sehr schnell und unkompliziert kleine Filme aufnehmen und hochladen lassen. „Videos haben gegenüber anderen Medienformen zudem den Vorteil, dass sie den Betrachter wesentlich direkter und umfassender ansprechen können als etwa ein Bild oder eine Audioaufnahme“, ergänzt Güntner.
[…]
Reiseführer Tripwolf jagt das Papier
Vor etwas mehr als einem Jahr hat das österreichische Start-up Tripwolf sein Debüt gefeiert. Heute greifen rund
1,2 Millionen Nutzer auf den Online-Reiseführer zu, der mehr als nur starrer Inhalt ist. Nutzer erweitern die Infos
laufend mit eigenen Erfahrungen und Berichten. Seit Kurzem ist Tripwolf auch mobil einsetzbar.
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Social Networking integriert
Über die sozialen Funktionen
inklusive der Vernetzung mit
Facebook können sich die User
ein Netzwerk mit anderen Reisebegeisterten
aufbauen und
das Angebot mit eigenen Tipps
und Empfehlungen erweitern.
Die persönlichen Eindrücke
können zudem in Fotogalerien
und Reisetagebüchern mit der
restlichen Tripwolf-Gemeinde
geteilt werden.
Die iPhone-Applikation wurde
vom Wiener Tripwolf-Team
gemeinsam mit der Salzburger
Forschungseinrichtung
Salzburg Research in mehrmonatiger
Arbeit entwickelt.
Alexander Trieb, Tripwolf-Co-
Geschäftsführer, meint: „Die
harte Arbeit unseres Salzburger
Entwicklungsteams um Nicolas
Göll hat sich bezahlt gemacht.
Unsere iPhone-Applikation
iWolf ist die logische Weiterführung
des klassischen Print-
Reiseführers.“
Die Elektronik auf die Piste bringen
Mithilfe innovativer Forschung versucht die Skiindustrie neue Kunden zu locken
Die österreichische Seilbahnwirtschaft hat die Noch-Nicht-Skifahrer im Visier. „Welcome Beginners“ heißt die Devise für diesen Winter.
[…]
Skier, die sich anpassen
Seit Juni 2005 arbeiten die Salzburg Research Forschungsgesellschaft und Atomic an der Skizukunft, am „ASKI“, dem autarken Ski. Nicht ganz so autark, dass er ohne Mitdenken des Skifahrers die Hänge runtersaust, wird er sein, aber so eigenständig, dass er die Funktionstüchtigkeit des Gerätes selbst überprüft und die dafür notwendige Energie erzeugt. Ausgestattet mit Sensoren, sammelt der „autarke Ski“ während der Fahrt Daten zum dynamischen Verhalten. Bis zur Serientauglichkeit des autarken Skis wird es noch Jahre dauern.
Bereits reif für den Praxistest ist eine andere Salzburger Innovation. Am eTourismus-Kompetenzzentrum der Salzburger Research Forschungsgesellschaft wurde der papierlose Gerätetest entwickelt. Zettelkram beim Skitest soll damit der Vergangenheit angehören. Denn die Massentests von neuen Sport- und Freizeitgeräten werden ab dieser Wintersaison papierlos, vollelektronisch und über ein mobiles Endgerät direkt auf der Piste durchgeführt.
Die Elektronik auf die Piste bringen
Die österreichische Seilbahnwirtschaft hat die Noch-Nicht-Skifahrer im Visier. „Welcome Beginners“ heißt die Devise für diesen Winter.
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Skier, die sich anpassen
Seit Juni 2005 arbeiten die Salzburg Research Forschungsgesellschaft und Atomic an der Skizukunft, am „ASKI“, dem autarken Ski. Nicht ganz so autark, dass er ohne Mitdenken des Skifahrers die Hänge runtersaust, wird er sein, aber so eigenständig, dass er die Funktionstüchtigkeit des Gerätes selbst überprüft und die dafür notwendige Energie erzeugt. Ausgestattet mit Sensoren, sammelt der „autarke Ski“ während der Fahrt Daten zum dynamischen Verhalten. Bis zur Serientauglichkeit des autarken Skis wird es noch Jahre dauern.
Bereits reif für den Praxistest ist eine andere Salzburger Innovation. Am eTourismus-Kompetenzzentrum der Salzburger Research Forschungsgesellschaft wurde der papierlose Gerätetest entwickelt. Zettelkram beim Skitest soll damit der Vergangenheit angehören. Denn die Massentests von neuen Sport- und Freizeitgeräten werden ab dieser Wintersaison papierlos, vollelektronisch und über ein mobiles Endgerät direkt auf der Piste durchgeführt.
