2010-01-26:
Im Rahmen der Initiative „generation-innovation“ prämierte Bundesministerin Doris Bures vergangenen Freitag in Wien die besten 20 Praktikantinnen und Praktikanten Österreichs. Das Ziel der „generation-innovation“ ist es jungen Menschen durch die Unterstützung und Vermittlung von Praktika den Zugang zu Forschung und Technologie zu ebnen. Auch Markus Dablander, Praktikant der Forschungsgesellschaft Salzburg Research, wurde von den insgesamt 847 geförderten Praktikanten ausgezeichnet. Der 18- jährige Schüler (Bundesgymnasium Seekirchen) beschäftigte sich – unterstützend durch DI (FH) Dietmar Glachs – im Bereich „Wissensbasierte Informationssysteme“ mit sog. TagClouds (Schlagwortwolken).
„Generation-innovation“ des BMVIT
Die Initiative „generation-innovation“ wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) sowie dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (bm:ukk) ins Leben gerufen, um attraktive Angebote für junge Menschen im Bereich Naturwissenschaft und Technik anbieten zu können. Schülerinnen und Schülern wird so die Möglichkeit gegeben, Forschung, technologische Entwicklung und Innovation spielerisch kennen zu lernen und dabei ihre unentdeckten Potenziale zu erkennen. Praktikum in der Forschung Markus Dablander nutzte vergangenen Sommer, wie 847 Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich, die Chance bei einem der insgesamt 230 Forschungseinrichtungen ein Praktikum zu absolvieren. „Ich habe von einem ehemaligen Praktikanten von der „generation-innovation“ bei Salzburg Research erfahren und mich sofort beworben. Es war sehr spannend für mich im Team mit Wissenschaftern an aktuellen Projekten zusammenzuarbeiten.“ so der begeisterte Experte von morgen. Der 18-jährige Gymnasiast hat sich in seiner Praktikumszeit bei Salzburg Research mit TagClouds beschäftigt: „Ich habe die Arbeit als sehr herausfordernd empfunden, das klassische Bild des Forschers im weißen Kittel hat sich für mich gewandelt. Für mich steht fest – ich will in die Forschung gehen!“.
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