TriCePS – Selbstoptimierende Kommunikation für zukünftige Cyber-Physische Systeme

Umfassender Ansatz, um zukünftigen vernetzten CPS eine effiziente, robuste und interoperable Kommunikation im Internet der Dinge zu ermöglichen.

Mit der Entwicklung funktionell hochwertiger und preiswerter Sensor-Aktuator-Elektronik, höheren Übertragungsraten (5G) und längeren Batterielaufzeiten (NarrowBand IoT: 10 Jahre) wird eine neue Phase der Digitalisierung in Form von vernetzten cyber-physischen Systemen im Internet der Dinge eingeleitet. Um die Anwendungspotentiale voll erschließen zu können, sind Kommunikationslösungen erforderlich, die einen effizienten, robusten, interoperablen und zukunftssicheren Anschluss unterschiedlichster CPS in einem globalen Netz ermöglichen.

Eine allgemein verwendbare CPS-Architektur benötigt daher neue Verfahren, die den Anforderungen nach Adaptivität und Offenheit für die Anbindung von a priori nicht immer bekannten Endsystemen an a priori nicht immer bekannte Kommunikationsinfrastrukturen gerecht werden.

Das TriCePS-Projekt adressiert dafür die noch fehlenden Bausteine, die es ermöglichen werden, das Verhältnis zwischen CPS-Anwendungen und Kommunikation regelmäßig an die gegebenen Randbedingungen bestmöglich anzupassen.

Basierend auf der ersten TriCePS Komponente „Application Interface and Adaptation“ kann die Anwendungsebene über die aktuellen QoS-Werte informiert werden, um daraus Anpassungen wie z.B. eine lokale Vorverarbeitung abzuleiten. Die TriCePS Komponente „Protocol Negotiation“ ermöglicht die Interoperabilität zwischen CPS, indem ein für alle Partner unterstütztes Kommunikationsprotokoll ausgehandelt oder sogar von einem zentralen Repository heruntergeladen wird. In der TriCePS Komponente „Protocol Parameter Optimization“ werden schließlich die Protokollparameter anwendungs- und infrastrukturspezifisch angepasst.

Ein derartig umfassender Ansatz mit einer Kombination dieser drei Komponenten wird zukünftigen vernetzten CPS eine effiziente, robuste und interoperable Kommunikation im Internet der Dinge ermöglichen.

Logo Bundesministerium für Verkehr, Innovation und TechnologieFörderung: BMVIT – Bundesministerium für Transport, Innovation und Technologie als Teil des Programms IKT der Zukunft koordiniert durch die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG.

 
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