Familie inter@ktiv
Salzburger Bildungswerk (Hg). In Zusammenarbeit u.a. mit Salzburg Research (2000): Familie inter@ktiv Ein Ratgeber
PC und Internet in der Familie – Warum und wie?
Computer und Internet spielen heute bereits eine große Rolle und werden in der Zukunft kaum mehr wegzudenken sein. Unbestreitbar ist, dass die Bedienung von Computersystemen aller Art immer mehr zur selbstverständlichen Fähigkeit wird. Das Schlagwort von der vierten Kulturtechnik (nach Lesen, Schreiben und Rechnen) beschreibt sehr gut, was unsere Kinder erwartet: Nicht nur in der Arbeitswelt, auch im täglichen Leben wird Computernutzung immer selbstverständlicher – Bankgeschäfte, Behördenwege, Einkaufen, Anmeldungen zu Veranstaltungen, Bedienung von Alltagsgeräten – all das und vieles mehr wird zunehmend durch Benutzung von Computersystemen bewältigt.
Während die neuen Medien für Kinder und Jugendliche oft schon zum Alltag gehören, bringen Computer, Videospiele und Multimedia für viele Eltern Probleme mit sich. Viele Eltern müssen erst die eigene Scheu vor dem Computer abbauen. Ein geeigneter Weg kann sein, sich gemeinsam mit den Kindern mit dem Computer zu beschäftigen und seine sinnvolle Nutzung erlernen. Der Computer ist keine hinterhältige Maschine, sondern tut nur das, was man ihm „sagt“.
Eltern stellen sich Fragen wie: Wird mein Kind nur noch vor dem Computer sitzen? Machen Computerspiele aggressiv? Wie kann das Internet von meinem Kind sinnvoll genutzt werden? Als eine Hilfestellung für Eltern werden diese und andere Fragen in diesem Folder von Fachleuten beantwortet. Es gibt bereits viele praktische Informationen z.B. über „wie komme ich ins Internet“. Hier sollen die pädagogischen Aspekte im Vordergrund stehen.
Familie inter@ktiv. Ein Ratgeber
Herausgegeben vom Salzburger Bildungswerk, Textbeiträge von: Dr. Guntram Geser (Salzburg Research), Richard Rattey (Landesstelle für
audiovisuelle Lehrmittel), Mag. Martin Seibt (Aktion Film Salzburg), Dr. Peter Walter (Stadtbücherei Salzburg – Mediathek). Redaktion: Dr. Guntram Geser. Salzburg, 2000, Broschüre, 20 Seiten.