2019-10-31:
Am 9. November 2019 gastiert das Erfolgskonzept der Maker Faire zum dritten Mal in Salzburg. Das offene Festival vereint Zukunftstechnologien und traditionelles Handwerk und lädt Besucherinnen und Besucher aller Altersschichten ausdrücklich zum Ausprobieren ein. Dass Making auch eine bedeutende Rolle in der betrieblichen Innovation spielt, zeigen Expertinnen und Experten vor Ort. Eintritt frei!
2018 tüftelten und werkten rund 1.100 Personen im Rahmen der Maker Faire in Salzburg. Auch dieses Jahr bieten zahlreiche Makerinnen und Maker aus dem In- und Ausland an 28 verschiedenen Stationen viel Gelegenheit zum Ausprobieren und Experimentieren. Klassisches Handwerk und digitale Zukunftstechnologien verschmelzen zu einem kreativen Festival: Löten, Upcycling, 3D-Druck, Robotik und Elektronik für Einsteiger, digitales Musikerleben und vieles mehr.
„Making und die damit verbundene Kreativität sind wichtige Schlüsselqualifikationen von denen auch immer mehr Unternehmen profitieren. Im Makersalon zeigen wir verschiedene Kooperationsmodelle etwa zwischen Startups und Unternehmen – Maker bringen damit Know-how und neue Zugänge in Unternehmen ein“, ist Siegfried Reich, Geschäftsführer der Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH überzeugt.
Kreative und Querdenker/-innen als Game Changer
Beim so genannten Making treffen leidenschaftliche, technik-affine „Maker“ auf inspirierende Räume, die Maker-Spaces, und/oder kostengünstige Methoden, wie digitale Fabrikationstechnologien. Dadurch können starre Innovationskulturen aufgebrochen werden und neue, kreative Lösungsansätze entstehen – oft abseits von etablierten, mitunter ausgetretenen Pfaden.
Dass Making auch für betriebliche Innovation hochrelevant ist, zeigt der Makersalon, ein Side-Event im Rahmen der Maker Faire (11:00-12:30 Uhr): Expertinnen und Experten informieren zu neuen Kollaborationsmodellen und Erfolgsfaktoren für eine gelingende Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Makerspaces, über Crowdsourcing sowie die Rolle von Makerspaces in der Innovationsarbeit.
Die Forschung bestätigt: Making kann wertvollen Input in der frühen Innovationsphase bieten – sowohl im eingenen Innovationsprozess wie auch durch externe Maker mit hoher Technik-Problemlösungskompetenz.
3. Maker Faire Salzburg
9. November 2019, 10:00-18:00 Uhr
TriBühne Lehen, Tulpenstraße 1, 5020Salzburg
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
https://www.makerdays.at/faire/
Side-Event: Makersalon
Mit Making zur betrieblichen Innovation
Wie (Industrie-) Betriebe und Makers voneinander profitieren
11:00 Uhr
Begrüßung
Siegfried Reich | Salzburg Research
11:05 Uhr
Industry meets Makers: Neue Kollaborationsmodelle zwischen Industrie und Maker-Szene
Sandra Stromberger | In2Make Industry meets Makers GmbH
11:25 Uhr
Innovation mit Makers: Ein Erfahrungsbericht
Hans-Peter Ziegler | Kapsch BusinessCom AG
11:40 Uhr
Blockchain for the real world
Srdjan Kupresanin | 0bsnetwork.com
12:00 Uhr
Nutzen von Makerspaces in der Innovationsarbeit:
Vorstellung von Innovationsprojekten und Erfahrungen in und mit verschiedenen österreichischen Makerspaces
Diana Wieden-Bischof | Salzburg Research
Christian Riedlsperger | Happylab Salzburg
Sophie Birkmayer-Claassen & Tammo Claassen| DO!LAB
12:20 Uhr
Crowd-Know-how für das Innovationsmanagement – die neue Open Innovation Plattform Salzburg
Bernhard Lehofer | ITG Innovationsservice für Salzburg
12:40 Uhr
Open Networking
Die Teilnahme am Makersalon sowie der Besuch der Maker Faire sind kostenfrei!
Salzburg Mini Maker Faire ist eine unabhängig organisierte Veranstaltung unter der Lizenz von Maker Media und wird präsentiert vom deutschsprachigen Make Magazin. Die Mini Maker Faire Salzburg ist eine Veranstaltung von Salzburg Research, Verein Spektrum und der Stadt:Bibliothek Salzburg. Sie wird unterstützt von der Wissensstadt Salzburg, dem Land Salzburg und von MINT Salzburg.
Bildmaterial zum Download:
https://fotos.salzburgresearch.at/tag/maker-faire/
Verwendung bei Nennung des Urhebers frei.
Aktuelles Bildmaterial 2019 wird ebenfalls dort im Anschluss an die Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
Rückfragehinweis:
Julia Eder, Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH
Tel.: 0662/2288-245 | 0664/3426738 | julia.eder@salzburgresearch.at