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Open Innovation Praxistag: Vernetzung und Wissenstransfer

Open Innovation bedeutet eine Verbesserung für Unternehmen auf vielen Ebenen: innovativer, schneller, kostengünstiger. Doch wie wird die Methode erfolgreich umgesetzt? Über 80 Angemeldete hatten beim Open Innovation Praxistag im Haus der Salzburg Research die Möglichkeit, die Strategie anhand von Praxisbeispielen kennenzulernen und sich Anregungen und Ideen von vielen Expert/-innen für die eigenen Projekte zu holen.

Wissenstransfer und Vernetzung

Was ist Open Innovation und wie können neue Methoden in den Unternehmensalltag integriert werden? Mit exklusiven Vorträgen zeigte der Praxistag im Rahmen der Open Innovation Strategie der Bundesregierung, organisiert von ITG – Innovationsservice für Salzburg und Salzburg Research, konkrete Handlungsoptionen für die Gestaltung von Innovationsprozessen im digitalen Zeitalter auf. Workshops zu geistigem Eigentum und Schutzrechten, Crowdfunding in der Praxis oder Design Thinking rundeten das Programm ab.

Wertschöpfung und Erfolgsfaktoren

Unter den Vortragenden war auch Veronika Hornung-Prähauser, Leiterin des Innovation Labs von Salzburg Research. Sie zeigte auf, wie Unternehmen von offen zugänglichen Innovations- und Technologiewerkstätten wie z. B. Makerspaces, FabLabs, R&D&I Labs profitieren können. „Open Innovation hat für Unternehmen zahlreiche Vorteile und eine enorme positive Auswirkung auf die Innovationskraft“, erklärt Hornung-Prähauser. „Unternehmen und Organisationen bekommen dadurch einen Zugang zu zahlreichen kreativen Ideen und steigern ihre Erfolgsquoten durch höhere Kunden- und Marktorientierung. Technologiewerkstätten erfüllen eine wichtige Funktion beim Verlauf eines solchen Innovationsprozesses.“

In diesem Rahmen stellte Hornung-Prähauser das EU-Projekt Labs4SME vor. Dieses untersucht Formen und Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit von Unternehmen mit offenen technologischen Werkstätten, MakerSpaces, FabLabs und Innovationslaboren der Forschung. Es zeigt in Best Practise Beispielen, wie KMU besonders in der Frühphase der Innovation von einem offenen Experimentierraum und der Design- und Ideenentwicklung, Materialprobung, Prototypenfertigung bis hin zu Kleinserienherstellung profitieren können.

Kontakt

VERONIKA HORNUNG-PRäHAUSER
Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH
T: +43/662/2288-405 |
Salzburg Research Forschungsbereich(e):
 
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