Lange Nacht der Forschung in Salzburg: Ein Abend voller Wissenschaft, Innovation und Begegnung

2024-05-25:

Die Lange Nacht der Forschung 2024 war in Salzburg ein großer Erfolg: Rund 6.300 Besucherinnen und Besucher strömten am 24. Mai 2024 in die Stadt Salzburg und nach Puch/Urstein, um bei freiem Eintritt die vielfältigen Aspekte der Salzburger Forschung hautnah zu erleben. Rund 600 Forscherinnen und Forscher machten die Veranstaltung in Salzburg zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie.

Salzburg, 24. Mai 2024 – Information der Regionalkoordination im Namen aller teilnehmenden Forschungsorganisationen

Unter dem Motto „Mitmachen. Staunen. Entdecken“ öffneten an acht Salzburger Ausstellungsorten am 24. Mai 2024 wieder viele Türen, um der Öffentlichkeit ein umfassendes Bild der Salzburger Forschung aus erster Hand zu bieten. Komplexe wissenschaftliche Themen wurden auf zugängliche und unterhaltsame Weise präsentiert. Die Veranstaltung bot eine breite Palette an Mitmachstationen, Workshops, Experimenten und Vorträgen, breit gefächert über die verschiedenen Disziplinen von künstlicher Intelligenz und Digitalisierung über Medizin, Pharmazie und Gesundheit, Geistes- und Naturwissenschaften bis hin zu Kultur und Wirtschaft.

„Investitionen in Wissenschaft und Forschung sind Investitionen in die Zukunft. Die Lange Nacht der Forschung bietet den idealen Rahmen dafür, die enormen Anstrengungen und die Leistungen der heimischen Forschungseinrichtungen maßgeblich hervorzuheben und die vielen klugen Köpfe, die in Salzburg am Werk sind vor den Vorhang zu holen. Unser Bundesland hat in den letzten Jahren bei den Ausgaben für Forschung- und Entwicklung deutlich an Boden gut gemacht und es muss auch für die Zukunft das Ziel bleiben, diesen erfolgreichen Weg weiter zu gehen, damit Salzburg ein wettbewerbsfähiger und attraktiver Forschungsstandort bleibt“, sagt Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer.

„Die Lange Nacht der Forschung ist ein wunderbarer Anlass, die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung in unserer Stadt in den Mittelpunkt zu stellen. Dabei wird ersichtlich, wie vielfältig der Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsstandort Salzburg ist. Im gesamten Bundesland Salzburg öffnen Forschende ihre Labore und Werkstätten, und geben enorm spannende Einblicke in ihre Arbeit. Diese Einblicke zeigen uns, dass Forschung nichts Abstraktes ist, sondern in unserem Alltag präsent und tagtäglich relevant ist. Ich möchte mich beim Organisationsteam und allen Kooperationspartnern für diese wichtige Veranstaltung bedanken und freue mich schon auf die Lange Nacht der Forschung 2026“, sagt Bürgermeister Bernhard Auinger.

Die Lange Nacht der Forschung bot eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und der Öffentlichkeit. Die Besucherinnen und Besucher konnten direkt mit den Forschenden ins Gespräch kommen und Fragen stellen. „Rund 600 Salzburger Forscherinnen und Forscher bereiteten ihre aktuellen Forschungsarbeiten in den vergangenen Wochen mit viel Herz und Engagement für die Lange Nacht der Forschung auf und standen einen Abend lang Rede und Antwort für alle Interessierten“, sagt die Regionalkoordinatorin für das Bundesland Salzburg Julia Eder von Salzburg Research.

Viele Besuchermagneten lockten Interessierte aus allen Altersschichten

Die Besucherinnen und Besucher konnten sich anhand von interaktiven Experimenten und Ausstellungen über die neuesten Forschungsergebnisse informieren und auch selbst aktiv werden. Auch für Kinder und Jugendliche gab es spezielle Angebote.