Enorme Herausforderung – Emergency Computing
[…]
GUSTAV – mobil
Eine mobile Katastrophendokumentation und ein online-Katastrophenmanagement entwickelten Forscher von Salzburg Research als zukünftige GALILEO-Anwendung für Notfallsituationen. Geographische Informationssysteme (GIS) spielen eine große Rolle bei vorbeugenden Maßnahmen von Katastrophenereignissen und beim Einsatz der Hilfskräfte vor Ort.
[…]
ASKI – Der autarke Ski
Die Firma Atomic erforscht gemeinsam mit Salzburg Research Wege zum intelligenten und autarken Ski. Ausgestattet mit faseroptischen Sensoren sammelt der Ski Daten zum dynamischen Verhalten währen der Fahrt.
Ziel ist die Entwicklung innovativer Werkzeuge zur Modellierung von Energie- und Kommunikationsprozessen in vernetzten eingebetteten Systemen (Embedded Systems).
[…]
austrian futures
Karl Rehrl, 27, Forscher, www.salzburgresearch.at
Karl Rehrl ist an der technischen Entwicklung eines Prototyps für ein Fußgängernavigationssystem am Smartphone beteiligt. Das Projekt Open-SPIRIT wird von mehreren Forschungseinrichtungen durchgeführt und vom BMVIT gefördert.
[…]
Handys helfen beim Umsteigen im öffentlichen Verkehr
Salzburg – Programmierbare Handys als Navigationsgeräte für Reisende im öffentlichen Verkehr, 3D-Flüge im Internet durch Österreich: Das sind zwei von mehreren Highlights im Bereich der Geo-Informatikdienste, über die das 17. Symposium AGIT 2005 mit angeschlossener Fachmesse morgen, Mittwoch, bis kommenden Freitag in der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg informiert.
Viele Autos sind bereits mit elektronischen Orientierungshilfen wie das GPS-System ausgestattet. Bald schon sollen auch Fahrgäste von Bus und Bahn durch komplexe Umsteige-Stationen mit Hilfe von „Smartphones“ durchgelotst werden. Der Prototyp des Projekts „Open-Spirit“, das die Forschungsgesellschaft Salzburg Research zusammen mit Partnern bis Jahresende entwickelt, wird diese Woche erstmals auf dem AGIT-Gelände in Salzburg vorgestellt.
Antragsteller des Projekts ist der Verkehrsverbund Ostregion. Die Pilotphase wird noch diesen Sommer in der unterirdischen Wiener Straßenbahnhaltestelle Matzleinsdorferplatz getestet. „Wir wollen die Leute damit vermehrt für den öffentlichen Verkehr gewinnen“, erklärte Siegfried Reich von Salzburg Research bei einer Pressekonferenz heute, Dienstag. Für das elektronische Routing müssen in den Gebäuden kleine Sender, so genannte beacons, installiert werden.
Welche Kosten für den Konsumenten entstehen, steht noch nicht fest. Derzeit läuft eine Online-Befragung über die Zahlungsbereitschaft der Kunden. „Das Vermessen der Gebäude ist teuer“, sagte Reich. Für das Bezahlen der Dienste seien unterschiedliche Varianten denkbar. Man könne das Navigations-Service etwa für einen Tag buchen oder eine Monats- oder Jahreskarte kaufen.
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AGIT 2005 zeigt Highlights der Geoinformatik
Programmierbare Handys als Navigationsgeräte für Reisende im öffentlichen Verkehr, 3D-Flüge im Internet durch Österreich: Das sind zwei von mehreren Highlights im Bereich der Geo-Informatikdienste, über die das 17. Symposium AGIT 2005 mit angeschlossener Fachmesse von 6. bis 8. Juli in der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg informiert.
Viele Autos sind bereits mit elektronischen Orientierungshilfen wie das GPS-System ausgestattet. Bald schon sollen auch Fahrgäste von Bus und Bahn durch komplexe Umsteige-Stationen mit Hilfe von „Smartphones“ durchgelotst werden. Der Prototyp des Projekts „Open-Spirit“, das die Forschungsgesellschaft Salzburg Research zusammen mit Partnern bis Jahresende entwickelt, wird diese Woche erstmals auf dem AGIT-Gelände in Salzburg vorgestellt.
