GRISINO: Systemische Innovation im Fokus eines österreichischen Forschungsprojekts

2006-06-28:

Semantische Systeme: Projekt kombiniert drei digitale Zukunftstechnologien

Digitale Objekte, die sich selbst beschreiben. Webservices, die nicht nacheinander abgerufen
werden müssen, sondern sich selbst organisieren: dies sind nur zwei konkrete Themen des
GRISINO-Forschungsprojekts, das zu den innovativsten Pilotprojekten im Bereich semantische
Systeme in Europa zählt. uma information technology GmbH, der österreichische Spezialist für
Content- und Wissensmanagement, hat mit Salzburg Research – dem Träger des österreichischen Kompetenzzentrums für neue Medien – und dem Digital Enterprise Research Institute der Universität Innsbruck zwei erfahrene Forschungspartner gefunden und ein Konsortium gegründet.

Im Rahmen des im Förderprogramm FIT-IT finanzierten Forschungsprojektes GRISINO wird erstmals versucht, drei in ihrem Bereich bereits weit entwickelte Basis-Technologien und Services zu einem neuen System zu vereinen und damit Mehrwert zu schaffen: Semantic Webservices, der künftige Standard für alle Web-basierten semantischen Prozesse, Knowledge Content Objects, eine intelligente „Ummantelung“ digitaler Objekte mit Zusatzinformationen zum Objekt und GRID-Computing, das Lösungen für rechenintensive Operationen durch „virtuelle“ Supercomputer bereitstellt.

GRISINO erstellt eine Testumgebung, in der die drei Technologien anwendungsbezogen kombiniert werden. Das Projekt ist auf zwei Jahre ausgelegt und wird mit 528.000 Euro gefördert. GRISINO wurde bereits vor dem Projektbeginn für die zukunftsweisende und innovative Forschungsidee vom bm:vit ausgezeichnet.

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Salzburg Research Forschungsgesellschaft
Jakob Haringer Straße 5/3
5020 Salzburg, Austria