13.04.2018: Lange Nacht der Forschung in Salzburg

2018-03-12:

Am Freitag, 13. April 2018 öffnen im Rahmen der achten Langen Nacht der Forschung wieder viele Forschungseinrichtungen in ganz Österreich ihre Türen und laden  ein zum Mitmachen, Staunen und Begreifen.  In Salzburg warten über 111 Stationen an elf Ausstellungsorten: 111 mal Forschung zum Anfassen, Ausprobieren und Fragen stellen. Eintritt frei, Gratis-Ticket für den öffentlichen Verkehr.

Am 13. April 2018 öffnen elf Salzburger Institutionen von 17:00 bis 23:00 Uhr ihre Pforten und geben 111 Einblicke in ihre aktuelle Forschungsarbeit. Im direkten Dialog mit den Forschenden lernen die Besucherinnen und Besucher neueste Forschungsergebnisse kennen, können Fragen stellen und erfahren, welche Auswirkungen Forschung auf uns und unser Leben hat. Schon die Kleinsten kommen dank vieler kindgerechter Stationen spielerisch in Kontakt mit Forschung.  Komplexe Zusammenhänge werden verständlich und begreifbar gemacht, neue Technologien können ausprobiert werden. Aha-Erlebnisse und das selber Ausprobieren fördern Akzeptanz und Verständnis.

11 Salzburger Standorte, 111 Stationen

  • An der FH Salzburg können Sie u.a. in die Welt der Kryptowährungen oder in die der Bionik eintauchen und erhalten eine Antwort auf die Frage „Können Bilderbücher Kinder manipulieren?“
  • Die HTL Saalfelden löst die Frage „Wie macht harter Stein steinreich“ und zeigt, was elektronische Gadgets mit Pizza verbindet.
  • In der „gläsernen Messstelle“ des Luftgütemessnetzes des Landes Salzburg können Sie sich selbst überzeugen, wie sich der Dieselskandal auf die Luftgüte auswirkt.
  • Das Österreichischen Zentrum für Begabtenförderung und Begabungsforschung (ÖZBF) demonstriert, wie Begabung gemessen und wie Begabte gefördert werden können.
  • Die Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig gibt unter anderem Aufschluss zu PISA, PIRLS und BISTA – Wie kompetent sind unsere Kinder?
  • Der medizinische Forschungspfad der Paracelsus Medizinischen Privat-Universität (PMU) steht unter dem Motto „Von Jung zu Alt – und wieder zurück“. Gehen Sie auf Reise durch den Körper und erfahren Sie an sich selbst, wie sich diverse Alterungsprozesse anfühlen, schauen Sie  in Ihr Innerstes und erforschen Sie, was den Menschen stützt und bewegt.
  • Die Paris-Lodron-Universität Salzburg hat eine große Bandbreite zu bieten, von Liebesformen 4.0: solo-mono-polygam oder ganz anders, was der Klimawandel mit  bröckelnden Bergen zu tun hat, über fleischfressende Pflanzen bis hin zum simulierten Waldbrand in der Sandkiste.
  • Die Privatuniversität Schloss Seeburg präsentiert unter anderem kreative Karrierewege – endlich frei oder doch verloren?
  • Bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft haben Interessierte die Möglichkeit, dank Tiefenbildabtastung an der eigenen Kniebeuge zu feilen oder Social Robots kennenzulernen und deren Umgang mit Daten zu hinterfragen.
  • Bei der Universität Mozarteum können Sie sich auf die Spuren von Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber begeben und das Lied Stille Nacht neu entdecken. Außerdem warten Antworten auf Fragen wie „Können Steine heilen?“
  • Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zeigt Österreichs höchstgelegene Forschungsstation: Wie funktionieren das Leben und Arbeiten und was wird geforscht auf der Hochgebirgsforschungsstation Sonnblick-Observatorium? Von der Stadt Salzburg aus können Sie live mit dem Team des Observatoriums auf 3.106 m Seehöhe sprechen.

Dialog mit der Forschung

Begeisterung, Staunen und Stolz sind Emotionen, die die LNF alle zwei Jahre fördert. Bereits seit Monaten sind österreichweit rund 6.000 Forscherinnen und Forscher damit beschäftigt, ihr Thema und aktuelle Projekte für das Publikum der LNF18 aufzubereiten. Der Bogen spannt sich von vorwissenschaftlichen Arbeiten an Schulen bis zur Spitzenforschung, von der Grundlagenforschung bis zu Leitprojekten der anwendungsorientierten Forschung und erfolgreichen Innovationen aus den Unternehmen. So holt die LNF18 Forscherinnen und Forscher vor den Vorhang und demonstriert die Vielfalt im Bereich Wissenschaft und Forschung im Land.

Gratis durch die Nacht

Nicht nur der Eintritt zur Langen Nacht der Forschung ist kostenlos, auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommen Sie gratis von einem Standort zum anderen – einfach Ticket für die Lange Nacht der Forschung ausschneiden oder ausdrucken und los geht’s!

Das Ticket ist Ihr Freifahrtschein auf allen Linien in der Kernzone Stadt Salzburg, auf den Bus- und S-Bahn-Linien von und bis Puch bzw. Seekirchen sowie im Regionalzug zwischen Zell am See und Saalfelden und im Stadtbus Saalfelden.

Lange Nacht der Forschung

Die Lange Nacht der Forschung (LNF18) ist der größte heimische Forschungs-Event, bei dem Forscherinnen und Forscher ihre Leistungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Die bundesweiten Maßnahmen der LNF18 werden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) finanziert. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) führt die rechtliche und finanzielle Abwicklung durch. Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFTE) bringt sich in Zusammenarbeit mit der Koordinationsstelle der Langen Nacht der Forschung aktiv in die Koordination der Inhalte und der Kommunikation zwischen den Ressorts und den Bundesländern ein. Für die operative Abwicklung in den Regionen sind Vertreterinnen und Vertreter der Bundesländer zuständig. Die Präsentation der Leistungen erfolgt durch die Wissenschafterinnen und Wissenschafter sowie durch die Forscherinnen und Forscher.

Die Lange Nacht der Forschung in Salzburg

Die Lange Nacht der Forschung wird in Salzburg vom Land Salzburg finanziell unterstützt und von der Stadt Salzburg mitgetragen. Die Regionalkoordination der Veranstaltung wurde wie in den Vorjahren von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft übernommen.

Lange Nacht der Forschung
13. April 2018, 17:00-23:00 Uhr
11 Standorte, 111 Stationen im Bundesland Salzburg

Eintritt frei

MEDIENKONTAKT für Salzburg

Julia Eder, Regionalkoordinatorin Bundesland Salzburg
Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH
julia.eder@salzburgresearch.at | 0662/2288-245 | 0664/3426738

MEDIENKONTAKT für Österreich

Andrea Eichelberg – Öst, Projektkoordination LNF18
Mobil: 0664 1421 201 | presse@langenachtderforschung.at

www.langenachtderforschung.at
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