WORKPAD – Software unterstützt die Zusammenarbeit von Einsatzkräften

Adaptive peer-to-peer Software-Infrastruktur für Notfall- und Katastrophenmanagement

In Notfallsituationen müssen Teams unterschiedlicher Einsatzorganisationen miteinander kommunizieren und innerhalb kürzester Zeit organisationsübergreifende Entscheidungen treffen. Hier besteht Bedarf an innovativen, neuen technologischen Lösungen, die eine derartige räumliche und zeitliche Kollaboration innerhalb Teammitgliedern und zwischen verschiedenen Teams, die für die öffentliche Sicherheit verantwortlich sind, ermöglicht.

Anpassungsfähige Softwarelösungen
WORKPAD beschäftigt sich mit der Erforschung und Entwicklung adaptiver peer-to-peer Softwareinfrastrukturen, um die Zusammenarbeit von Einsatzkräften in Notfall- und Katastrophensituationen zu unterstützen.

Die Softwarelösungen müssen flexibel, dynamisch und anpassungsfähig genug sein, um Entscheidungen bestmöglich zu unterstützen. Realisiert wird dies durch die Entwicklung einer zweischichtigen Peer-to-Peer (P2P) basierten technologischen Infrastruktur:

  • Das Front-End beschreibt alle mobilen Einheiten, die vor Ort sind und dort in ihren Tätigkeiten durch das WORKPAD-System – etwa mittels mobiler Endgeräte wie PDA, Notebook oder Mobiltelefon – unterstützt werden (z.B. Einsatzkräfte, Teams, Kommandanten, Fahrzeuge etc.). Die Front-End-Einheiten kommunizieren und kollaborieren auf einer P2P-Basis miteinander.
  • Die zweite Schicht, das Back-End, subsumiert die Einsatzleitzentrale, Leitstände der jeweiligen Organisationen und alle weiteren Quellen (z.B. das Web), die relevante Informationen für das Front-End zur Erfüllung ihrer Aufgaben bieten können (z.B. Wetterdaten, geographische Daten etc.). Diese unterschiedlichen Quellen werden im Back-End ebenfalls P2P-basiert – in Form eines Grids – zusammengeschaltet bzw. integriert.
WORKPAD Project Final Showcase - 18 June 2009

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