Als besondere Besuchermagneten entpuppten sich der soziale Roboter und das Sensorfahrrad bei Salzburg Research sowie die Fälscherwerkstatt und der sonst verschlossene Bücherspeicher der Universität Mozarteum. An der Privatuniversität Schloss Seeburg stand die Antwort auf die Frage wohin im Urlaub fahren im Zwiespalt zwischen ökologischem Fußabdruck und Komfort hoch im Kurs, an der Universität Salzburg waren es die Mitmachstation „Kann man Bildern noch vertrauen?“, die die Frage nach der Vertrauenswürdigkeit von Bildern in den digitalen Medien aufwarf, sowie die Solarzellen aus Himbeersaft. An der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität waren der Operationsroboter und das Sequenzieren der DNA besonders beliebt, an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig das Programmieren von Robotern und der Blick hinter die Kulissen der Fernsehproduktion. Das Institut der Regionen Europas begeisterte mit der Station „Wie steht es in Europa um den Frieden?“, die FH Salzburg unter anderem mit Alternativen für Erdöl aus biologischen Reststoffen sowie dem Zukunftsorakel der Künstlichen Intelligenz.

Die Lange Nacht der Forschung in Salzburg hat einmal mehr gezeigt, dass Wissenschaft und Forschung für alle zugänglich sein sollten. Durch die interaktiven Formate konnten die Besucherinnen und Besucher die Forschungsergebnisse aus Salzburg und so manchen Aha-Moment hautnah erleben.

Lange Nacht der Forschung in Salzburg als Green Event

Die Lange Nacht der Forschung wurde in Salzburg erstmals als Green Event organisiert. Damit war das Bundesland Vorreiter in ganz Österreich und konnte zeigen, dass ein kleiner Fußabdruck auch bei derartigen Veranstaltungen möglich ist.

Bildmaterial von allen Salzburger Standorten zum Download: https://www.flickr.com/photos/195667846@N07/albums/72177720316919600

Hintergrundinformation: Lange Nacht der Forschung

Zahlen, Daten Fakten aus Salzburg

  • Mai 2024, 17:00-23:00 Uhr
  • Ausgabe des alle zwei Jahre stattfindenden österreichweiten Großevents; nächste Ausgabe voraussichtlich im Frühjahr 2026
  • 8 Ausstellungsorte in Salzburg und Puch/Urstein
  • 103 Forschungsstationen in Salzburg
  • 12 teilnehmende Institutionen: FH Salzburg, Institut der Regionen Europas, Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig, Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Paris Lodron Universität, Ressourcenforum Austria und Privatuniversität Schloss Seeburg, Salzburg Research mit HTL, MINT:labs und 4DAE, Universität Mozarteum.
  • 600 Salzburger Forscherinnen und Forscher
  • 6.300 Besucherinnen und Besucher in Salzburg
  • 435 ausgestellte Gratis-Tickets für den öffentlichen Verkehr in Salzburg
  • Etwa 44.000 eingesparte Einweg-Artikel durch die Organisation als Green Event in Salzburg
  • Alle Ausstellungsorte und Stationen in Salzburg: https://www.langenachtderforschung.at/sbg

Veranstaltet wird die Lange Nacht der Forschung vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) sowie dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) in Kooperation mit den österreichischen Bundesländern. Für die operative Abwicklung in den Regionen sind Vertreterinnen und Vertreter der Bundesländer zuständig. Die Präsentation der Leistungen erfolgt direkt durch die Wissenschafter:innen und Forscher:innen.

Die Lange Nacht der Forschung wird in Salzburg vom Land Salzburg und von der Stadt Salzburg finanziell unterstützt. Die Regionalkoordination der Veranstaltung wurde wie in den Vorjahren von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft übernommen.

Social-Media-Kanäle für Salzburg:

Medienkontakt für das Bundesland Salzburg

Julia Eder, Regionalkoordinatorin Bundesland Salzburg
Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH
julia.eder@salzburgresearch.at | 0662/2288-245 | 0664/3426738

Mehr Bildmaterial von allen Salzburger Standorten zum Download:

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