Antragsteller des Projekts ist der Verkehrsverbund Ostregion . Die Pilotphase wird noch diesen Sommer in der unterirdischen Wiener Straßenbahnhaltestelle Matzleinsdorferplatz getestet. „Wir wollen die Leute damit vermehrt für den öffentlichen Verkehr gewinnen“, erklärte Siegfried Reich von Salzburg Research bei einer Pressekonferenz. Für das elektronische Routing müssen in den Gebäuden kleine Sender, so genannte beacons, installiert werden.
Welche Kosten für den Konsumenten entstehen, steht noch nicht fest. Derzeit läuft eine Online-Befragung über die Zahlungsbereitschaft der Kunden. „Das Vermessen der Gebäude ist teuer“, sagte Reich. Für das Bezahlen der Dienste seien unterschiedliche Varianten denkbar. Man könne das Navigations-Service etwa für einen Tag buchen oder eine Monats- oder Jahreskarte kaufen.
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Wenn Brettln mitdenken lernen
Skifirmen und Technologieentwickler suchen die neuen Superprodukte der Zukunft: Dabei wird auch ein autarker Ski getestet, der über Sensoren Daten sammelt und so zu einem intelligenten System wird, das bei der richtigen Einstellung der Brettln hilft.
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Weiter gehende Entwicklungen, auch bei den Skiern selbst, erfordern umfangreiche Grundlagenforschung zum mechanischen Verhalten des Sportgerätes. Ein Beispiel ist das unter Federführung der Salzburg Research, der Forschungsgesellschaft des Landes Salzburg, entwickelte Projekt „ASKI – der autarke Ski“, laut Salzburg-Research-Newsletter „Update“ ist der wichtigste Wirtschaftspartner hier neuerlich Atomic. Ein intelligenter Ski, der sowohl Entwicklern als auch Fahrern bei der Einstellung helfen soll – ausgestattet mit Sensoren. Die benötigte elektrische Energie wird im Ski selbst generiert – zum Beispiel durch Bewegung. Erforscht wird eine optimale Ansteuerung der Sensoren bei begrenzten Energievorräten. Das Projekt war kürzlich in der Endausscheidung des im Rahmen des Technologieförderprogramms Fit-IT ausgeschriebenen Calls Embedded Systems.
Neben weiteren Unternehmen aus Österreich und Deutschland wird auch die Fachhochschule Salzburg, Studiengang Telekommunikationstechnik und -systeme, mitarbeiten. Die voraussichtliche Projektdauer beträgt zwei Jahre. (Sigi Lützow)
Wenn Brettln mitdenken lernen
Skifirmen und Technologieentwickler suchen die neuen Superprodukte der Zukunft: Dabei wird auch ein autarker Ski getestet, der über Sensoren Daten sammelt und so zu einem intelligenten System wird, das bei der richtigen Einstellung der Brettln hilft.
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Weiter gehende Entwicklungen, auch bei den Skiern selbst, erfordern umfangreiche Grundlagenforschung zum mechanischen Verhalten des Sportgerätes. Ein Beispiel ist das unter Federführung der Salzburg Research, der Forschungsgesellschaft des Landes Salzburg, entwickelte Projekt „ASKI – der autarke Ski“, laut Salzburg-Research-Newsletter „Update“ ist der wichtigste Wirtschaftspartner hier neuerlich Atomic. Ein intelligenter Ski, der sowohl Entwicklern als auch Fahrern bei der Einstellung helfen soll – ausgestattet mit Sensoren. Die benötigte elektrische Energie wird im Ski selbst generiert – zum Beispiel durch Bewegung. Erforscht wird eine optimale Ansteuerung der Sensoren bei begrenzten Energievorräten. Das Projekt war kürzlich in der Endausscheidung des im Rahmen des Technologieförderprogramms Fit-IT ausgeschriebenen Calls Embedded Systems.
Neben weiteren Unternehmen aus Österreich und Deutschland wird auch die Fachhochschule Salzburg, Studiengang Telekommunikationstechnik und -systeme, mitarbeiten. Die voraussichtliche Projektdauer beträgt zwei Jahre. (Sigi Lützow)
Reisen mit dem E-Guide
Ratlose Gesichter an Bahnsteigen und Gehwegen sind
vor allem zur Urlaubszeit keine Seltenheit. Wer sich in
einer fremden Stadt bewegt, muss sich oft mühsam
über Fahrpläne und Anschlussmöglichkeiten informieren,
an Wochenenden kein leichtes Unterfangen.
Damit soll jetzt Schluss sein: Das Leuchtturm-Projekt
„Open-SPIRIT“ hat sich zum Ziel gesetzt, nicht mehr
und nicht weniger als den persönlichen Reisebegleiter
für den öffentlichen Verkehr zur entwickeln.
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