Webinar „RoboGen – Gendersensitive Interaktion mit sozialen Robotern“
Soziale Roboter können auf „natürliche“ Weise und mit sozialen Verhaltensweisen mit Menschen interagieren. Das Projekt RoboGen lädt zu einem Webinar ein, bei dem aktuelle Forschungsergebnisse und Lessons Learned aus Gender-Perspektive präsentiert werden.
Der Markt für soziale Roboter boomt wie nie zuvor. Mittlerweile werden soziale Roboter auch für den Alltagsgebrauch erschwinglich. Ihr Hauptmerkmal ist die Fähigkeit, auf „natürliche“ Weise und mit sozialen Verhaltensweisen mit Menschen zu interagieren. Sie verfügen über ein großes Potential, bergen aber auch noch etliche Herausforderungen.
Das österreichische FEMtech-Projekt „RoboGen“ setzte seinen Schwerpunkt zu sozialen Robotern auf eine gendersensitive Interaktion von Mensch und Robotern. Ziel war die Vermeidung von Stereotypen, sodass Gender und Technologie in einem wechselseitigen, flexiblen und formbaren Verhältnis zueinander stehen. Dies wird durch Personalisierung erreicht, die gendersensitive Optionen für alle Nutzerinnen und Nutzer zugänglich macht.
RoboGen entwickelte mehrere Szenarios und Testfälle, die als Anwendungsfälle für Seniorinnen und Senioren sowie für Menschen mit Diabetes in Fokusgruppen und Einzeltestungen evaluiert wurden.
Das Projekt RoboGen lädt zu einem Webinar ein, in dem die Ergebnisse des Projekts präsentiert werden:
Dienstag, 24. August 2021, 14:00 – 16:00 Uhr
Webinar via Zoom (Zugangsdaten werden an angemeldete Teilnehmer/-innen vor der Veranstaltung versendet)
Teilnahme kostenfrei!
Agenda
14:00 | Begrüßung Moderation: Nadine Sturm |
14:10 | Vorstellung des Projekts RoboGen Manuela Plößnig, Oliver Jung | Salzburg Research Präsentation herunterladen |
14:45 | Ergebnisse aus den NutzerInnen-Befragungen Nadine Sturm, Constanze Geyer | Johanniter Österreich Ausbildung und Forschung Präsentation herunterladen |
15:15 | Lessons Learned aus der Gender-Perspektive Astrid Weiss | TU Wien Präsentation herunterladen |
15:45 | Ende |