Lange Nacht der Forschung
Am Freitag, dem 24. Mai 2024 öffnen österreichweit wieder viele Forschungsinstitute und Unternehmen von 17:00 bis 23:00 Uhr ihre Türen und bieten Einblicke, die es sonst nicht zu sehen gibt. Salzburg Research ist in bewährter Weise sowohl Regionalkoordinator der Langen Nacht der Forschung für das Bundesland Salzburg wie auch selbst als Aussteller dabei.
Forschung live erleben!
Die Lange Nacht der Forschung findet alle zwei Jahre quer durch Österreich statt. In allen neun Bundesländern können Sie bei freiem Eintritt Wissenschaft und Forschung hautnah erleben, sich mit Forschenden austauschen und entdecken, was sonst oft verborgen bleibt: Spannendes, Überraschendes, Erstaunliches!
Bei Salzburg Research erwarten Sie diese neun Stationen und laden ein, unsere einige unserer aktuellen Forschungsarbeiten zu entdecken:
Energiegemeinschaften: Wie kann ich erneuerbare Energie mit anderen teilen?
Sie wollen lokal produzierte, erneuerbare Energie auch lokal konsumieren und so einen wertvollen Beitrag zur Energiewende leisten? Erfahren Sie, wie Energiegemeinschaften funktionieren und wie Mitglieder einer Energiegemeinschaft erkennen können, dass überschüssige Energie vorhanden ist und es daher ein guter Zeitpunkt wäre, diesen Überschuss zu nutzen.
Künstliche Intelligenz: Wo lernt die KI?
Wo versteckt sich eigentlich das „Hirn“ der Künstlichen Intelligenz (KI)? Irgendwo zentral an einem ominösen Ort im World Wide Web? Bei einem Tech-Giganten im Silicon Valley? Oder doch in den europäischen Unternehmen? Alles ist möglich! Tauch ein in aktuelle Forschungsarbeit zu KI im dynamischen Edge-Cloud-Kontinuum und blicke hinter die Kulissen, wie die Künstliche Intelligenz denkt und arbeitet.
Radfahren: Wie gelingt mehr Sicherheit für Radfahrende?
Der Radverkehr ist ein wichtiger Baustein für die Erreichung der Klimaziele. Manchmal ist eine sichere Radverkehrsführung jedoch herausfordernd: bei Überholmanövern mit wenig Abstand, durch „Dooring“-Unfälle mit parkenden Fahrzeugen oder durch Konflikte mit Zu-Fuß-Gehenden, wenn Radfahrende in den Seitenraum ausweichen. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz können smarte Fahrräder ihre Umgebung analysieren. Wir zeigen euch, was das smarte Fahrrad „sieht“, wie knapp es bei Überholvorgängen manchmal hergeht. Und was dagegen unternommen werden kann.
C-ITS: Mehr Verkehrssicherheit mit kooperativen Verkehrsservices?
Mittels Cooperative Intelligent Transport Systems (C-ITS) können sich Infrastruktur und Fahrzeuge wie auch Fahrzeuge untereinander über Verkehrs- und Gefahrensituationen informieren. So bekommen z.B. Blaulicht und Folgetonhorn Unterstützung: Durch C-ITS können Fahrzeuge über ein herannahendes oder auf der Strecke stehendes Einsatzfahrzeug informiert werden, noch bevor es seh- oder hörbar ist. Auch für die Verbesserung der Sicherheit an komplexen Kreuzungen liefert diese Technologie wertvolle Hilfe.
Woran wird in Salzburg zur Verbesserung der nachhaltigen Mobilität geforscht?
Das Salzburger Mobilitätslabor zukunftswege.at präsentiert aktuelle Forschungsarbeiten zur Verbesserung der nachhaltigen Mobilität: Salzburg Research misst mit digitaler Hilfe die Oberflächenqualität von Radwegen. Das Mobility Lab der Universität Salzburg bewertet mit dem Bikeability-Index heimische Straßen und zeigt „fahrradfreundliche“ Abschnitte sowie Lücken im Radwegenetz. Das Research Studio iSPACE analysiert Raumstrukturdaten und Potenziale im Öffentlichen Verkehr als Grundlage einer standardisierten Linienplanung.
Hitzestresstest: Warum sitzen Feuerwehrleute für die Forschung in der Sauna?
Steigende Temperaturen in der Schutzkleidung führen zu einem „Kipppunkt“, an dem Feuerwehrleute kollabieren können. Mit KI und smarten Textilien wollen wir Menschenleben retten: Zur Erforschung von Risikobewusstsein und Impulsivität durch Hitzestress haben wir Feuerwehrleute in die Sauna und auf’s Laufband geschickt. Daraus leiten wir den kritischen Zeitpunkt ab, ab dem ein in die Feuerwehrjacke eingebautes System zur Kühlung vor den Gefahren des Hitzestresses schützen wird.
Wie kann ein kleiner Roboter helfen, länger gesund zu bleiben?
Buddy ist ein freundlicher, persönlicher Roboter, der ältere Menschen bei täglichen Aktivitäten helfen kann. Um ein echter Begleiter zu sein, muss Buddy seine Umwelt auch verstehen. Mit Hilfe neuester KI-Technologie soll er Emotionen und physiologische Signale von Gesicht, Körper und Stimme erkennen und empathisch darauf reagieren. Ziel ist, die Stimmung zu heben und mehr Spaß an gesunder Aktivität zu vermitteln. So können ältere Menschen gesünder bleiben und länger zu Hause bleiben.
Nachhaltige Mobilität: Wie können Menschen motiviert werden?
Wie können Menschen zu mehr nachhaltiger Mobilität motiviert werden, also z. B. vom Auto auf das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen oder zu Fuß zu gehen? Ein aktuelles Forschungsprojekt hat es mit sogenannten „Nudges“ versucht. Das sind kleine Stupser und damit „weiche Maßnahmen“, die ganz ohne Einschränkungen oder Verbote auskommen. Können sie auch dich überzeugen?
IdeaSpace: Deine Ideen für die Herausforderungen von morgen?
Deine Ideen für morgen! Auf der Ideenplattform IdeaSpace.cc dreht sich alles um DEINE Ideen! Hilf uns dabei, Fragestellungen und Probleme zu lösen, indem du deine Ideen einreichst und gemeinsam mit anderen kreativen Köpfen an deinen Lösungen feilst. Den besten Einreichungen winken attraktive Preise. Melde dich heute noch an und gestalte die Welt mit deinen Ideen!
