Am Vormittag stand für die Teilnehmer/-innen aus den Destinationen Tennengau, Lungau und Flachau eine Planspielsimulation zum Thema Destinations- und Unternehmensmanagement am Programm. Mit vertauschten Rollen wurde die Destination „Alpenort“ gemanagt und konkurrenzfähiger gemacht.

Anschließend wurden mit den Forscher/-innen der Salzburg Research Forschungsgesellschaft die Rahmenbedingungen für eine Innovationspotenzial-Analyse abgesteckt: Gemeinsam wurden die Bedürfnisse, die Urlaubsgäste vor, während und nach dem Urlaub haben (könnten), aufgelistet und nach deren Relevanz bewertet. Diese Ergebnisse werden als Grundlage dafür dienen, die im Rahmen des Projektes von Salzburg Research durchgeführten Gästebefragungen (eine Bedürfnisanalyse) optimal mit den tatsächlichen Bedingungen in den Destinationen und den Wünschen aus den Regionen abzustimmen. Aus den Ergebnissen werden in den kommenden Monaten Empfehlungen abgeleitet, wo die Destinationen ihre Innovationstätigkeiten idealerweise konzentrieren sollten.

Zum Teilnehmerkreis zählten sowohl Vertreterinnen und Vertreter der Tourismusverbände, von lokalen Freizeitbetrieben, Seilbahnen, Hotels und Gastgewerbebetrieben.

Die Veranstaltung fand im Rahmen des EU-INTERREG-Projektes „Innovationen in Destinationen in Oberbayern und Salzburg“ statt. In diesem Forschungsvorhaben arbeiten sechs Tourismus-Destinationen in Bayern und Salzburg (Chiemgau, Berchtesgadener Land, Tegernseer Tal, Ferienregion Tennengau, Ferienregion Lungau und Flachau), die Fachhochschule Salzburg, Salzburg Research sowie die Innovations- und Technologietransfer Salzburg GmbH und die FH München an neuen Lösungen und der Verbesserung bestehender Produkte bzw. Dienstleistungen für Gäste, Mitarbeiter/-innen, Unternehmer/-innen und Einheimische.

Details zum Projekt: tourismus-innovationen.eu