Innovation durch Exploration.
Sandra Schön, Veronika Hornung-Prähauser, Patricia Schedifka und Markus Alsleben (2017): Innovation durch Exploration. Band 6 der Reihe „InnovationLab Arbeitsberichte“, herausgegeben vom Forschungsbereich InnovationLab der Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH, Salzburg, ISBN 9783744894029.
Innovationsanstöße zum Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) durch offenes Explorieren und Experimentieren in Technologielaboren, Kreativ- und Innovationsräumen
Innovationsentwicklung und -management haben in den letzten Jahren mit den Innovations- und Kreativräumen viele neue Impulse bekommen. Solche Räume erlauben kreativ über mögliche Innovationen nachzudenken und konkret daran zu arbeiten. Auch das Internet der Dinge (engl. Internet of Things, kurz IoT) mit seinen neuen Technologien, z. B. Sensoren, Beacons, Smartphone-Applikationen, birgt zahlreiche Innovationen und Innovationschancen. Da lohnt es sich genauer hinzusehen, wie Innovationsräume und die dort eingesetzten Formate und Werkzeuge dazu beitragen, IoT-Innovationen zu entwickeln.
In diesem sechsten Band der Reihe „InnovationLab Arbeitsberichte“ der Salzburg Research Forschungsgesellschaft werden die Ergebnisse von Recherchen über, Besuchen bei und Interviews mit Verantwortlichen über IoT-Labore und Kreativräume, Fablabs, Makerspaces und Hackathons zusammengetragen. Exploration, also das konkrete Erkunden und Ausprobieren der IoT-Technologie erscheint dabei als wesentliche Prinzip aller Aktivitäten: Die Kernidee liegt darin, das Internet der Dinge und seine Werkzeuge selbst in Hand zu nehmen, um neuartige Ideen und Lösungen zu entwickeln.
Der Band beruht auf zwei Projekten der Salzburg ResearchForschungsgesellschaft m.b.H. „EgoLab“, das Vorgehensweisen und Werkzeuge zur Entwicklung von IoT-Ideen und Lösungen in Kreativräumen recherchierte. Zudem wurden Ergebnisse aus Interviews und Vor-Ort-Besuche aus dem Interreg-Projekt „Labs.4.SME“, Förderkennzeichen ITAT 1008; Programm: Interreg Italia-Österreich, gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020.